Gibson Les Paul – Der Userthread

Dieses Wiring empfehle ich:

50s_wiring_indi_zpsd5616343.jpg
 
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Bei den Kondensatoren stimme ich Pekri zu, ich hab meine gegen Mallorys getauscht und der Klang ist wesentlich klarer geworden.
 
Ich darf kurz einwenden, dass es DAS historisch korrekte 57s Wiring anscheinend gar nicht gibt. Wie ich heute im Les Paul Forum von mehreren Vintage-Experten gelernt habe, wurde in den spaet-50ern und 1960 munter beide Wirings verwendet.

Hier der Link zu dem Thread: http://www.lespaulforum.com/forum/showthread.php?t=183848

chev, das ist doch das, was ich doch bei der 1960er auch festegestellt, welche du mal gespielt hast. damals hatte ich doch gesagt, dass die gar kein "50s-wiring" im klassischen Sinne hat. anscheinend ist diese 1960er sind die einzige....

@ littlechex: das der neck-pickup präsenter ist als der Neck-Pickup ist klar, da der Bridge-Pickup viiiiiiieeeeel zu weit unten ist.
Den Neck-Pickup würde ich 4 Schraubendrehungen höher drehen und den Bridge-Pickup würde ich 6 Drehungen höher drehen.
Und vorallem mal die tone-regler aufdrehen.... schon mal geschaut ob die nicht zu gedreht sind?!
Anders kann ich mir das kaum erklären, dass die gitarre so "schlecht" klingt. Wobei mumpfig und "schlecht" ja auch immer relativ ist....
 
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chev, das ist doch das, was ich doch bei der 1960er auch festegestellt, welche du mal gespielt hast. damals hatte ich doch gesagt, dass die gar kein "50s-wiring" im klassischen Sinne hat. anscheinend ist diese 1960er sind die einzige....

@ littlechex: das der neck-pickup präsenter ist als der Neck-Pickup ist klar, da der Bridge-Pickup viiiiiiieeeeel zu weit unten ist.
Den Neck-Pickup würde ich 4 Schraubendrehungen höher drehen und den Bridge-Pickup würde ich 6 Drehungen höher drehen.
Und vorallem mal die tone-regler aufdrehen.... schon mal geschaut ob die nicht zu gedreht sind?!
Anders kann ich mir das kaum erklären, dass die gitarre so "schlecht" klingt. Wobei mumpfig und "schlecht" ja auch immer relativ ist....

Danke.... die Empfehlung die mir gibst?!? Anhand meiner Maß Angaben oder anhand der Bilder?.
Liebe Grüße Heiko
EDIT Kann bitte jemand mal Maße in mm angeben. Polpiece Schraube - Unterkannte Saite.
Damit ich einen Anhaltspunkt habe....
Bitte
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fahre am Wochenende mal die paar km rüber zum littlechex, nehme so 'n kleinet Madley an Lockingkram und Bolzen, Kondensatoren, Geflechtkabel und Kleinkram mit.
Und dann werden wir der Sache mal auf den Grund gehen. Bin selbst mal gespannt.
 
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Ich fahre am Wochenende mal die paar km rüber zum littlechex, nehme so 'n kleinet Madley an Lockingkram und Bolzen, Kondensatoren, Geflechtkabel und Kleinkram mit.
Und dann werden wir der Sache mal auf den Grund gehen. Bin selbst mal gespannt.

Mensch Burki, bist ja echt ein netter Mensch, :great: obwohl so manche Ausführung von dir sich wie eine Doktorarbeit liest. :D
 
obwohl so manche Ausführung von dir sich wie eine Doktorarbeit liest. :D

Ja, ich kann Deine Gedankengänge gut verstehen.:D
Liegt wohl daran, daß mir nur gesicherte Fakten etwas aussagen. Der ganze Voodoo- und Esoterikkult um die Gitten (zum großen Teil auch von den Herstellern zelebriert) ist mir ein Greuel.
Ich komme aber bestens damit klar, wenn mir jemand sagt, daß ihm seine Gitte, so wie sie ist und klingt, gut gefällt.
 
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Und wenn sie einem nach irgendeiner Voodoo-OP besser gefällt kann man es ja auch so stehen lassen. Hauptsache man ist Glücklich. Fakten sind nicht immer das Positivste im Leben. :D
Finde es aber gut wenn du deinen Standpunkt so vertrittst wie du es immer tust.
 
Und wenn sie einem nach irgendeiner Voodoo-OP besser gefällt kann man es ja auch so stehen lassen. Hauptsache man ist Glücklich. Fakten sind nicht immer das Positivste im Leben. :D
Finde es aber gut wenn du deinen Standpunkt so vertrittst wie du es immer tust.

