Gibson Les Paul – Der Userthread

Uff, das jetzt hier mal eben kurz auf den Punkt zu bringen, ist nicht so leicht!
Wenn Du was an Deiner Gitarre verbessern möchtest, empfehle ich Dir dringend die Lektüre dieses Threads, denn da findest Du einige gute Tipps und Infos von viel kompetenteren usern als mich! Lohnt sich wirklich!!
Mit den alten Potis + Kondensatoren und ohne 50s Wiring war z.B. beim Neck-Pu alles unter 8 (Tonepoti) nur noch Mulm. Das kann ich jetzt viel besser/feinfühliger (runter)regeln (von 0 -10), außerdem kann man nun quasi mit dem Volumerpoti von 'clean' auf 'drive' regeln, je nachdem in welcher Stellung sich das Volumepoti befindet! Vorher war das mehr: Laut - Leise ('An' und 'Aus') keine sinnvolle Regelung des 'Gainbereichs' möglich, von clean auf drive nur via Kanalwechsel bzw. Bodentreter!
So mal kurz und dilletantisch die Geschichte von mir zusammengefasst! ;) Hoffe, Du kannst Dir das nun zumindest ein wenig besser vorstellen!
 
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Dann verstehe ich, was du meinst und wie das Ganze zusammenhängt. :)
Den von dir empfohlene Thread wollte ich eig. schon längst mal durchgeschaut haben... :D;)
 


Ach geht doch mit dem R8er Hals. :D
Der meiner R7 ist eigentlich ähnlich dick. Wenn dann sind es nur Nuancen schlanker. Ich habe jedenfalls im Vergleich mit einer R8 fast keinen Unterschied gemerkt. Ansonsten sollen ja die 2013er Traditional Hälse noch dicker geworden sein vom 50s Profil her. Sicher mehr an einen 59er Hals angepasst. Würde mich mal interessieren. Die von 2012er Traditionals haben mir jedenfalls vom Anfassgefühl immer sehr gefallen.
 
Ich hab mal schnell für die Statistik vermessen. Hab ich schon mal gemacht aber blöderweise nicht notiert und meinen Post hier finde ich Spammer nie wieder.

1 Bund - 12 Bund von Griffbrettoberkante zu Griffbrettoberkante in cm.
LP Studio: 7,7 - 8,8
LP Trad Pro: 7,9 - 8,8
LP Special: 7,6 - 8,7
Epi Sheraton: 8,2 - 9,4
Yamaha FJX720: 8,1 - 9,3

Ist der R7 bzw. R8 Hals dicker als der Sheraton? Würde mich jetzt interessieren.
 
das ist aber alles nicht so einfach. Wie wird Halsdicke definiert?

da sind viele Faktoren, die entscheiden ob sich ein Hals gut anfühlt oder nicht.
- Profil
- Griffbrettradius
- Kanten
- Oberflächenfinish
- Fläche des Querschnittes

Auf reine Zahlen würde ich mich NIE verlassen.
 
Ist schon klar. Trotzdem ist der Sheraton Hals auch gefühlt der dickste meiner Gitarren.
Er ist nicht unangenehm. Aber das Gefühl bestätigt schon was das Maßband zeigt. Auch wenn die Profile der Hälse sicher unterschiedlich sind.
 
Welches Profil haben die Gitarren jeweils?

Es gibt ja V, C, D und asymmetrische Profile. Die kann man trotz gleicher "Dicke" nicht 1:1 vergleichen. Deswegen sollte man sich nicht allein auf die "Dicke" verlassen.
 
Ok, vergiss die Frage. Hätte mich ja nur interessiert.
 
@Knopfler
ich nehme die linke. Wann kann ich sie abholen?

@Riffhard
ooops, was war eigentlich die Frage? :eek: Ich hoffe, ich habe hier niemanden durcheinander gebracht ;)
 
Sorry, wohl (leider - für Dich ;-)) NIE!! :D
Grüße!
PS: Die hat auch ein '60s' Neck - also ohnehin nicht das was Du suchst ... ;)
 
das ist aber alles nicht so einfach. Wie wird Halsdicke definiert?

da sind viele Faktoren, die entscheiden ob sich ein Hals gut anfühlt oder nicht.
- Profil
- Griffbrettradius
- Kanten
- Oberflächenfinish
- Fläche des Querschnittes

Auf reine Zahlen würde ich mich NIE verlassen.


