OliverT
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Das wundert mich jetzt. Ich würde nämlich nicht von einem besonderen Talent sprechen wollen. Bei meinen 4 Gitarren ist das ziemlich eindeutig
Ich bin felsenfest überzeugt, dass Du von meinen Gitarren, die eine oder andere in die Hand nimmst, trocken anspielst für gut empfindest und am Verstärker eine ganz andere wählen würdest ....
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Ich habe in der Zeit als ich aus Spaß an der Sache in einem großen Musikgeschäft Service gemacht habe, und bei längeren Aufenthalten bei Produktiv einige Gitarrenfreaks mit bekannten Namen erlebt, die Gitarren ausprobiert haben, aber meistens zuerst "trocken". Dann kann die Seele vom Instrument erkannt werden... Man versicherte mir, es ist fühlbar was das Instrument kann. Jedes schwingt anders, fühlt sich anders an...
Es ist etwas vollkommen Anderes so zu testen, als einstöpseln in einen "Bratamp", Zerre auf 12 und dann noch umstimmen. Seit der Zeit beurteile ich Käufer von Gitarren danach!!
@murle1
Auch ich spiele alle Gitarren zuerst trocken an, das ist ja auch von Vorteil, gerade was die Haptik der Gitarre angeht.
Auch verstehe ich was Du mit der Seele meinst ....
Nun kommt das kleine ABER: Für mich gilt das GESAMTKONSTRUKT.
Da ich in den 80ern und 90ern unzählige Pickups für Gitarren gekauft, ein- ausgelötet habe (was ok war, da Leidenschaft) bin ich heute eher auf dem Standpunkt, dass zum Schluss einfach alles passen muss.
@Bassturmator und @murle1
Bei euch beiden muss man zur Stangenware auch unterscheiden, ich glaube euch schon, dass wenn ihr eine Gitarre baut , es für den Kunden auch passt.