Danke, da gebe ich Dir recht. Wenn die Fakten mir sagen, das ist Kacke, dann muß ich damit leben und kann es mir nicht schön reden. Wie letztens ein Stoptail aus Vergütungsstahl und eine Bridge aus Alu gefertigt.
Viel Arbeit, aber.......Kacke, ab inne Tonne. Da waren die Fakten nicht sooo positiv.:rolleyes:
 
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Das ist klar. Das ist dann die Realität. Ich meinte es eher so das einem auch jemand aus messbaren Fakten dies und das sagen kann, aber wenn es nach dem Tuning mit anderen Teilen, Kondensatoren etc. für einen selbst doch besser klingt (obwohl es faktisch nicht sein kann) und man sich damit besser fühlt, dann kann man es einfach so stehen lassen. Ich habe irgendwann mal für mich selbst gelernt das ich erst gar nicht mehr darüber nachdenke ob es rein rational irgendwas bringt oder verändert, die Gefühlssache befriedigt mich da oft einfach mehr. Sonst würde es mir wohl nicht mehr so viel Spaß im Leben bereiten.
 
Wenn es für einen besser klingt, hat man den richtigen Weg beschritten.
"Besser" ist immer so etwas nichtgreifbares.
Man kann z.Bsp. sagen, mehr Höhenn bitte oder mehr Bässe bitte. Aber wenn man sagt ich will das besser haben, kann man sich schon wieder streiten.

Deswegen weise ich immer darauf hin, daß Klangotimierung z.Bsp. bei der Gibson Les Paul, vom eigentlichen Paulaklang wegführen kann und dann garnicht mehr als besser empfunden wird.
Optimal ist es, wenn man sein persönliches Ziel/Vorstellung vom Klang gefunden hat. Da können viele Wege nach Rom führen.

Wenn jemand mir seine Paula gibt und sagt, die klingt bescheiden, kannste die mal besser machen?, dann ist das eine sehr schwierige Aufgabe, genau herauszufinden, was er sich vorstellt.
Im realen Leben mache ich das wie ein Optiker mit Brillengläsern.
Ich ziehe mal andere Seiten auf. Besser? Schlechter?
Ich tausche mal das Stoptail. Besser?Schlechter?
Ich locke mal das Stopteil.
Die Bridge.
Tausche PUs.
Und und und.
 
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Genau. Das kann sich zu einer doch recht komplizierten Wissenschaft entwickeln wenn man keine großartige Vorstellung von einem potentiellen Ergebnis hat. Denn selbst ein Upgrade von Nashville auf Faber HW mit Inserts kann einer Gitarre dann das Stück nehmen was vorher nicht das "Problem" darstellte.
 
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Ganz genau. "Pauschalverbesserungen" können u.U. auch in die falsche Richtung gehen.
Ist alles ziemlich kompliziert. Aber es macht auch Spaß.;)
 
Noch mal ein paar kurze Fragen...
Habe eine Studio in Ebony mit goldener Hardware aus dem Jahr 1995 gebraucht gekauft. Sieht einfach nur porno aus!!
Jetzt frage ich mich, ob ich die auf meinen K&M-Ständer stellen kann...wegen Nitrolack, meine ich.
Hat Gibson den Nitrolack überhaupt je bei USA-Modellen verwendet? oder nur im Custom Shop?

Werde sie morgen zum Gitarrenbauer bringen und einstellen lassen. Macht es Sinn, vorher neue Saiten draufzuziehen?
 
..meine studio ist von '91 und das einzigste was mal reagiert hat, war die gummi/kunstoffschnalle vom billig-gitarrengurt, den ich damals mit im koffer hatte. ansonten hatte ich mit gitarrenständern noch nie theater, hab sie allerdings auch nie ewig lange im ständer stehen lassen..

werde mir aber diese hier noch zulegen : https://www.thomann.de/de/km_16280_gitarrenwandhalter.htm ein bekannter von mir hat da seine '78er gibson es 335 immer drinn hängen und es ist noch nie etwas passiert !

ach ja, da steht "nicht geeignet für gitarren mit nitrolack" - ich werde mir die teile trotzdem zulegen !

edit: ansonsten einfach umwickeln und gut ists..
 
Mit den Nitrolacken aus der Nashville Fertigung geschieht auf diesen Ständern gar nichts. Ich habe meine Custom aus dem Jahr 1990 seit 23 Jahren auf diversen Gitarrenständern, welche anscheinend für BNitrolacke nicht geeignet sind. Deine Gitarre hat auch einen Nitrolack. Gibson hat nie PU-Lacke verwendet.
 

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