Gibson Les Paul – Der Userthread

Tagesform ... ein Punkt der mir vorgestern extrem auffiel ;)
 
So, hab jetzt mal den Tonabnehmer noch weiter runtergeschraubt. Dieses "dröhnen" ist weg, mir fehlt jetzt aber irgendwie die Definiiton im Ton, er ist jetzt viel zu dumpf... :/
 
Komplett runtergschraubt oder wie Peter empfohlen hat die Treble Seite höher? Man kann auch viel mit den einzelnen Polepieces einstellen, wenn Du etwas mehr Biss willst schraub die an den Diskantsaiten etwas raus (bei der G Saite aufpassen, da wirds schnell zu viel). Ansonsten könnte auch eine Änderung in der Effektkette (durch z.B. ein gebuffertes Pedal) eine Soundänderung hervorrufen, die in den Tradis verbauten Classic 57 sind nämlich eigentlich kein Fall von Muffigkeit, reagieren dafür aber auch sehr fein auf die Impedanz des Kabels bzw der Effektkette. Dass sich das Tonepoti-Knopf leer durchdreht hast Du ja ausgeschlossen, oder?
 
Habe mich ungenau ausgedrückt. Ich habe den PU nur auf einer Seite heruntergeschraubt und bei den Diskantsaiten habe ich die Höhe gelassen, weil sie mir da ganz gut gefielen. Wie gesagt, davor war ja nur bei der tiefen E-Saite das Problem da. Sonst war ja alles super. Und jetzt sind die tieferen Saiten halt zu mumpfig.

Ich glaube ich werde mal versuchen ein anderes Kabel zu benutzen. Effektgeräte benutze ich im Moment nicht, ich spiele direkt ein einem Fender Blues Deluxe.
 
Kabel ist definitiv eine Möglichkeit. Wie Bluesfreak schon geschrieben hat reagieren die 57er da schon merkbar drauf. Ist mir letztens im Proberaum auch aufgefallen als ich ein längeres Ersatzkabel verwendet habe was offenbar einiges an Ton geschluckt und nebenher noch ein gehöriges Rauschen verursacht hat.
Vielleicht hab ich es ja überlesen - aber wie alt sind denn die Saiten die du auf der Paula hast?
Wenn diese nicht mehr ganz so frisch sind kann das schon einen ordentlichen unterschied in Brillianz und Klarheit im Ton ausmachen.
 
Versuche auch mal das Kabel zu drehen. Denn Kabel klingen nicht auf beide Seiten gleich. Ich setze mal voraus, dass die Saiten nicht älter als 4 Monate sind. Sonst wäre es wirklich Zeit zum Wechseln.(wobei ich auf gewissen Paulas dies Saiten auch schon länger drauf habe.)
 
Die Saiten sind eigentlich noch relativ frisch, ich schätze, dass sie vielleicht einen Monat drauf sind, maximal zwei, ich kann aber trotzdem mal die E-Saite austauschen, schadet ja nicht. Außerdem habe ich noch viele hier rumfliegen :p
 
Genau - einfach mal testen schlimmer kanns nicht werden ;)
 
Und jetzt sind die tieferen Saiten halt zu mumpfig

Da würde ich aber zuerst auf ein Saitenproblem tippen, wenn die Umwicklung zu locker sitzt klingt sie dumpf....ich hatte solch einen Fall bereits, da waren die E Saiten falsch gefertigt...
 
Dadurch das ich keinen olch aggressiven Handschweiß habe, muss ich die Saiten auf meinen Gitarren relativ selten wechseln. Meist wechele ich sie nach 1-2 Monaten. Je nach dem wie oft ich eine Gitarre spiele wechele ich sie Saiten. Man merkt schleichend nicht immer das die Saiten immer stumpfer klingen. Wenn man sie gewechselt hat ist man oft verblüfft wie frisch und klar die gitarre auf einmal wieder klingt und man fast vergessen hatte daran zu denken das es vielleicht nicht an Gitarre oder amp liegen könnte. ;)
 
Ich glaube, ich wechsle inzwischen einmal im Jahr :D.
 
Nach etwa 20 Spielstunden werden bei mir die Saiten dumpf, nach 40 Stunden kann ich sie nur noch mit Fastfret o.ä. einigermaßen präparieren. Nach 50 Stunden sind sie definitiv runter.

Es ist nicht der Handschweiß, ich habe völlig trockene Hände, es ist die Abnutzung an den Bünden.
Unter einem Mikroskop kann man sehr schön die Abschürfungen im Bundabstand sehen. Bei den Diskantsaiten ist in der Zeit bis zu 30% der Dicke weggescheuert. Hauptsächlich da, wo viel mit Bendings gespielt wird. Das sind regelrechte Abflachungen.
 
Ich wechsel eigentlich einmal im Monat die Saiten.
Ab einem gewissen Punkt klingen sie mir zu stumpf oder der das Spielgefühl überzeugt mich nicht mehr.
Saiten reissen bei mir seit dem auch nicht mehr.
 
Nach etwa 20 Spielstunden werden bei mir die Saiten dumpf, nach 40 Stunden kann ich sie nur noch mit Fastfret o.ä. einigermaßen präparieren. Nach 50 Stunden sind sie definitiv runter.

Es ist nicht der Handschweiß, ich habe völlig trockene Hände, es ist die Abnutzung an den Bünden.
Unter einem Mikroskop kann man sehr schön die Abschürfungen im Bundabstand sehen. Bei den Diskantsaiten ist in der Zeit bis zu 30% der Dicke weggescheuert. Hauptsächlich da, wo viel mit Bendings gespielt wird. Das sind regelrechte Abflachungen.


Jupp, so ist es bei mir auch. Selbst wenn die Saiten mit Mittelchen wie Fast - Fret u. ä. gepflegt werden, merkt man es. Die Abflachung ist typisch und irgendwann auch hörbar. Auch den Bünden zuliebe wechsele ich dann die Saiten.

Cheers
Dutchie
 
Ich hab für mich herausgefunden das eine Möbelpolitur (solch milchige) die Saiten auch wunderbar sauber rubbelt. Das mache ich ab und zu mal um der Faulheit noch einmal nach zu geben bevor ich die Saiten endlich wechsele. :D
 
Also nach intensivem Spielen gehe ich auch mit einem Reiniger und einem Conditioner über die Saiten. Das hat die Halbarkeit und Klangeigenschaften nach meinen Erfahrungen nochmal deutlich verbessert.
Ich scheue mich auch immer ein bisschen wieder neue Saiten aufzuziehehn weil ich den Klang frischer Saiten die ersten paar Spielstunden nicht wirklich abkann.
Ist mir dann meist zu brilliant und Höhenreich. Ich mag sie lieber wenn sie schon etwas eingespielt sind - sprich gebraucht aber nicht verbraucht :)
 
Wenn ich einmal im Monat allen Gitarren neue Saiten spendieren würde, dann bräuchte ich 22 Sätze. Das ist mir zu viel. Deshalb haben einzelne Gitarren ihre Saiten wirklich lange.
 
Es kommt ja auch darauf an wie oft man die Jeweilige benutzt. Die Saiten altern im Koffer zwar trotzdem, aber eben recht langsam. Das passt recht gut.
 
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Interessant - Epiphone hatte doch auch mal so ein Steckersystem für die Elektronik im Angebot. Wenn man oft und gerne Pickups wechselt ist das sicher eine feine Sache. Besonders zum Experimentieren.
Ich persönlich würde trotzdem eine Lötverbindung einer Steckverbindung immer vorziehen.
 

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