Gibson Les Paul – Der Userthread

Ja genau, das sind halt alles dinge die ich beachte. Hab da auch schon so meine Erfahrungen gemacht die nicht wirklich positiv waren. Das mit dem Musikgeschäft und anspielen ist zwar richtig aber auch nur die halbe Miete. Ich finde man sollte ein Instrument wenn irgendwie möglich da ausprobieren wo man es auch benutzt. Für die Haptik ist das schon ok aber für die Ohren manchmal nicht.

its a long way to the top if you wanna rock n roll and the best bang for the buck :ugly:
 
Mit qualitativ in einer anderen Liga meine ich die ausgewählten Hölzer, die Pickups, die Potis, Stoptail, dann hat die R8 einen Long Tenon Neck, eine Nitrolackierung, andere Bünde, usw. usw. Ich schaue bei meinen Custom Shop Instrumenten nicht auf dei Wertsteigerung, das ist mir sowas von egal. Sie klingen einfach wunderbar. Verstehe mich nicht falsch, diese Standard, welche du hier verlinkt hast, ist eine andere Gitarre, eine sehr gute Gitarre. Ich liebe meine Custom von 1990. Es war mein Wiedereinstieg, nach 8 Jahren Les Paul freier Zeit. Versuche mal eine R anzuspielen.

Da Prinz Pappnase habe ich ergänzt. Hast du dies nicht gesehen? Du hast es ja schon ziemlich aus dem Zusammenhabg gerissen. So wirkt es natürlich absolut nicht zu gebrauchen.

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Solche Allgemeinsätze liest man hier immer wieder, sagen aber eigentlich gar nichts aus.

Dies aber auch nichts:nix:
 
Benutzt du deine Gitarre nur an einem Ort? Diesen Punkt halte ich für irrelevant.
Was aber durchaus machbar wäre, wenn nicht sogar höchst empfehlenswert,
dass du deinen Amp dabei hast wenn du antesten gehst. So lässt sich der
Klang der Gitarre im Zusammenspiel mit dem Amp sicher besser beurteilen.
 
nee nicht falsch verstehen, da wo ich Spiele steht auch mein Zeug so war das gemeint.
Den Amp mitnehmen ist natürlich auch ne Möglichkeit.
 
Jo Pekri - habe ich überlesen :redface:. Alles richtig was du schreibst, und doch, welchen Anteil an der Tonformung haben denn die einzelnen Komponenten?
Mit einem gezielten Upgrade einer Midclass Gitarre komme ich bestimmt zu 90%, wenn nicht noch mehr, an die CS heran.
Faktoren wie Potis, Bünde oder Long Tennon Neck bringen doch nur noch marginale Verbesserungen mit sich.
Ich hatte letzt eine '58 VOS in der Hand - Traum meiner schlaflosen Nächte übrigens. Nicht das ich enttäuscht war, nein, sie klang richtig gut, im direkten Vergleich mit meiner Trad aber auch nicht besser. Auch deine Soundbeispiele, die du im Rahmen der Bastelaktion gepostet hast, fand ich wenig überzeugend.

Mein Tipp also ganz klar: günstig eine gute Basis besorgen, und diese den eingenen Vorstellungen anpassen. Gut, ist aufwändig, aber a: man hat genau das was seinen Vorstellungen entspricht, und b: zu einem Bruchteil des Preises einer CS Paula. Der Markt an Gebrauchten ist sehr gross, und der Preis der verlangt wird, ist in den seltesten Fällen der, der gezahlt wird.
 
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Der Preis ist oft irrelevant. Allerdings spielt das Feeling eine große Rolle. Wenn man eine teure Gitarre in der Hand hält und ein richtig gutes Gefühl hat, kann es schon einen Boost für den Sound und Spielweise geben. Eben allein durch das gute Gefühl.
Wenn man hingegen eine "günstige" Gitarre in die Hand nimmt und schon diese negative Überzeugung mitbringt, wird man auf ihr nie gut spielen. An dem Punkt besteht also die Gefahr, dass man sich einredet nur mit einem teurem Custom Instrument einen guten Ton finden zu können.

