Gibson Les Paul – Der Userthread

ja das finde ich auch gerade etwas übertrieben, aber na gut . Das sind halt die die nie was zurückschicken und beim ersten mal bestellen durch ihre große Weisheit und Fachwissen und specs lesen genau die richtige Les Paul erwischen.:hail:
 
Ich hatte den Eindruck es wären schon einige mehr gewesen. Da hab ich mich getäuscht. Tschuldigung.
Niemand wollt auf MortalSin rumhacken. Also ich jedenfalls nicht.
Ich hab mich nur gefragt ob das echt Sinn für IHN macht die Gitarre auf diese Weise zu finden. Er investiert so ja auch nicht wenig Zeit. Ob es da nicht sinnvoller und im Endeffekt für IHN einfacher wäre sich mal einen Tag freizunehmen und bei einem großen Händler in Ruhe zu stöbern.
Nicht mehr und nicht weniger wollte ich damit sagen.
Ich sag nichts mehr dazu.
 
..früher ist man in einen musikladen gegangen - ey voll oldschool - und hat sich ne gitarre genommen und diese getestet und dann die nächste und unter einer kleinen auswahl (wenn überhaupt) hat man sich dann entschieden, oder halt nicht und gut war's..... blabla..

heute geht das alles nicht mehr.....zu kompliziert alles.......ich fage mich, wie die gitarristen früher nur zurechtgekommen sind, ohne diese riesen auswahl, die wir heute haben und dieser ganze hype um vintage und "echte" paulas und überhaupt.....duckundweg.....
 
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Soviel anders war das eigentlich nicht. Auch damals wußte man, was gut war und was nicht. Nur eben diesen schnellen zugriff auf Infos hatte man nicht. man mußte rumfragen und viel telefonieren. Auch mal zu dem einen oder anderen Kollegen mit der entsprechenden Gitarre fahren. Oder man fuhr gleich zu deren proberaum, um mal zu testen. In Großstädten gab es schon immer mehrere Musikläden.
 
Früher, wie auch heute gehe ich in den Gitarrenshop und teste an, was ich will. Die Gitarren sind auch nicht verpackt, sondern präsentieren sich in Zürich, in Baden oder in Basel schön aufgereiht. Dann hat es auch eine grössere Anzahl Amps. Gut, in der Schweiz kämme ich mit 500km sehr weit;) Ich habe auch schon im Musicstore Gitarren gekauft. Ab Katalog. Sind aber schon wieder weg, da die Qualität nicht gestimmt hat. Meine Les Pauls habe ich alle zuerst angespielt, die R9 sogar aus 3 Exemplaren ausgewählt. Sie waren auch perfekt eingestellt, wurden von der Generalvertretung von Gibson, der Firma Zenker in Basel schon kontrolliert. Dann nochmals im Gitarrenfachgeschäft. Ich kann verstehen, dass man Online kauft, weil man aus zeitlichen, oder anderen Gründen nicht hinfahren kann. Für mich persönlich kommt es nicht in Frage. Ich bezahle nicht tausende von Euros für eine Gitarre, die mir dann nicht gefällt, sei es optisch, von der Bespielbarkeit oder aber vom Klang her.
Ich staune aber schon etwas, dass ihr in Deutschland und in Österreich so wenige Gitarrenfachgeschäfte habt.:redface:
 
Ich bezahle nicht tausende von Euros für eine Gitarre, die mir dann nicht gefällt, sei es optisch, von der Bespielbarkeit oder aber vom Klang her.
Ich hätte gerne eine Les Paul, aber als Linkshänder kann ich anspielen so gut wie vergessen. Ich hab zwar den Session Walldorf und den Rockshop in Karlsruhe in der Nähe, aber da hängt vielleicht eine Les Paul rum, also im Endeffekt auch keine Auswahl. Mir bleibt im Endeffekt nichts anderes übrig, als die Wunschgitarre im Internet zu bestellen und hoffen, das ein gutes Exemplar bei mir ankommt.
 
Ich staune aber schon etwas, dass ihr in Deutschland und in Österreich so wenige Gitarrenfachgeschäfte habt.:redface:
In Deutschland gibt es viele. In Österreich gibt es die Klangfarbe in Wien, Musikhammer in Graz und Sam in Linz, mehr nicht.
 
ja das finde ich auch gerade etwas übertrieben, aber na gut . Das sind halt die die nie was zurückschicken und beim ersten mal bestellen durch ihre große Weisheit und Fachwissen und specs lesen genau die richtige Les Paul erwischen.:hail:

