Gitarre spielen - meine Gedankengänge seitdem ich angefangen habe

Ich wurde von meinem Lehrer auch schon mehrmals eingeladen einfach mal im Proberaum seiner Band vorbeizuschauen und bissl mitzuspielen.... da ich aber erst seit nem Jahr von der akustischen auf die E-Gitarre umgestiegen bin, hatte ich echt noch respekt und hab mich einfach nicht getraut.... Da kam es wie gerufen, dass mein Kumpel - der vor nem halben Jahr mit Schlagzeug angefangen hat (wir sind beide auch schon mitte 30) - da etwas unerschrockener ist.

Also Termin ausgemacht, Kollege ans Schlagzeug gesetzt, mein Lehrer und ich an den Gitarren. Verstärker vorglühen lassen, Bier aufgemacht und einfach mal nen Blues angespielt.... Nach 4 Takten hatten 3 (mehr oder weniger) erwachsene Jungs nen dickes, schelmisches Grinsen im Gesicht und in den folgenden 2 Stunden mindestens 10 Gänsehautmomente.

Da war sicher nicht alles perfekt. Aber für die paar Momente in denen alles gepasst hat wie die Faust aufs Auge, in denen wir aufeinander gehört haben ohne vorher was abgesprochen zu haben, in denen wir miteinander Musik gemacht haben und es sich verdammt nochmal auch danach angehört hat... für die paar Momente hat es sich gelohnt, den Schweinehund mal zu überwinden. Das hat mir gezeigt, für was ich eigentlich jeden Tag übe.

Man muss bei sowas ja auch nicht die Hammer-Soli auspacken, an denen man zu Hause seit Wochen rumbastelt. Weniger kann manchmal mehr sein und in so nem Gefüge hört sich auch wenig recht schnell "nach was an".

Aus dieser kleinen "Spielrunde" hat sich jetzt seit 4 Wochen nen wöchentlich-regelmäßiger Termin ergeben, in denen wir zu dritt frei, oder auf bekannte Lieder improvisieren.... ein Basser wird dieses Jahr wohl auch noch zu uns stoßen. Wer hätte gedacht, dass ich in meinem Alter noch Bandmitglied werde :)

Man sollte natürlich das Glück haben Kollegen zu finden, die auf ähnlichem Stand sind, bzw. Geduld haben. Dann bin ich der Meinung lernt man mindestens genau so viel, wenn nicht noch mehr wie bei der Übungsstunde im stillen Kämmerlein.

Wenn Sich also die Chance bietet, dann traut Euch. Wie schon gesagt gibt es wohl keine bessere Motivation für's eigene Spiel!

Gruß!
 
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So mein lieber Raketoped jetzt hast Du das davon......Wer mir angetrunken Tips gibt, auf den höre ich. :rofl:....;)

Stimmt, ich krieg Highway to hell hin, spiele das Intro von Hells Bells schon gut. Black Sabbath Rhythmus....ja, geht auch.

"Normale Akkorde" ja, geht auch super......Lagerfeuer ist auch schon drin........:D

Summa summarum.....Die Welt wartet auf den alten Rockopa XY.....:rofl:

Ich werde es wagen und hänge das in unserem Musikladen und in der Musikschule aus:)

Geht's gut gibt es Sekt.....geht's daneben gibt es auch Sekt, weil es wenigstens lustig war..

Danke für den Mut...und LG
 
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@ Fepo: Na also! Ran an den Speck. :great:

Jetzt geht's rund sagte der Spatz und flog in den Ventilator.

Zeit für Bowling Stones auf der "Geriatric Tour"

rolling_stones2.jpg

Cheers
Dutchie
 
Danke Dutschie.......Wo hast du das Bild von mir im Rollstuhl her.....:D
 
Kann ich nur bestätigen :))) Ich treffe mich seit einiger Zeit mit einer "alten" Freundin, die seit 2,5 Jahren Klavier spielt und keine Lust mehr nur auf ihren klassischen Unterricht hat. Wir haben jede Menge Spass mit Musik und Rotwein. Letzte Woche kam mein Gitarrenlehrer mit jeder Menge neuer Anregungen mal dazu, es war Klasse, weil unser Zusammenspiel nun auch sicherlich weitere neue Fortschritte bringt und die Überei alleine ein Ziel hat.
Es macht Spass, über die Erfahrungen anderer "Oldies" hier zu lesen, dabei kann ich meine altersgemässen Komplexe als Neueinsteiger besser über Bord schmeissen!
 
