Hallo relact,
immer wieder schön so eine alte Liebe
. Schön gespielt - wie immer ein bischen Manöverkritik (ich kanns auch nicht besser):
Erst mal ein schönes Vibrato, schönes Solo (schöne Gitarre
). Mir scheint, dass einige Töne zu hoch intoniert sind - deutlich bei einigen Vibratos zu hören. Ich hatte das früher bei meinen Solis auch - obwohl, war doch alles Bundrein? Kann doch nicht sein? Bis ich mal bei Clapton (uralte Aufnahmen) reingehört hatte. Da waren seine Saiten von den Basslagen merkbar so ab der D-saite scheinbar immer ein bisl zu tief im Tuning, besonders wenn er in höheren Lagen spielte. Das hat er dann durch den Druck auf die Saiten überwiegend kompensiert. Das führt aber bewusst dazu, dass er bei den Bendings immer mehr Freiraum im Vibrato hat. Es ist nur ein Hauch, aber gibt das gewisse Feeling in den Sound! Ein Ton der einen Hauch tiefer klingt als er eigentlich müsste klingt immer noch besser, als ein etwas zu hoher Ton.
Ich hab daraufhin bei meinen Gitarren die Saitenhalter eine Spur Richtung Steg "außerhalb" des Tunings, also einen Hauch zu tief gedreht - mehr (in der Wirkung) bei der H- und G-Saite als bei den anderen. Hier ist es auch etwas zu hören:
http://www.youtube.com/watch?v=R2xRYw3DmRY so nach 4:30 Sekunden und ab 5:50. Eins der Geheimnisse für einen Claptonsound.
Hier gleich am Anfang zu hören
http://www.youtube.com/watch?v=6PtDt9zpio0
Ansonsten.... Les Paul, "Old love" Strat und solche Songs Wow.
S.
