Lieblingsraubvogel
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Vielen Dank für die lieben Worte, Paule *umarmung* (ich kann Susanne`s ärger über die fehlenden Smileys verstehen ).
Susanne hat mir eine gute Erklärung gegeben. Wenn sie einverstanden ist, zitiere ich sie (?).
Das mit den Smileys ist wirklich so ne Sache. Die Sachen die ich Lynn gesendet habe sind wirklich nur in Kurzform.
Aber hier nochmal etwas geordneter:
Wir sprechen hier von den verschiedenen Effekten Hall und Echo.
Elektromechanische Hallgeräte [Bearbeiten]
Federhall ("Hallspirale")
Aufbauschema eines sog. Federhalls ("Hallspirale")
Eine oder mehrere metallische Schraubenfedern werden in einem Rahmen locker eingespannt. Die Art der Einspannung ermöglicht sowohl Längs-, Quer- und Drehschwingungen der Feder. Nahe der Aufhängungen sind jeweils elektromechanische Wandler angebracht (Magnet und stromdurchflossene Spule). Die Magnete sind mit der Feder verbunden, die Spulen sind fest am Rahmen angebracht.
Der Geberspule wird über einen Verstärker ein Strom eingeprägt. Der Verstärker wird von dem elektrischen Signal gesteuert, welches mit künstlichem Nachhall beaufschlagt werden soll.
Auf einer Seite der Aufhängung wird der Magnet durch den Strom in der Geberspule in Schwingungen versetzt. Die Schwingung pflanzt sich auf der Feder fort und kommt mit einer kleinen Verzögerung am anderen Ende der Feder an. Dort nimmt die zweite Wandlerspule (Nehmerspule) die Schwingung auf und wandelt sie wieder in ein elektrisches Signal um, das über einen zweiten Verstärker ausgekoppelt wird.
Die Schwingung wird auch reflektiert und wandert einige Zeit auf der Feder hin und her, nachdem die Eingangsschwingung abgeklungen ist. Es entsteht ein Nachhalleffekt.
Praktisch lassen sich Verzögerungen von einigen 10 ms und Nachhallzeiten von einigen Sekunden erreichen.
Mechanische Hallgeräte sind technisch veraltet. Sie wurden bis in die 1970er Jahre regelmäßig im Tonstudio neben Hallräumen zur Erzeugung von Nachhall eingesetzt.
Heute werden jedoch noch häufig Federhall-Systeme (Hallspiralen) in Gitarrenverstärkern für elektrische Gitarren und bei der Hammondorgel eingesetzt. Der charakteristische Klang erinnert an die Popmusik der 1960er Jahre. Besonders gerne und stark überdosiert wird er noch heute in der Surf-Musik verwendet. Das eigentlich unerwünschte Scheppern und Plätschern bei Dynamikspitzen wird dabei bewusst für die Klangfärbung eingesetzt.
Seit den 1980er Jahren wird künstlicher Nachhall in der Regel mit elektronischen Anordnungen erzeugt. Die Realisierung ist derart preiswert, dass auch einfache Mischpulte für Amateurmusiker oft damit ausgerüstet sind.
Es gibt dann ebenfalls z.B den Plattenhall (der bloß etwas größer ist)
Zum Thema Banecho:
Das sog. Bandecho ist im Prinzip ein normales Tonbandgerät, bei dem eine Endlosbandschleife an mehreren Aufnahme- und Löschköpfen vorbeiläuft. Der vom Instrument kommende Ton wird auf das Band gespielt und von einem oder mehreren Wiedergabeköpfen zeitlich versetzt wieder hörbar gemacht. Intensität, Bestimmung der zeitlichen Versetzung des Echos und Anzahl der Effekte ist durch Verschieben der Tonkopfposition u.a. variantenreich beeinflußbar; neben normalen Echoeffekten läßt sich der Instrumententon auch im Sinne eines Delays beeinflussen.///
Hierbei ist z.B. die Echolette von Klemt zu nennen
http://www.youtube.com/watch?v=S2QnH7bUbGs
@Paule verschaukelst du mich??
als Quelle diente Wikipedia (für die Schnelle)
ICH BIN NATÜRLICH WIE SCHON OFT GESAGT EBENFALLS FROH HIER ZU SEIN
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