"Normale Akkorde" ja, geht auch super......Lagerfeuer ist auch schon drin........:D

Selbst das geht noch nicht. Die Akkorde von 'Knockin' on heaven's door' übe ich schon fast seit Januar und kann die immer noch nicht 100% flüssig spielen. Die Schrammel Power-Chords von 'American Idiot' übe ich auch schon ziemlich lange und laufen auch noch nicht flüssig und vor allem halte ich das nicht 5 Minuten durch.
 
Vor Schmerzen?....Spielst Du vieleicht zu verkrampft.

Bei mir ging es damals los, dass die Fingerkuppen weiß beim drücken waren. Okay, gab schnell
Hornhaut, aber den nächsten Akkord musste ich mit der Brechstange umgreifen, da die finger sich
ins Griffbrett vor Druckkraft gebohrt hatten. :)

Greife sie einfach leicht. Schön langsam wechseln und herausfinden bei welchem Druck Deine Gitarre den
Akkord noch sauber spielt. Heißt, dass sie nicht verstimmt klingt, weil du auf die Saiten presst.

Den Druck musst du üben und immer locker bleiben.

Wenn ich loslege, merke ich manchmal, dass ich wieder zudrücke und krampfe. Aber mittlerweile merke
ich es und löse dann wieder.

Einfach losspielen. Wenns jault oder scheppert....völlig egal, hauptsache locker. ;)

Und nehme Dir Grundsätzlich die Lieder vor, wo dich die Akkorde ankotzen. Dann wirds irgendwann besser ;)

D auf C und G auf C und D auf F waren für mich unvorstellbar vor nicht allzulanger Zeit ;)

Spiele auch andere Songs. Wenn Du die nicht ganz durch kriegst greifst Du nach ner Zeit mal wieder das,
was Du garnicht konntest und siehst, ey, wird doch besser ;)
 
Ich habe jetzt, aus zeitlichen als auch aus motivationstechnischen Gründen, mehrere Wochen nicht mehr richtig gespielt (könnten schon fast 2,5 Monate sein), mit der Zeit wird es immer schwerer die notwendige Übungszeit freizuschaufeln :(. Gestern durfte ich aber freudig feststellen, dass scheinbar nicht sooo viel verloren gegangen ist. Die alten Riffs sitzen immer noch, nur die Präzision ist deutlich weniger geworden und die Hornhaut ist komplett weg. Jedenfalls bin ich grad fleisig dabei Noten zu lernen, das hat meine Begeisterung für die Gitarre erstmal wieder zum Leben erweckt. Überhaupt lautet der Vorsatz jetzt mehr Theorie, mehr Musikerwissen, weniger Tabsrumgeklimper. Mal schaun, wie lange die Vorsätze halten :D. Aber, so richtig nach Noten vom Blatt spielen zu können wäre schon extremst geil, kann ja heute kaum noch einer von den Hobbyklampfern :great: Außerdem habe ich gute Aussichten auf einen neuen Job, ist zwar noch nicht sicher, die Chancen stehen aber gut. Der Zeitwaufwand wäre deutlich geringer als jetzt (bei mehr Geld = mehr GAS = mehr neue Klampfen = mehr Motivation = mehr üben - Logik ist echt was tolles...), da klappt es dann auch wieder mit mehr Freizeit und mit mehr Gitarre üben :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
Noten lerne ich auch grade, mit so nem Karteikarten-System. Dadurch kann ich das z.B. in der Bahn machen, was sehr praktisch ist.
 
Selbst das geht noch nicht. Die Akkorde von 'Knockin' on heaven's door' übe ich schon fast seit Januar und kann die immer noch nicht 100% flüssig spielen. Die Schrammel Power-Chords von 'American Idiot' übe ich auch schon ziemlich lange und laufen auch noch nicht flüssig und vor allem halte ich das nicht 5 Minuten durch.

Moinsen,

ich gebe seit 2 Jahren einem Kumpel von mir sporadisch Unterricht, wir hatten neulich eine ähnliche Diskussion. Er war auch der Meinung, das nix klappt, er mit den "alten" Songs nicht weiterkommt etc.. Ich habe ihn dann etwas reingelegt und einfach angefangen, quer durch Songbooks div Songs mit ihm zu spielen. Ich habe gesungen, er nach kurzer Anleitung geklampft und siehe da, bis auf ein paar Kleinigkeiten, die in angeregter (angetrunkener) Runde eh niemand bemerkt hätte, klappte das recht gut. Weil er sich nur auf sich seine Übungstücke fixiert hatte, war er einfach betriebsblind...