Kann man so sagen. An den Zahlen kann man sich schon orientieren, aber das Gefühl was man in der Hand hat zählt dann wohl mehr. Zum Beispiel soll meine 61er SG Reissue auch einen eher schlanken 60s Hals haben. Ist wohl auch so, aber er ist sehr breit. Breiter als die 60s Hälse bei meinen Les Pauls und deshalb fühlt er sich gleich wieder extrem fett an. Vom Spielgefühl her. Da dachte ich am Anfang auch "Hey, ich dachte die sollen solch Zahnstocher sein, die fühlen sich aber extrem fett an". Ich finds gut.

Am Ende liebe ich den Megahals meiner R7, aber komme auch mit dem vorne sehr dünnen Hals meiner Orville by Gibson sehr gut klar. Alles eine Sache des Gefühls und wie es zur Gitarre passt.
 
Kann man so sagen. An den Zahlen kann man sich schon orientieren, aber das Gefühl was man in der Hand hat zählt dann wohl mehr. Zum Beispiel soll meine 61er SG Reissue auch einen eher schlanken 60s Hals haben. Ist wohl auch so, aber er ist sehr breit. Breiter als die 60s Hälse bei meinen Les Pauls und deshalb fühlt er sich gleich wieder extrem fett an. Vom Spielgefühl her. Da dachte ich am Anfang auch "Hey, ich dachte die sollen solch Zahnstocher sein, die fühlen sich aber extrem fett an". Ich finds gut.

Ich hab da auch mal nachgemessen weil mich das dann doch interessiert hat. Allerdings nicht den Halsumfang sondern nur die Griffbrettbreite von Kante zu Kante:

Les Paul Standard (50`s Neck): Nut: ~42,5mm ; 22. Bund: 57,0mm
SG 61 Reissue: (60`s Slimtaper): Nut: ~43,5mm ; 22. Bund: 57,0mm

Das Griffbrett der 61er SG ist also oben etwa 1mm breiter als das der Paula. Daher das Gefühl, dass man trotz flachem Profil noch was in der Hand hat.
Ich finde der etwas breitere Hals macht Bendings in den tiefen Lagen etwas leichter. Ich hatte mal eine Squier Tele bei der der Hals oben recht schmal war. Mit der hatte ich immer etwas mehr zu kämpfen.
 
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Danke Dir! :)
Ja, hau rein! Aber mach Dir bitte die Mühe, und räum die Sofkissen komplett aus dem Sichtfeld des Objektivs - das stört mich gerade bei meinem Pic oben! Ich war wohl zu faul ... ;)
Grüße in die Nachbarschaft!


Geht klar....ist mir aber bei Dir gar nicht so wirklich aufgefallen :D ...war wohl von den Beauties abgelenkt
 
Guckt mal, was ich heute in meiner Youtube-Abobox gefunden habe. Ali Neander (Erbarme!) stellt für GuitarPoint die drei Bursts, die die im Angebot haben vor. Manche werden die Gitarren schon kennen, da Das Burst-Special der Gitarre&Bass Anfang des Jahres mit diesen Gitarren gemacht wurde. Jetzt kann man sie auch mal hören!





 
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Coole Videos! Danke! :)
Die 58'er klingt in meinen Ohren am schönsten! Kann aber auch daran liegen, dass bei den beiden anderen Gitarren anscheinend nicht gerade mit Gain gegeizt wurde ... :gruebel:
 
Mir persönlich gefällt die 58er auch am Besten.....gebe Dir aber recht, dass der Vergleich etwas schwieriger ist, wenn nicht alle 3 Modelle zu den selben Bedingungen vorgestellt werden....
 
Kann aber auch daran liegen, dass bei den beiden anderen Gitarren anscheinend nicht gerade mit Gain gegeizt wurde ... :gruebel:

Dieses ewige Highgain Gerotze in mittlerweile fast allen Videos geht mir ja sowas von auf den Testikel. Lediglich beim Hilden kann man die Gitarren noch einigermaßen ungeschminkt erleben.
Also versteht mich nicht falsch, ich liebe den Leadsound einer Paula und alle drei Exemplare klingen natürlich fantastisch, aber den wirklichen Charakter einer Gitarre erkennt man meiner Meinung nach nur clean.

MfG
 
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Nur das die meisten aufnahmen wegen denen wir die alten Les Pauls schätzen verzerrt eingespielt wurden
 
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