Gibson Les Paul – Der Userthread

Ach so, die wird erst wieder zum Leben erweckt? Da gibt's dann ja sicher einen Thread in dem wir die Fortschritte verfolgen können? :mampf:
Hast du noch alte Fotos von ihr wie sie vor der Vergewaltigung aussah und wie sie jetzt aussieht?
Das meinte ich mit "her damit". Bilder!
 
Also ich habe zwei Schwarzweißbilder, wie ich sie damals spielte.
Als ich die letztes Jahr auseinandergerissen hatte, war ich noch nicht hier im Musikerboard. Hatte auch nicht sooo ein Interesse, wieder Gibson zu spielen, war mehr an Archtops interessiert.
Da habe ich keine Bilder gemacht. Da konnte man auch gerade erahnen, daß das mal 'ne hübsche Plaintop war. Allerdings nur quarter grain.
Den Halz habe ich rausgezogen und das Griffbrett konnte ich so einfach abspalten.
Die ganzen kleinteile liegen in einer großen Kiste zusammen mit den ganzen Umzugskisten vom Werkstattumzug.

Sobald ich anfange mache ich natürlich eine ausführliche Fotoreportage.

BTW., die hatte noch P90!
Und ich damals: "Wat sin dat für blöde Tonabnehmer? Ab inne Tonne damit. So gezz die Dirty Fingers da rein. Hmm, die passen ja garnich. Kein Problem, wofür gibbet denn Stechbeitel."

Versteht Ihr jetzt die ganze Tragik? :igitt:
 
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Ich schätze mal damals hat man nocht nicht gedacht das die alte Klampfe mal ein wertvolles Sammlerstück werden könnte. Klar, wenn du jetzt eine Zeitmaschine hättest ...
Aber immerhin hast du eine 57er. :great:
 
..tja, wenn man immer alles vorher wüsste.....ich glaub dann hätte ich auch schon im lotto gewonnen :D
 
Hallo zusammen.
Bei mir gibt es bald neues zu berichten. Aber alles cool - keine neue Gitarre. Hier nur mal ein akustischer "Vorgeschmack". Aufgenommen mit einer 0 8 15 Kamera bzw. dessen eingebauten Mikro. Ich bin schon erstaunt wie das glockige, glasige schon über den 15 Watt Transistorverstärker (Marshall MG 15) hörbar ist. Bin gespannt wie es über einen echten Röhrenverstärker klingt. Bezüglich Spieltechnik und so bitte nich hauen. Hab da nur ein bisschen rumgedudelt... :cool:




Achso... Es gibt noch was neues: der Fender in der Mitte

IMG_5145.jpg


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Da ja mehr "Geplänkel" gepostet werden sollte, hier mal Videos die ich mal für einen Bekannten aufgenommen hatte um ihm zwei meiner Amps vorzustellen und eigentlich überhaupt nicht für die Öffentlichkeit bestimmt waren.
Hier kann man aber auch mal sehen, wie sehr eine Videoaufnahme den Sound vereinheitlichen kann. In der Realität klingen der Marshall (hinten rechts) und der Fender wie Tag und Nacht. Also komplett unterschiedlich. Im Video hört man den Unterschied nicht mal ansatzweise so heraus.... und auch hier daddel ich zu Demozwecken immer den gleichen Stil hoch und runter.
Besonders mag ich den "twangigen" Sound in der Mittelposition und auch die Dynamik beim Anschlag (irgendwo in den letzten Dritteln der Videos)... Naja, viel Spaß beim Anschauen.
Achso, natürlich geht es mit der Gitarre direkt in die Amps, ohne Effekte oder sonst was.

Overdrive:




Clean folgt....
 
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Also ich finde ja zu den Burstlackierungen passt am besten einmal komplett creme am Hals und Zebra am Steg. Das sieht dann so richtig schön gemoddet und individualisiert aus. Muss man natürlich mögen :).

So wie in der göttlichen Di Marzio Burst:

1959_les_paul.jpg


:great:
 
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hier jetzt noch clean:

 
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Korrekt. Ist auch meine absolute Lieblings 59er :great:!

Allerdings würde ich sie mit einem Zebra statt des Reverse Zebras nochmal geiler finden :).
 
@Mastermind,
meine Erklärung:

Die Pickups klingenmit einer zu den Mitten verschobenen Resonanz. Die Tonepotis runtergeregelt? Oder entsprechende PUs eingebaut?

Jedenfalls springt der Fender eher auf etwas höhere Resonanz an und kommt dann auf seinen typischen Klang. So wie hier wird der nicht aus der Reserve gelockt und kommt nicht an seinen besten Arbeitspunkt= er klingt nicht so typisch nach Fender.
Der Marshall hingegen springt schon auf niedrige Resonanzfrequenzen an und wird dementsprechend angeregt = bekannter Marshallsound.

Noch mal zur Erklärung der Resonanz bei PUs:
Ab einer bestimmten Frequenz steigt der Output eines PUs sprunghaft auf ein Vielfaches an kommt bei weiterem Anstieg der Frequenz an einen Punkt, an dem der Output schlagartig in den keller fällt.
Innerhalb dieser Resonanzfrequenz ist nun der Output um ein vielfaches höher und steuert die Röhren viel stärker an.
Die reagieren dann entsprechend ihrer eigenen Charakteristik und der klang ändert sich deutlich. Sei es Übersteuerung oder Empfindlichkeit für umschlagende Obertöne usw.
 