Ob das teure Custom Instrument wirklich besser ist (rational gesehen) wird man aber oft nicht beantworten können. So lange es aber dem Spieler gefällt und er sich darauf besser fühlt … ist es ja in der Praxis besser.
 
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Naja... also die Collector's Choice Gitarren sind dann ja noch mal ein ganz eigenes Kapitel für sich.
 
Naja... also die Collector's Choice Gitarren sind dann ja noch mal ein ganz eigenes Kapitel für sich.

wie der Name schon sagt "Sammler Gitarren" ;). Sie haben definitiv ihre Daseinsberechtigung und sind wahrscheinlich auch gute oder teilweise vielleicht sogar fantastische Instrumente. Aber vor allem haben sie einen Sammlerwert, wie Briefmarken oder Oldtimer. Mehr sagt das für MICH auch nicht aus. Denn eine wunderschöne AAAAA Decke oder ein schön gealtertes Finish machen den Ton nicht besser.
Du magst den Ton gut finden, 100 andere Gitarristen finden ihn vielleicht schlecht. Es ist alles subjektiv und die großen und guten Gitarristen stehen ja auch nicht nur mit dem Teuersten auf der Bühne. Sie klingen auch eben mit den "Mittelklasse-Gitarren" genauso hervorragend.
 
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Der Preis ist oft irrelevant. Allerdings spielt das Feeling eine große Rolle. Wenn man eine teure Gitarre in der Hand hält und ein richtig gutes Gefühl hat, kann es schon einen Boost für den Sound und Spielweise geben. Eben allein durch das gute Gefühl.
Wenn man hingegen eine "günstige" Gitarre in die Hand nimmt und schon diese negative Überzeugung mitbringt, wird man auf ihr nie gut spielen. An dem Punkt besteht also die Gefahr, dass man sich einredet nur mit einem teurem Custom Instrument einen guten Ton finden zu können.

Ob das teure Custom Instrument wirklich besser ist (rational gesehen) wird man aber oft nicht beantworten können. So lange es aber dem Spieler gefällt und er sich darauf besser fühlt … ist es ja in der Praxis besser.

Stimmt schon.....irgendwie.
Wobei das mitunder auch eine Einstellungssache bzw. Kopfsache ist, wo es sich vielleicht lohnen würde, dran zu arbeiten?
 
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wie der Name schon sagt "Sammler Gitarren" ;). Sie haben definitiv ihre Daseinsberechtigung und sind wahrscheinlich auch gute oder teilweise vielleicht sogar fantastische Instrumente. Aber vor allem haben sie einen Sammlerwert, wie Briefmarken oder Oldtimer. Mehr sagt das für MICH auch nicht aus. Denn eine wunderschöne AAAAA Decke oder ein schön gealtertes Finish machen den Ton nicht besser.
Du magst den Ton gut finden, 100 andere Gitarristen finden ihn vielleicht schlecht. Es ist alles subjektiv und die großen und guten Gitarristen stehen ja auch nicht nur mit dem Teuersten auf der Bühne. Sie klingen auch eben mit den "Mittelklasse-Gitarren" genauso hervorragend.

Meine Antwort galt nicht dir... ich bin da nämlich deiner Meinung.
Vorhin ging es aber eigentlich "nur" um den Unterschied USA vs. Custom Shop und plötzlich, aus heiterem Himmel, kam die Collector's Choice in's Rennen, von der nie die Rede zuvor war... die Collector's Choice ist da noch mal was ganz anderes.
Die sind wie eine 10 € Sondermünze! Kosten viel mehr, aber bezahlen kannst du damit auch nur etwas für 10 €, haben aber eine ganz besondere Prägung.
Also die Collector's Choice als Klangvergleich nehmen würde ich nie machen.
 