Nun hackst du aber auf mir rum. Muß ich also doch noch was dazu sagen. ;)
Ich hab meine erste E-Gitarre vor 1 1/2 Jahren gekauft und sicher nicht die große Weisheit und das Fachwissen. Diejenigen die hier schon länger lesen wissen das ja durch die blöden Fragen mit denen ich zwischendurch immer wieder mal reinplatze.
Ich hab meine Trad nicht zurückgeschickt weil sie für mich gepasst hat. Die Kratzer an der Zarge sind mir, da sie nur aus einem bestimmten Winkel sichtbar sind, nicht mal am ersten Tag aufgefallen sondern erst, weis nicht mehr, nach ein paar Tagen halt.
Für mich war das aber kein Thema. Ich hatte das auch schon vergessen bis du die Bilder deiner Trad gepostet hast. Kannst du blöd finden, da hat eben jeder andere Prioritäten. Für mich ist eine Gitarre erstmal ein Gebrauchsgegenstand. Wenn der auch noch schön ist umso besser.
Ich hab dann in meinem Post ein paar Seiten vorher Sven eher Scherzhaft angehauen mir ein paar Saiten als Entschädigung zu schicken. Hätte er nicht machen brauchen. Er hätte auch sagen können: Alter, was willst du nach einem halben Jahr?
Hat er nicht gemacht sondern die Saiten einfach eingepackt und abgeschickt. :great: Sind übrigens heute angekommen. Ich konnte sie nur noch nicht abholen.
Ob du es glaubst oder nicht, über deinen Bericht würde ich mich immer noch freuen. Ich lese, da ich eben nicht Weisheit und Fachwissen mit der Muttermilch bekommen habe, jeden Bericht gerne. Und wie schon gesagt wenn schon nicht für mich kannst du ja wenigstens für die paar Tausend anderen die hier lesen aber nicht posten berichten.

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In Deutschland gibt es viele. In Österreich gibt es die Klangfarbe in Wien, Musikhammer in Graz und Sam in Linz, mehr nicht.

Und die sind verglichen mit den großen in Deutschland auch kleine Greißler. :redface:
 
..früher ist man in einen musikladen gegangen - ey voll oldschool - und hat sich ne gitarre genommen und diese getestet und dann die nächste und unter einer kleinen auswahl (wenn überhaupt) hat man sich dann entschieden, oder halt nicht und gut war's..... blabla..

heute geht das alles nicht mehr.....zu kompliziert alles.......ich fage mich, wie die gitarristen früher nur zurechtgekommen sind, ohne diese riesen auswahl, die wir heute haben und dieser ganze hype um vintage und "echte" paulas und überhaupt.....duckundweg.....

richtig ! hab ich mit 15 Jahren auch so gemacht. Da ist man mit Bus Bahn oder Mofa rumgekurvt, war ne tolle Zeit. Aber die Läden die es früher gab gibts nicht mehr oder sind kurz vor dem Exitus und da hängt keine Auswahl rum und Bestellungen sind dann verbindlich und Gibson dürfen die sowieso nicht verkaufen. Also die großen haben die kleinen gefressen und jetzt müssen die halt auch in kauf nehmen wenn man ein paar Gitarren zur Auswahl bestellt. Oder die Händler die bei Thomann auf der Hp bestellen !! Klasse, dann bestell ich lieber selber......

Und Leute, erst schreien alle rum das Kratzer bei einer 2000 Euro Gitarre gar nicht gehen und die muss zurück usw dann mach ich das und bestell natürlich was anderes weils das gleiche nicht mehr gibt und jetzt kommt ihr so. Also echt, überlegt mal....
 
..früher ist man in einen musikladen gegangen - ey voll oldschool - und hat sich ne gitarre genommen und diese getestet und dann die nächste und unter einer kleinen auswahl (wenn überhaupt) hat man sich dann entschieden, oder halt nicht und gut war's..... blabla..

heute geht das alles nicht mehr.....zu kompliziert alles.......ich fage mich, wie die gitarristen früher nur zurechtgekommen sind, ohne diese riesen auswahl, die wir heute haben und dieser ganze hype um vintage und "echte" paulas und überhaupt.....duckundweg.....

Würde auch lieber in den kleinen sympathischen Gitarrenladen umme Ecke gehen, um mir (m)eine Gibson auszusuchen.
Heutzutage ist das im freiburger Raum aber leider nicht mehr möglich. Früher, das ist noch garnicht lange her, hingen hier Gibson Gitarren, in jedem Laden.
Seit es diese Gibson Verkaufspolitik gibt, nicht eine einzige mehr. Wer nicht bis Karlsruhe oder noch weiter fahren kann/will, dem bleibt fast nur ein Onlinekauf, wenn es denn eine Gibson sein soll.
Und da gibt es dann eben auch Fehlkäufe und deren Folgen (Rücksendungen z.B).
 
..ich bin gekreuzigt und ziehe meine aussage zurück - bevor mich gleich alle aufhängen ! das mit der gibson verkaufspolitik habe ich schon öfter gehört, allerings noch nie so verbreitet ! ....heftig.....vielleicht hatte ich einfach glück, einen guten musikladen in der nähe zu haben...
 
@mortalsin
Das war von mir nicht als Kritik, sondern als Rat gemeint. Ich hätte keine Gitarre mit Kratzern und erst recht nicht mit einem zu dünnem Hals behalten.
Aber bei einer Investition von 2k hätte ich auch ganz sicher einen freien Tag genutzt um in einen Laden zu fahren. Du willst doch eine Gitarre für's Leben, oder? Die muss man nicht um jeden Preis innerhalb von einer Woche bekommen. Da kann man zur Not bis zum nächsten Urlaub warten.
Außerdem ... Wer sagt, dass du wirklich DIE Gitarre bekommst? Selbst wenn sie nicht schlecht ist. Ich habe meine Worn Brown aus drei ausgesucht und keine davon war schlecht. Aber genau die eine hat es mir angetan. Bei einer Bestellung hätte ich diesen Vergleich nicht und hätte auch eine von den anderen zwei behalten.
 