Was oft nicht klappt ist das Singen ;) Gerade als Rhythmusspieler sollte man irgendwann anfangen, die Traute zu entwickeln und singen. C F G C ist die Grundlage für Millionen von Melodien obwohl Akkorde und Takte identisch sind, oft sogar das Tempo. Oft unterscheidet nur die gespielte/gesungene Melodie einen Song, lässt ihn überhaupt als solchen entstehen. Eine Jam-Session ist oft nett, aber der Unterschied aus einer Improvisation ein Lied entstehen zu lassen ist IMHO letztlich nicht die geschickte Fuddelei des Gitarristen sondern die Fähigkeit, aus dem Stegreif so etwas wie eine Melodie entstehen zu lassen.

So bleibt ein Blues, auch wenn er aus einem noch so genial improvisierten Solo besteht, am Ende beliebig wenn es keine wiederkehrende Linie gibt, die ihn als als Lied kennzeichnet... auch wenn ich absolut auf solche Fuddelorgien stehe ;)

Fazit, probiere mit den erlernten Akkorden mal ein paar andere Lieder aus. Wenn die Akkordwechsel einigermassen sitzen, sollte das Ergebnis motivierend sein... und fang an zu singen ;)

Cya
Gnurpsel
 
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Hi Gnurpsel, dass mit dem singen ist richtig wichtig. Das macht locker beim spielen.

Den 70er Song von Daniel Boone - Beautiful Sunday ist hervorragend geeignet. Der hat nen durchgehenden nicht
allzu schweren Rythmus und beim Ha Ha Ha Beautiful Sunday schlägt man dann von selbst in die Saiten und
ändert die Anschlagstechnik wie durch ein Wunder von selbst.. :)

Hier die Bewertungen meiner beiden Kiddis zu meinem Gesang: :igitt:.......:igitt:.......:rofl:

Naja, mach ich eben die Tür zu...:rofl:
 
Meine Gedankengänge wie jedes Jahr wenn die kalte Jahreszeit wieder anfängt. Es klingt scheisse. Ist es warm draußen bin ich fast immer zufrieden mit meinem Sound zuhause. Jetzt ist es kalt geworden und wie jedes Jahr die gleiche Leier. Meine Ohren spinnen und es klingt dumpfer, grischliger und matschieger. Gleiches Setup, gleiche Gitarren, aber der Klang ist ganz anders. Das nervt mich immer total und verdirbt mir jedes mal die Freude am spielen...

Wenn jetzt auf einmal wieder Sommer wäre, würde der Klang in meinen Ohren sicher wieder klasse sein. Es ist schon was dran wenn mir manche Gitarrentechniker und Verkäufer oft schon gesagt haben das es zum Beispiel im Winter nicht so top ist Gitarren oder Amps zu kaufen, weil es sich irgendwie einfach anders anfühlt und anhört. War ja auch so bei nem ESP Gitarrenkauf. Im Winter fand ich sie doof im Sommer dann Hypergeil.
 
Meine Gedankengänge wie jedes Jahr wenn die kalte Jahreszeit wieder anfängt. Es klingt scheisse. Ist es warm draußen bin ich fast immer zufrieden mit meinem Sound zuhause. Jetzt ist es kalt geworden und wie jedes Jahr die gleiche Leier. Meine Ohren spinnen und es klingt dumpfer, grischliger und matschieger. Gleiches Setup, gleiche Gitarren, aber der Klang ist ganz anders. Das nervt mich immer total und verdirbt mir jedes mal die Freude am spielen...

Wenn jetzt auf einmal wieder Sommer wäre, würde der Klang in meinen Ohren sicher wieder klasse sein. Es ist schon was dran wenn mir manche Gitarrentechniker und Verkäufer oft schon gesagt haben das es zum Beispiel im Winter nicht so top ist Gitarren oder Amps zu kaufen, weil es sich irgendwie einfach anders anfühlt und anhört. War ja auch so bei nem ESP Gitarrenkauf. Im Winter fand ich sie doof im Sommer dann Hypergeil.
Mit meinem Sound hab ich goar keine Probleme - keine Ahnung, aber ich bin damit so zufrieden wie nie momentan.
Was mich aber tierisch nervt: Ich bin spielerisch in einem totalen Loch... es geht grad kein Stück vorwärts!!! Die ganze Zeit tingel ich vor mich hin, ein paar Riffs laufen mir durch die Rübe, aber es wird als nix draus., ich hab kein Plan,wie ich die verwursten könnte... ich würde mich ja mit Theorie etwas beschäftigen weil's praktisch net weiter geht - aber das lässt das Studium grade nicht zu. Bäh :(
 
Sowas kenne ich auch. Zum Glück habe ich das momentan nicht.

