Gibson Les Paul – Der Userthread

Ach ich hab ne Les Paul von 1993 mit recht frühem Kopfplattenbruch. Der ist super repariert. Man sieht die Bruchstelle nur. Also sie ist momentan und seit Wochen meine beste Les Paul.
Trotzdem ist es sicherlich immer ein Risiko soetwas zu kaufen, weil man es nie ganz genau weis wie gut repariert wurde.
 
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Eben, eben.

Bei bestimmten Modellen im Fall eines Kopfplatten-/Halsbruchs von einem wirtschaftlichen Totalschaden zu sprechen, ist wohl am zutreffensten.

mit recht frühem Kopfplattenbruch

Kannst Du mal dieses Kriterium erklären. Was ist ernsthaft anders bei einem "recht späten Kopfplattenbruch"?
 
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Klar sind 300 Euro eigentlich zu wenig und klar hat ein gut reparierter Bruch auch kaum Auswirkungen auf die Qualitaet des Instrumentes. Aber der Wiederverkaufswert leidet halt leider extrem. Hier in den Staaten bekommst Du - gerade von den guenstigeren Serien - kaum noch Gibsons mit Kopfplattenbruch los. Weil (wie oben schon geschrieben) die gebraucht und ohne Bruch halt auch schon verhaeltnismaessig guenstig sind (hier in den Staaten bekommt man Studios in 1A Zustand auf Craigslist (= US Kleinanzeigen) fuer um die $500-600 ... dementsprechend ist ein Halsbruch so oder so ein Totalschaden.

...und dann kommt hier noch Zoll drauf etc. Billige Gitarren, aus den Staaten importiert, sind hier immer wieder ein Märchen, das regelmäßüg auf´s Neue aufkommt.
 
Mag sein, aber da ich in den Staaten lebe, brauch' ich nix zu importieren :rolleyes:
 
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...und dann kommt hier noch Zoll drauf etc. Billige Gitarren, aus den Staaten importiert, sind hier immer wieder ein Märchen, das regelmäßüg auf´s Neue aufkommt.

Tja, manchmal werden Märchen war: Meine SG R1 hat 300 US$ plus 120 US$ Versand gekostet. Da war zunächst sogar der Zoll skeptisch und konnte erst mit einem Kontoauszug über die letzten vier Wochen überzeugt werden, wonach tatsächlich nur die eine Zahlung in die USA erfolgte. Aber ich bin nicht getroffen, wenn jemand das im Reich der Märchen ansiedelt.
 
...und dann kommt hier noch Zoll drauf etc. Billige Gitarren, aus den Staaten importiert, sind hier immer wieder ein Märchen, das regelmäßüg auf´s Neue aufkommt.

Wenn schon, dann auch richtig. Mehrwertsteuer 19% kommt hier drauf. Zoll auch, aber der ist nicht hoch.
 
Stimmt, aber dann auch nicht die Vesandkosten vergessen. So´n Teil geht nämlich nicht als Handgepäck durch.;)

Es war ja zuletzt von Gitarren die Rede. Und, ich hab meine 57er Goldtop RI damals als Handgepäck aus den USA mitgebracht - es geht alles!
 
Hallo,

ich habe beim recherchieren im Internet mal was von einer Limitierten Les Paul Studio gelesen. Diese soll 1995 zum 80ten Geburtstag von Les Paul herausgekommen sein. Sie hat auch eine Gravur auf dem Pickguard mit "June 9 1915"....hat jemand da nähere Infos drüber?
Das Internet gibt nicht sooo viel her.

Wäre über nähere Informationen bzgl. Holz und potentiellem Preis dankbar...
 
Eben, eben.

Bei bestimmten Modellen im Fall eines Kopfplatten-/Halsbruchs von einem wirtschaftlichen Totalschaden zu sprechen, ist wohl am zutreffensten.



Kannst Du mal dieses Kriterium erklären. Was ist ernsthaft anders bei einem "recht späten Kopfplattenbruch"?


Einfach nur das der Bruch wohl bis heute hält von der Reparatur her. Langzeitdingens etc. .
 
Wer früher bricht ist länger kaputt? :gruebel:

wobei sich die Frage aufzeigt, ob ein früher Bruch einfacher und haltbarer zu reparieren ist, als ein später (so in Gedenken
an Lackaushärtung, usw.)
 
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...und dann kommt hier noch Zoll drauf etc. Billige Gitarren, aus den Staaten importiert, sind hier immer wieder ein Märchen, das regelmäßüg auf´s Neue aufkommt.

Kann ich so nicht bestätigen.
Ich habe meine LPC (siehe vor einigen Seiten) aus den USA. War mit Versandkosten, Zoll und MwSt. noch deutlich unter dem Preis den man hier für eine vergleichbare, gebrauchte LPC bezahlen müsste... Bezgl. MwSt. besteht allerdings der Unterschied, dass in der Schweiz "nur" 8% zu entrichten sind und nicht 19%...
 