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heute geht das alles nicht mehr.....zu kompliziert alles.......ich fage mich, wie die gitarristen früher nur zurechtgekommen sind, ohne diese riesen auswahl, die wir heute haben und dieser ganze hype um vintage und "echte" paulas und überhaupt.....duckundweg.....

Die haben halt die beste, im Laden verfügbare (im Zweifel die Einzige) genommen und sich danach auf das Wesentliche konzentriert... üben und spielen ;)

Und wenn du die ("alten") Diskussionen über Vertriebs- und Modellpolitik nachlesen willst, nutze mal die Google-Suche des Boards mit diesen Stichworten ;)
 
Gut, über die Gibson-Verkaufspolitik in Deutschland kann ich nichts sagen, weil man bei uns in der Schweiz im kleinsten Musikladen eine Gibson bestellen könnte. Hier bei uns ist das Problem eher die lieferbarkeit. So hat zum Beispiel das Gitarrencenter in Baden sein längerer Zeit nur ausnahmsweise wieder einmal eine Historic Collection, da sie recht schnell ausverkauft sind. Aber mir ist es wirklich wichtig, dass ich bei einer Investition von 2`000.- bis 5`000.- Euro eine Gitarre zuerst anspiele. Dann wären Ferien wirklich geeignet, mal zu Thomann, Music Store, Session, oder wie sie alle heissen, zu fahren. Auch dies gehört ja zu unserem Enthusiasmus, das Geniessen der Atmosphäre in einem Gitarrenladen.
Was bei uns in der Schweiz zum Beispiel meiner Meinung nach, nicht zu gebrauchen ist, ist Musik-Produktiv. Die haben einfach phasenweise von einem bestimmten Modell eine Auswahl. Aber eben, meine ganz persönliche Meinung.
 
Wir sind halt nur die kleinen Brüder. DE hat 10x die Einwohnerzahl von Ösistan.
 
Gut, über die Gibson-Verkaufspolitik in Deutschland kann ich nichts sagen, weil man bei uns in der Schweiz im kleinsten Musikladen eine Gibson bestellen könnte.
Nee, ist hier anders. Ich bekomme hier noch nicht mal mehr Ersatzteile für meine Gibson(s), weil die Händler sich auch garnicht mehr dafür zuständig fühlen, vielleicht auch etwas trotzig reagieren wenn der Name "Gibson" fällt.
Man kommt sich hier mittlerweile schon ein wenig als Außenseiter vor, oder der "Trottel der es immer noch nicht blickt, daß es wesentlich günstigere und gleich gute Gitarrenhersteller gibt", wenn man in einem hiesigen Gitarrenladen nach "Gibson" fragt. Klar, die wehren sich halt, machen das Beste draus und decken die Gegend hier mit Tokai etc. ein.
 
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ähm, Mement, Du weiß wohl nicht welche Bedingung man als Händler erfüllen muss um eine Gibson verkaufen zu können, oder?

Das können sich nur die wenigsten und nur die großen Läden in DE leisten.
 
Und wenn du die ("alten") Diskussionen über Vertriebs- und Modellpolitik nachlesen willst, nutze mal die Google-Suche des Boards mit diesen Stichworten ;)
nö, so wichtig ist mir das eigentlich nicht ;)
 
ähm, Mement, Du weiß wohl nicht welche Bedingung man als Händler erfüllen muss um eine Gibson verkaufen zu können, oder?

Das können sich nur die wenigsten und nur die großen Läden in DE leisten.
Falls Du mich meinst, wissen tue ich es nicht.
Ich habe aber mit einem hiesigen Händler darüber geredet. Und der sagte mir, daß der von Gibson geforderte jährliche Mindest EK (Einkaufswert) für einen Laden wie seinen utopisch wäre. Er nannte auch eine Zahl....., wenn die stimmt, ja das ist für normale Musikalienhändler utopisch. Braucht man glaube ich nicht vom Fach sein, um das zu verstehen.
Außerdem gäbe es da anscheinend eine vorgeschriebene "Mindest Modellpalette", welche Modelle beinhaltet, die er garnicht haben will, weil entweder zu schwer verkäuflich, oder er diese bisher eben auf Kundenwunsch etxra bestellt hatte.
 
Muß man Gitarren mit Gold Top Lack irgendwie anders behandeln ?

Wenn ich mit der spiele gibt es vom Pulli durch die Reibung immer so ein komisches weißes Pulver auf der Gitarre ! Ist das normal oder reibe ich gerade den Lack runter ?
Hab es gerade mal so versucht, wenn ich mit dem Ärmel drüberfahre bleibt ein Pulver auf der Gitarre drauf und von meinen Klamotten ist es ganz sicher nicht.......
 

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