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Ah ja... Tone-Potis sind alle offen. Es geht mir ja auch gar nicht darum, warum etwas wie klingt. Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass man nicht immer Rückschlüsse auf den realen Klang an Hand von Vorführ- bzw. Youtube-Videos schließen kann. Den realen Klang kann man nicht an Hand dieser 4 Videos beurteilen/analysieren. Darum hatte ich zum unterschiedlichen Klang der beiden Amps ja auch geschrieben: "Im Video hört man den Unterschied nicht mal ansatzweise so heraus". Im Video klingen beide Amps recht ähnlich - in der Realität ganz und gar nicht.
Das der Fender hier in dem Video nicht so typisch nach "Fender" klingt, liegt aber nicht an der Gitarre bzw. deren Pickups sondern einzig und allein an der Aufnahme. Wie gesagt, in der Realität klingt das Teil ganz anders und durchaus übelst nach "Fender".
Die hier verwendeten Pickups haben nebenbei AlNiCo II Magneten. Mit AlNiCo V Magneten beispielsweise bekomme ich den Amp schon deutlich mehr in die "Übersteuerung" (falls du das meinst), habe aber dafür bei leichtem Anschlang deutlich weniger "Clarity".
 
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Schönes Video über alte Goldtops

 
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*lechz* ;)

gut, dass ich soweit versorgt bin :rolleyes:
 
*lechz* ;)

gut, dass ich soweit versorgt bin :rolleyes:

Ja, du kannst gut reden;) Dein Modell fehlt mir noch, da hoffe ich doch auch noch einmal auf einen 6er im Lotto:D (Wobei ich gar nicht Lotto spiele, aber vielleicht spielt ja mal jemand in meinem Namen) :)

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"Im Video hört man den Unterschied nicht mal ansatzweise so heraus". Im Video klingen beide Amps recht ähnlich - in der Realität ganz und gar nicht.

Ich wage sogar zu behaupten, dass Otto Normalverbraucher an einem Gig von dir nicht heraushört, was du da spezielles hast, welche Modifikationen dir etwas gebracht haben. Für die tönt es einfach gut, basta. Wir sind schon sehr verwöhnt in unseren Hörgewohnheiten und meinen, die Flöhe husten zu hören, wenn wir unseren Amp spielen;) Ich zähle mich auch zu denen. Den Unterschied, die Klangqualität kann hier im Netz schlecht präsentiert werden. Da wäre eine zugesande CD, welche man dann auf einer guten Anlage abspielt, sicher hilfreicher. Deshalb denke ich auch, dass teure Amps und Gitarren zuerst angespielt werden müssten. Mir ist schon klar, dass dies viele nicht machen können, wegen dem Weg. Zum Glück haben Custom Shop Modelle, oder Gibson im allgemeinen eine Qualität, welche dem Onlinehandel entgegenkommen, da der Standart einigermassen gehalten wird und das Risiko eine Gurke zu kaufen, eher klein ist.
 
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Hach bei dem Anblick dieser 60th Anniversary Limited Edition verliebt man sich sofort wieder.
Schöner, einteiliger Body ohne Löcher oder Tonkammern, dicker Hals 50s Hals und schönes Gold.

Die Brücke der 52/53er ist nicht so meins aber ansonsten bin ich da ganz und gar bei dir :great:
Eine hübsche R4 oder R6 kommt mir eines schönen Tages auch noch ins Haus :rolleyes:
 
..ist schon schön im gesammten anzusehen, mit dem hellbraunen koffer und der weissen polsterung und dann ne goldtop, die schön da drinn liegt. allerdings kann ich mich nicht mit den creme farbenen p-90ern anfreunden..
 
Ja, da gebe ich Gibson SG recht: ist dieses 52er Tailpiece dann so gut eingestellt, dass die Gitarre spielbar ist? Auch optisch:nix: Gut, hätte ich die 56er und die 54er schon, dann würde ich eine 52er vermutlich auch noch kaufen.:D
 
Hach bei dem Anblick dieser 60th Anniversary Limited Edition verliebt man sich sofort wieder.
Schöner, einteiliger Body ohne Löcher oder Tonkammern, dicker Hals 50s Hals und schönes Gold.

Na Du machst mir ja Gas!

Sabber. Andere als Cream P90 gehen da ja mal gernicht.
Wenn mich der Saitenhalter so stören würde, zack in 10 Min. vier Buchsen versenkt, fettich die Laube.
Aber nee, ich finde die schon klasse. natürlich ist die so spielbar, Lage, Winklichkeit und Höhe lassen sich doch einstellen.
Mal den Body von unten angesehen? Whow.
 
Ja, da gebe ich Gibson SG recht: ist dieses 52er Tailpiece dann so gut eingestellt, dass die Gitarre spielbar ist? Auch optisch:nix: Gut, hätte ich die 56er und die 54er schon, dann würde ich eine 52er vermutlich auch noch kaufen.:D


Naja man macht da ja ein wraparound. Wie bei den 52ern wo der Hals neu eingesetzt wurde. Ansonsten konnte man das ja bei den Originalen nur so durchfädeln. Gibson wird das sicher so gemacht haben das es wie eine R4 spielbar ist.
 
Das funktioniert nur so, damit der Halter auf die Decke gezogen wird. Ansonsten würde der schweben. Das wäre 'ne hübsche Saitenlage, bei Bedarf bitte mit dem rechten Handballen etwas niedriger drücken.:D
 

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