Gibson Les Paul – Der Userthread

Hey Leute! Kann mir mal Jemand helfen? Meine LP Custom hat einen Spalt zwischen Bundstäbchen und Binding wo die hohe E Saite immer reinrutscht. Wie kann ich den Spalt schließen? :redface:
 

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Versuche es mit Sekundenkleber. Professionell wäre ein Stück Binding mit Aceton auflösen und dann den Spalt schliessen. Vermutlich wirst du aber beides nicht zur Hand haben. Eventuell musst du auch den Bund wieder richtig ins Griffbrett drücken, denn mir scheint, dass da der ganze Bund etwas angehoben ist. Kann mich zwar auch täuschen. Sonst schnell zum Gitarrenbauer, der macht es dann richtig gut. Ich denke, wenn du dich nicht selber traust, würde ich dir dies bei deiner Gitarre empfehlen.
 
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Moin moin,

hab gewuhlt aber irgendwie nicht durchgeblick.
Was ist denn der Unterschied zwischen Logarithmischem und Linearem Wiederstandsverlauf bei Potis.
Bzw. was macht das in der Anwendung und im Klang für einen Unterschied?



Thx,
Andi
 
Das ist ganz einfach nur die Relation der Stellung der Potiachse zum Ohmwert.
beim linearen ist der halbe Widerstandswert genau in der Mitte, bei 1/4 Potiweg ist er 1/4 der Ohmwertes und bei 75% Potiweg ist er auch 75% des Widerstandes.
bei Linearen Potis ist es eine Funktion. Der Werts steigt anfangs sehr schnell und wird dann immer weniger. Oder eben umgekehrt, je nach Ausführung und Anschluß.

Am Klang ändert das garnichts. Ist eben eine Frage der Vorliebe.
 
Ich erklär's mal etwas unwissenschaftlicher ;o).

Bei einem linearem Poti hast du sofort eine Verzerrung beim Aufdrehen. Es wird quasi nur lauter!

Bei einem logarithmischen Poti bist du am Anfang clean und leise und es wird immer lauter und ab ~8 kommt erst die Zerre so richtig durch.
Der Klang baut sich also auf, und ist nicht von Anfang an da und wird nur lauter.
 
Na dann werdens die logarithmischen Potis ...

Die dürften auch original verbaut sein ...

Noch ne Frage,

CTS Potis, was ist dan denen denn so besonders gut?
Ich les es immer wieder aber so nen richtiges Argument hab ich jetzt noch nicht gefunden oder überlesen ...
 
Was ist an einem Porsche so gut? Man muss einen gefahren haben um es zu wissen.

CTS hat sich einen guten Ruf durch Qualität, ein langes Leben, wenig Streuung und einen guten Sound gemacht.
 
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Am einfachsten wird es sein - wie Burki und ich schon gesagt haben - wenn Du alle Kabel, die vom Bridge-PU kommen, vom Poti abloetest (vorher unbedingt Foto oder Notizen machen!) und dann alle Leiter in Kombination mit der roten Ader durchmisst. Die Ader, die Dir in der Kombination den vollen kOhm Wert anzeigt muss dann ganz einfach bei der finalen Loetaktion einfach mit dem roten vertauscht werden.

mh ich habe jetzt nur zwischen dem roten und dem grünen einen widerstand gemessen (~7kOHm)
grün und rot hatte ich ja bereits mit dem ergebnis getauscht, dass es nicht mehr richtig funktionierte?! hab ich beim ablöten irgendwas kaputtgemacht am poti ? was soll ich jetzt tun?

edit: die andere "verbindung" mit gleichem wert ist schwarz und weiß.

müsste ich nicht, wegen der coilsplit funktion bei beiden spulen eines pus die richtung vertauschen, also nich nur von rot und grün sondern auch schwarz und weiß? Ich hab das grad mal aneinander gehalten die drähte an die ösen und das hörte sich fast so an, als wäre es ok? oder ist es dann wieder das gleiche wie vorher? klang mal nickht so, aber klang halt eh bischen scheisse weil nur drangehalten :D ich probier es mal so.. ^^
 
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Hey Leute! Kann mir mal Jemand helfen? Meine LP Custom hat einen Spalt zwischen Bundstäbchen und Binding wo die hohe E Saite immer reinrutscht. Wie kann ich den Spalt schließen? :redface:
Ja, das ist in letzter zeit eine Seuche bei Gibson.
Ich habe mir, wie Peter angesprochen hat, Sekundenkleber dort aufgefüllt. das hat ca 1/2 Jahr ganz gut funktioniert. Aber auf dauer ist das zu weich.
Wirklich hilfreich ist ein Zweikomponentenharz. Ich empfehle UHU Endfest. das ist besonders für hohe Belastungen ausgelegt.
Bei mir scheint das jetzt dauerfaft den Saiten zu widerstehen. Ich habe ein winziges Tröpfchen mit einem Zahnstocher auf den Spalt gelegt. das läuft mit der zeit von allein da rein. Topfzeit mehrere Stunden.

