misled
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Ideal liegt natürlich immer im Ohr des Hörers - nicht wie sonst im Auge des Betrachters - aber unter ideal verstehe ich, ideal für den Geschmack des Gitarristen. Ich denke jeder von uns hat so seine Vorlieben, was den Sound angeht, den man selbst gerne hätte. Man wird keine Soundeinstellung finden, die alle Zuhörer als ideal empfinden, daher sollte man den eigenen Soundvorstellungen nachgehen.
Den Solosound würde ich immer als etwas schneidender und vor allem durchsetzungefähiger definieren, denn man möchte sich ja beim Solo vom Rest der Band abheben. Idealerweise habe ich diese Möglichkeit auf beiden Pickups, da sich die Klangcharakteristiken doch klar unterscheiden. Denken wir mal an die "singenden" Solotöne eines Slash auf dem Halstonabnehmer auf der einen Seite und, wie auch im verlinkten Post genannt, das Intro-Solo von "Since I've been loving you", das auf dem Stegtonabnehmer gespielt wird. Beide Möglichkeiten zu haben klingt für mich wünschenswert.
Ist natürlich alles zum einen Geschmackssache und zum anderen, wie Du schon schreibst, musikrichtungsabhängig. Den Rhythmussound würde ich als mittenreicher und zurückgenommener definieren. Weniger hervorstechend und mehr im Gesamtbild des Bandsounds verankert.
Und ja, Du hast recht, dass viele das über Pedale steuern, aber die Option zu haben, viele klangliche Aspekte nur über die Gitarre regeln zu können finde ich schon sehr interessant. Ich z.B. nutze das Ton-Poti kaum. Ist aber irgendwie schade, denn wenn es für mich einen Zweck erfüllen würde, würde ich's auch nutzen. Vor zwei Jahren waren auch die Volume-Potis bei mir immer auf 10. Auch deren Einsatz musste ich erst lernen und es hat meine tonalen Möglichkeiten erweitert. Von daher werde ich das mal ausprobieren und wenn ich am Schluss zu dem Ergebnis komme, dass ich mit Effekten und Pedalen viel einfacher zum Ziel komme, kann ich die immer noch einsetzen.
Den Solosound würde ich immer als etwas schneidender und vor allem durchsetzungefähiger definieren, denn man möchte sich ja beim Solo vom Rest der Band abheben. Idealerweise habe ich diese Möglichkeit auf beiden Pickups, da sich die Klangcharakteristiken doch klar unterscheiden. Denken wir mal an die "singenden" Solotöne eines Slash auf dem Halstonabnehmer auf der einen Seite und, wie auch im verlinkten Post genannt, das Intro-Solo von "Since I've been loving you", das auf dem Stegtonabnehmer gespielt wird. Beide Möglichkeiten zu haben klingt für mich wünschenswert.
Ist natürlich alles zum einen Geschmackssache und zum anderen, wie Du schon schreibst, musikrichtungsabhängig. Den Rhythmussound würde ich als mittenreicher und zurückgenommener definieren. Weniger hervorstechend und mehr im Gesamtbild des Bandsounds verankert.
Und ja, Du hast recht, dass viele das über Pedale steuern, aber die Option zu haben, viele klangliche Aspekte nur über die Gitarre regeln zu können finde ich schon sehr interessant. Ich z.B. nutze das Ton-Poti kaum. Ist aber irgendwie schade, denn wenn es für mich einen Zweck erfüllen würde, würde ich's auch nutzen. Vor zwei Jahren waren auch die Volume-Potis bei mir immer auf 10. Auch deren Einsatz musste ich erst lernen und es hat meine tonalen Möglichkeiten erweitert. Von daher werde ich das mal ausprobieren und wenn ich am Schluss zu dem Ergebnis komme, dass ich mit Effekten und Pedalen viel einfacher zum Ziel komme, kann ich die immer noch einsetzen.