Hallo Leute,
nachdem mir mein Browser gestern aus unbekannten Gründen den Board-Zugang verweigert hat, melde ich mich mal zurück und laber euch ein bisschen voll.
@G.A.S.-Thema:
Okay, am besten, ich beschreib euch einfach mal meinen derzeitigen Equipment-Stand:
E-Gitarren:
.OLP John Petrucci Signature
.Tyme S-100
A-Gitarren:
.Martin DX1R
.uralte Konzertgitarre meiner Mutter
Verstärker:
.Marshall MG50
.Roland Micro Cube
Sonstiges:
.Boss RC-2
.Line 6 Toneport UX1
Meine OLP war meine erste Gitarre und ist bis heute die wichtigste. Ihre Werk-Tonabnehmer wurden mittlerweile durch ein Paar
Seymour Duncan P-Rails ersetzt. Ansonsten beschränken sich die Umbauten auf das Anbringen von Security Locks und ein paar Push-Pull-Potis im Zusammenhang mit den neuen Pickups bzw. der dazugehörigen Schaltung. Neue Mechaniken sind schon seit längerem geplant, da die beim Kauf vorhandenen in meinen Augen die einzige wirkliche Schwachstelle der "Orginalgitarre" waren.
Zu der anderen E-Gitarre kann ich eigentlich nicht viel sagen. Sie reicht natürlich nicht an gute Mittelklasse-Gitarren heran, ist aber für den Preisbereich druchaus nicht schlecht, soweit ich das einschätzen kann (sowohl klanglich als auch verarbeitungsmäßig).
Die Martin DX1R ist meine Westerngitarre und mit einem L.R. Baggs Tonabnehmer versehen. Mit ihr bin ich eigentlich rundum zufrieden, was erfahrenere oder klanglich anspruchsvollere Musiker sagen würden, weiß ich nicht.
Die nun mir übereignete Konzertgitarre meiner Mutter würde wohl so mancher als Schrottteil bezeichnen. Mein Gitarrenlehrer hat sie vor langer Zeit (ich würde schätzen, vor ein bis zwei Jahren
) einmal notdürftig repariert, da der Steg gebrochen war. Von welcher Marke oder welchen Typs sie ist, entzieht mich meiner Kenntnis, doch ich spiele stets gern auf dem alten Kasten und habe den Klang wirklich gern.
Zu den Verstärkern brauche ich wohl nicht allzu viel zu sagen. Obwohl der MG meiner Meinung nach nicht ganz so schlecht ist wie er hier häufig gemacht wird, gibt es da natürlich noch viel Verbesserungspotenzial. Der Micro Cube war - wie bei so vielen - mein erster Verstärker. Ist ein klasse Teil zu geringem Preis, aber für ernsthafte Band-Ambitionen oder ähnliches natürlich ungeeignet.
Das Boss-Pedal nutze ich vor allem, um einen Beat zu meinem Gitarrenspiel zu haben. Durch die zusätzliche Loop- bzw. Recording-Funktion ist das Teil aber auch sinnvoll, wenn man mal kurz etwas einspielen will.
Will ich mal länger etwas einspielen, nutze ich den Toneport von Line 6, aber auf die ganze Recording-Geschichte geh ich jetzt mal aus Zeitgründen nicht länger ein.
Okay, zurück zum Thema
D). Leide ich an G.A.S.? Natürlich nicht. Ob ich diese Antwort gebe, weil sie der Wahrheit entspricht oder weil ich süchtig bin und mir dies nicht eingestehe, entscheidet bitte selbst. Für die Zukunft (und damit meine ich nicht unbedingt die nahe Zukunft) sind an Großanschaffungen ein neuer Amp (eventuell ein Marshall JVM), eine Gibson Les Paul und eine zwölfsaitige A-Gitarre geplant. Wahrscheinlich wird mir das nicht reichen, wenn ich je so weit kommen sollte ("Muss nicht eigentlich jeder wirkliche Gitarrist eine Strat besitzen?"
), aber wie hier bereits gesagt wurde, ist es ja manchmal auch einfach schön, nur zu träumen statt zu kaufen.
@Andreas:
Herzlich Willkommen.
@Susanne:
Klasse! Ob du ein paar "Gurken" reingehauen hast, interessiert letztlich doch auch keinen, ein Großteil des Publikums hört sowas erfahrungsgemäß eh nicht wie du sicher weißt. Also -->
Abschließen möchte ich mit einer lustigen Passage aus Fidels (überaus gelungenem) Post, die den G.A.S.-Nagel irgendwie ungewollt auf den Kopf trifft:
...es wäre Selbstzermürbung, mich GAS-Anfällen zu ergeben. Zum Glück fällt mir das nicht so sehr schwer!
Nimm's mir nicht übel, Axel.
Liebe Grüße
rob