Wer früher bricht ist länger kaputt? :gruebel:

wobei sich die Frage aufzeigt, ob ein früher Bruch einfacher und haltbarer zu reparieren ist, als ein später (so in Gedenken
an Lackaushärtung, usw.)


Es geht doch nur darum das der Bruch schon sehr früh war, also auch früh repariert wurde und bis heute super hält. Langzeittest etc.. Wurde dann halt gut repariert das man keine Bedenken haben muss.
Mehr ist damit doch gar nicht auszudrücken.
 
@Felix
schon klar, meine Frage war aber durchaus ernst ob das Alter ggf. Einfluss
hat bei der Reparatur, Stabilität, usw.
 
Wer früher bricht ist länger kaputt? :gruebel:

wobei sich die Frage aufzeigt, ob ein früher Bruch einfacher und haltbarer zu reparieren ist, als ein später (so in Gedenken
an Lackaushärtung, usw.)

Ich dächte da eher statt an Lack an Holz- und Leim-Alterung.

Wir hatten das aber schon vorher mal: Wenn eine Leimstelle ein paar Tage alt ist, ist sie richtig durchgehärtet und dann passiert erst mal nichts mehr. Alterungsprozesse (Holz, Leim) können durch unterschiedliches "Langzeitverhalten" dann in Zeiträumen von Jahrzehnten womöglich zu einer Änderung einer ehemals/anfänglich stabilen Verbindung führen - mir ist aber nichts bekannt, dass nach zig Jahren eine Leimstelle wieder aufgegangen wäre - aber was weiß ich schon :rolleyes:

Eine wertvolle Gitarre würde ich natürlich auch reparieren lassen - bei einem "Straßenköter" rentiert es meiner Meinung nach für den eigenen Gebrauch in Abhängigkeit von den Kosten, aber nicht für den Einkauf, da unbeschädigte Exemplare meist höchstens unwesentlich teurer sind -> wirtschaftlicher Totalschaden.

Bei Halsanbruch meiner Fernandez meinte der Fachmann übrigens, dass der Anbruch heikler zu reparieren sei als ein totaler Abbruch, weil beim Anbruch manchmal der Leim nicht so gut und vollständig zwischen die Bruchseiten zu bekommen ist und dann eben auch keine komplette Leimverbindung erhalten werden kann. Ich hab sie unrepariert mit Hardware einschließlich Sustainer für 200 € inkl. Versand verkaufen können.
 
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Hallo,

ich habe beim recherchieren im Internet mal was von einer Limitierten Les Paul Studio gelesen. Diese soll 1995 zum 80ten Geburtstag von Les Paul herausgekommen sein. Sie hat auch eine Gravur auf dem Pickguard mit "June 9 1915"....hat jemand da nähere Infos drüber?


biddeschön: https://www.musiker-board.de/gibson-e-git/228231-gibson-les-paul-userthread-2.html#post2462225 ... ist allerdings keine "Studio", sondern eine Standard

Mahagoni-Korpus mit Ahorndecke, wie gewohnt, knapp 4 kg.

Ich hab 1996 neu 2200 DM (1122 €) dafür gezahlt, Listenpreis lag nach meiner Info bei 2800 DM.

Über den derzeitigen Wert müssen andere Fachleute sinnieren ;)
 
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... Über den derzeitigen Wert müssen andere Fachleute sinnieren ;)

Der Markt sagt: Nicht unbedingt hoch. Vor genau zwei Jahren knappe 600 Euro. In dem Fall allerdings eine Studio.
Eine ähnliche Frage blieb hier schon einmal unbeantwortet. ;)
 
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Danke Peter55,

ich war übrigens gerade dabei dir auch ne private Nachricht bzgl. der Gitarre zukommen zu lassen, da ich beim suchen im Internet deinen Post bzgl. der Gitarre gesehen habe.
Ich habe eine 95er LP Studio mit eben diesem Pickguard und der Glocke "limited Edition" gesehen. Die Seriennummer ist allerdings eine normale. (9xxx5xxx). Weiß ja nicht ob bei limitierten Auflagen auch ne andere Seriennummer da sein müsste...
kannst du eventuell gucken ob deine Seriennummer anders ist? Das wäre top.

Die Gitarre ist in Tobacco Sunburst und kostet 780€ inkl. Versand, neuen Pickups von Seymour Duncan und Versand...der Zustand ist einwandfrei und so gut wie neu.
 
Meine Serial ist ebenfalls 9xxx5xxx :)
 
Danke dir für Seriennummer :great:....
Was steht denn bei dir im letzten Bund geschrieben? Kann das leider auf dem Foto nicht identifizieren.

Anbei mal ein paar Fotos der Gitarre die ich mir gekauft habe... nur mal zur Sicherheit.Vielleicht fällt jemandem ja was "komisches" auf.
Was ich natürlich nicht hoffe. Habe die Gitarre noch nicht gezahlt und bisher nur eingeschlagen.
Ich kann mir dir Gitarre leider nicht vorher in natura ansehen und antesten, daher lasse ich mal euren prüfenden Blick über die schöne Les Paul walten..

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