Peter, es ist nicht das Binding, das sich löst sondern die Griffbretter scheinen ab Auslieferung zu quellen. Ich habe schon so einige in den Läden so vorgefunden.
Kann mir aber nicht vorstellen, daß die so ausgeliefert wurden.
 
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Komisch ... an anderer Stelle heißt es immer, dass Gibsongriffbretter nicht genug getrocknet seien und sie dadurch schrumpfen ...
 
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He he, ja kann sein, aber da die Bundstäbe sich wohl nicht so verändern, muß es wohl das Griffbrett sein, was breiter wird.
Ob das auch durch Ölen passieren kann? Ich weiß es nicht.
Ich meine, es waren so ca. Fünf Gitten, die ich so vorgefunden habe. Das ist immer noch eine Quote von 1 : 0,00000000000000......................

Einfach mal beim nächsten Einkauf drauf achten.
Deswegen würde ich aber keine besonders tolle Paula im Laden lassen.....:gruebel:
 
Ebenholz sollte nicht soooo viel arbeiten. Wie alt ist denn die Gitarre? Lagerung?
 
Hmm, bei Ebenholz habe ich das auch noch nicht entdeckt. Aber bei dem helleren Palisander.
Bei der Fertigung wird ja erst nach dem Bundieren die Nute für das Binding gefräst. Das Binding sitzt dann nachher auf Stoß mit den Bünden.
 
Ja, das ist in letzter zeit eine Seuche bei Gibson.
Ich habe mir, wie Peter angesprochen hat, Sekundenkleber dort aufgefüllt. das hat ca 1/2 Jahr ganz gut funktioniert. Aber auf dauer ist das zu weich.
Wirklich hilfreich ist ein Zweikomponentenharz. Ich empfehle UHU Endfest. das ist besonders für hohe Belastungen ausgelegt.
Bei mir scheint das jetzt dauerfaft den Saiten zu widerstehen. Ich habe ein winziges Tröpfchen mit einem Zahnstocher auf den Spalt gelegt. das läuft mit der zeit von allein da rein. Topfzeit mehrere Stunden.

Peter, es ist nicht das Binding, das sich löst sondern die Griffbretter scheinen ab Auslieferung zu quellen. Ich habe schon so einige in den Läden so vorgefunden.
Kann mir aber nicht vorstellen, daß die so ausgeliefert wurden.

Danke Dir! Werde ich probieren spiel zwar nicht sooo viele Soli's stört aber trotzdem :)
 
wollte nur noch bescheid sagen, dass ich mein out of phase problem gelöst habe, indem ich rot und schwarz bei mir (vierpolige anschlüsse) beim bridge pu getauscht habe. wurde mir so in nem anderen thread empfohlen.
 
Erfahrungsgemäß ist es das rosa Kabel, was zusammen mit dem braunen auf dem äußeren Potianschluß liegt. Das braune aber lassen. Und das Schwarze am Potigehäuse.
Die beiden austauschen. Aber nur an einem Pickup.
Das sollte es gewesen sein.

..........
 
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Mit Messen haette man das auch rausbekommen ;)
 
ich habe doch gemessen und das ergebnis hier auch gepostet. darauf kam aber keine antwort, denn der messung nach wäre es rot und grün gewesen, und der tausch hatte ja bereits zuvor nichts gebracht gehabt. weil ich dann den thread hier nicht mit meinen technischen problemen zuspammen wollte und auch keine antwort mehr kam, hab ich einen eigenen aufgemacht..

außerdem hatte ich burkisan gebeten den von ihm zitierten post genauer zu erklären, weil es ja an einer öse und nicht am "gehäuse" festgemacht war und ich deshalb nicht wusste, ob dass dann noch stimmt, zudem ich ja den eindruck hatte er hätte am anfang das bild so interpretiert, als handele es sich NICHT um push pull potis.

naja whatever. es funktioniert jetzt und endlich klingt die gitarre auch so, wie sie soll.
 
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bietet jemand in usa für $1550 an.
kennt jemand das modell?

LPcls3PU200201_zpsd526fac7.jpg
 

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