Das mit meinem Post den du zitiert hast ist sicher auch unterschiedlich von Mensch zu Mensch. Meine Ohren machen irgendwie immer die Grätsche wenn es kälter wird. Vielleicht Durchblutung. Weis nicht. Es nervt jedenfalls wenn der Sound der vorher noch fett, organisch und rambazamba klang aufeinmal matt und gesichtslos klingt. Das macht keinen spaß bei gleichem Equipment und Settings.
 
Sowas kenne ich auch. Zum Glück habe ich das momentan nicht.

Das mit meinem Post den du zitiert hast ist sicher auch unterschiedlich von Mensch zu Mensch. Meine Ohren machen irgendwie immer die Grätsche wenn es kälter wird. Vielleicht Durchblutung. Weis nicht. Es nervt jedenfalls wenn der Sound der vorher noch fett, organisch und rambazamba klang aufeinmal matt und gesichtslos klingt. Das macht keinen spaß bei gleichem Equipment und Settings.
Das hab ich mit den Fingern - aber das ist wirklich die Durchblutung, da hab ich bei Kälte totale Probleme. Aber nach 5-10 min intensiven Spielen läuft das schon...
Aber das mir dem Sound hat ich bei meiner Ibanez letztens - total bassig und dröhnig und matschig, oder total kraftlos. Nuja, hab jetzt mal ne ganze Ecke dünnere Saiten draufgemacht und wieder etwas höher gestimmt - jetzt bin ich total genervt dass ich kein C mehr habe. Ach, momentan ist alles kacke :D
 
Ich mal man einen Schwenk zu Seite 1 und lege irgendwo im Geise des TEs los:

MItnunmehr 33 habe ich auch mal endlich angefangen mich an der E-Gitarre zu versuchen. Man hätte ja schon so oft und gerne und vor allem so viel früher damit angefangen. Wie oft stand man in Gedanken auf der Bühne und war der Gitarrist seiner aktuellen Lieblingsband? Und gerade für meinen Musikgeschmack waren Ende 80er und Anfang 90er prägend. Also Guns'n'Roses, Nirvana, Pearl Jam, Soundgarden, Alice in Chains, Stone Temple Pilots, Sonic Youth, Rage against the Machine und so gar U2 (bis sie nach Achtung Baby! von Rockern zu Poppern wurden)...
Dann, vor einigen Jahren, bot sich die Gelegenheit für eine handvoll Dollar ne billige LP, Kabel und nen doofen 10W-Übamp vom Gitarrero der Band eines Freundes abzugreifen. Sie zierte mein Wohnzimmer mehrere Jahre, ohne, dass ich je etwas damit gemacht hätte.

Im Oktober habe ich mir dann mal das .60er Tortex von Dave Matthews gegriffen, dass ich von ihm mal in einer Live-Session abgegriffen habe (mit Shakehands und kurzem Plausch - ein Traum!) und ein wenig rumgeschrammelt. Als nächstes habe ich Saiten, Plekren, Stimmgerät, Kabel, Gurtpins, Gurt, iRig, ... beim großen T bestellt und seither "trainiere" ich an 5 bis 7 Tagen die Woche zwischen 30 und 150 Minuten mal mit mehr und mal mit weniger Ernst. Zwischenzeitlich habe ich den Amp gegen einen Line6 Spider IV 15 eingetauscht, den ich für kleines Geld gebraucht bekommen habe. Ich kann ihn zwar nicht ernsthaft empfehlen, aber fürs clean und mit Kopfhörer üben langt es allemal.

Leitfaden ist Justin Sandercoes geniale Lehrsite und seine Videos (ja, er bekommt dafür von mir auch dann und wann ne Spende, denn gute Arbeit will belohnt werden), wobei ich mich nicht ganz skalvisch ans Programm halte. So sind meine Akkordwechsel derzeit noch nicht schnell genug und ich greife schonmal vor, mache Finger-Gym, spiele auch einfach mal nur so rum und freue mich über die kleinen Fortschritte, die einem so auffallen.

Über Nacht, gewissermaßen im Schlaf gewinnen die Akkorde an Präzision, muss man nicht mehr ganz so oft hinschauen, etc. Akkorde A, D, E, G, C, Am, Em und Dm stellen mich vor keine Probleme und auch F im Barré-Griff klappte auf Anhieb und da ich ja schonmal in die nächsten Lektionen gelinst und die Suspended-Akkorde entdeckt habe, kann ich nun beim Üben viel mehr variieren und stricke mir meine eigenen kleinen Melodien zurecht.

Was anfangs noch unmöglich schien ("Das kann man nicht greifen, ohne dass ich mit dem Finger eine falsche Saite abdämpfe..") ist mit etwas Übung kein Problem. Schön auf die Technik achten, und gem. der eigenen Gegebenheiten experimentieren bis es klappt. Locker bleiben und dann wird es schon. Vermutlich wird aus mir kein Mike McCready oder Tom Morello mehr, aber nichtsdestotrotz ist es ein schönes Hobby.

Für dieses Jahr steht dann noch auf dem Plan die üble Billig-LP von mir wieder in die Ecke zu stellen und gegen eine Tele zu ersetzen. Squier CV Custom oder vllt. auch eine Fender Modern Player Thinline soll es werden. Muss ich mal in der Hand haben und schauen. Und dann soll der Amp noch einem Bugera V5 weichen und ich werde mir noch einen Vorrat unterschiedlich starker Dunlop Tortex besorgen. Derzeit spiele ich die .88er (grün), inspiriert auch von Mike McCready, die sich toll anfühlen, einen guten Sound machen und besser als all die komischen Harley Benton Teile zwischen .46 und 1.5mm sind, die ich noch so habe.

Ähnlich wie der TE (auch wenn ich von seinem Stand im Eingangspost noch 19 Monate entfernt bin) fange ich auch an zu jeder Gelegenheit (im Supermarkt an der Kasse, an der Ampel stehend, vorm Einschlafen, beim Kochen, ...) an das Gitarre-Spielen zu denken. Am Samstag auf einem kleinen Unplugged-Konzert habe ich die ganze Zeit nur auf die Hände des Gitarristen gestarrt...

Ich kann nur jeden beglückwünschen der dieses Hobby hat oder gar Berufsgitarrist ist. Naja, zumindest fast jeden. Die harte Fraktion mit ihrem Geschrammel wird mir ein Rätsel bleiben. Wenn ich hier Sachen über 5 oder gar 6mm dicke Pleks lese frage ich mich, ob das was da rauskommt wirklich noch etwas mit Musik zu tun hat. Aber jedem das seine! :)
 
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Wenn ich hier Sachen über 5 oder gar 6mm dicke Pleks lese frage ich mich, ob das was da rauskommt wirklich noch etwas mit Musik zu tun hat.

...die würd ich net mal aufm Bass spielen , aber ok. Irgendwann wird diese "Härte" auch mal ausgedient haben :D warten wirs ab:D
 
@Noclue: Schön, dass Du dich hier mitteilst und merkst, dass du ein wunderbares Hobby gefunden hast.

Ich habs mit 51 angefangen...Da brauchen die Griffeln etwas länger. Aber ich werde es nicht aufgeben, weil es
super Spaß macht.

Jetzt wird gerockt und das demnächst mit ner Ibanez RG 370 DXZ mit floyd Rose und was dazu gehört.

Da ich ziemlich in die saiten haue, benutze ich 0.46 Pleks. Wobei ich schon viel Gefühlvoller spiele.
Kommt alles. Und wie Du sagst auch über Nacht. Beim üben kriegst du das würgen und am
nächsten Tag geht es auf einmal viel besser. :)

Ich bin auch bei der Wahl des Instruments meinem Körper gefolgt und nicht mehr dem, was so Otto normalgitarrist
mit viel Geld empfiehlt. Das ist meines erachtens sehr wichtig. Das passende Instrument zum Körper und nicht
verkrampft mit nem Boutique Teil spielen, womit man nicht klar kommt.

Meine Frau, hat gesagt, ich schenke dir ne super Sitarre, wenn Du meines erachtens nach gut spielst.
Früher wollte ich Fender oder Gibson. aber meine Hände haben gesagt, nach diversen anspieltesten:
Ibanez ist für Deine finger das beste.

Also, kostet die "nur" an die 500 Euronen. Meine Frau staunt und ich eigentlich auch, da die Vernunft gesiegt hat.

Ich stehe nun auch mit nem Anschlag in der Musikschule. Wegen ner Band und Spaß haben. Am besten alles
anfänger. Mal sehen was wird.

ROCK ON...Leute

PS: Ihr werdet weiter lachen, aber meine Harley Benten HBS 580 WR ist mit immer noch die liebste Momentan.
Der Hals aber leider etwas zu dick, aber ansonsten liebe ich sie.;)
 
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Ich freue mich für jeden der das Geilste Hobby überhaupt beginnt :)

und Fepo du hast ja was vor ;) aber Gitarre ist eben ein HArmonie Instrument, das will mit mehreren zusammen spielen :)

LG
 

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