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Ups - du hast recht AA - ich schrieb fälschlicherweise CC - meinete aber die von Peter erwähnte CS - sorry für diesen Fehler!
 
ach, solange man sich das leisten kann … es gibt "sinnlosere" Möglichkeiten sein Geld auszugeben ;). Z.Bsp. seltene Briefmarken*… damit kannst Du nicht mal einen Brief verschicken …*total für den A… ;) :D
 
Ach so... okay...

Ansonsten wird glaube ich immer der Fehler gemacht und jeden Ton mit dem mythischen Bursttone verglichen.
Immer wenn es um Ton geht, ist automatisch immer der Bursttone gemeint. Demnach hätten die Hälfte meiner Gitarren einen richtig beschissenen Klang (inkl. Custom Shop Model).
Wenn es um Klangverbesserungen geht, dann ist es immer eine Verbesserung in Richtung Bursttone!
Viele glauben, oder wollen, dass eine Gibson Les Paul immer wie eine Burst klingen muss.
Erst wenn sie das tut, dann hat man das Maximum aus ihr rausgeholt!
Das ist für mich ein Trugschluss!
Auch ich mag den Klang einer Burst... oder zumindest das was wir als Bursttone im allgemeinen verstehen!
Denn eine Burst klingt auch super verschieden. Ich habe schon mal das Beispiel gebracht mit Jimmy Page und Billy Gibbons.
Da soll mir mal einer sagen, die klingen beide gleich nach Burst ;oD.
 
was ist ein Bursttone? :nix:
 
Als Bursttone bezeichnet man sowas in diese Richtung... dieses typisch knochige, kehlige...
Aber was mit Burst gemeint ist, ist bekannt oder?!



Übrigens... schönen dritten Advent an alle ;oD

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Oder aber auch das:
(für mich eine wichtige Referenz in Sachen Clean-Sound)
 
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ok, wäre nie auf die idee gekommen den Ton so zu bezeichnen.

aber Gregor hatte schon immer guten Ton und Sound ... und eine besch... Frisur :D
 
Ach so... okay...

Ansonsten wird glaube ich immer der Fehler gemacht und jeden Ton mit dem mythischen Bursttone verglichen.
Immer wenn es um Ton geht, ist automatisch immer der Bursttone gemeint. Demnach hätten die Hälfte meiner Gitarren einen richtig beschissenen Klang (inkl. Custom Shop Model).
Wenn es um Klangverbesserungen geht, dann ist es immer eine Verbesserung in Richtung Bursttone!
Viele glauben, oder wollen, dass eine Gibson Les Paul immer wie eine Burst klingen muss.
Erst wenn sie das tut, dann hat man das Maximum aus ihr rausgeholt!
Das ist für mich ein Trugschluss!
Auch ich mag den Klang einer Burst... oder zumindest das was wir als Bursttone im allgemeinen verstehen!
Denn eine Burst klingt auch super verschieden. Ich habe schon mal das Beispiel gebracht mit Jimmy Page und Billy Gibbons.
Da soll mir mal einer sagen, die klingen beide gleich nach Burst ;oD.

Hmm, sehe ich auch so. Meist assoziieren die Kollegen die Burst mit dem typischen PAF-Sound. Und der ist schon garnicht so typisch.
Und dazu kommt noch, daß diese alten Burst nicht automatisch alle klanglich optimal sind.
Ich will damit sagen, wenn man die Qualität des Klanges einer Paula verbessert (und das kann man in der Tat objektiv beurteilen), kann man sich durchaus mal von dem typischen "Paulaklang", den man in seiner Vorstellung hat, entfernen.
Das ist immer so eine Sache. Unterschiedlich wie der Musikgeschmack sind auch die Vorstellungen, wie eine Gitarre klingen soll.
Wichtig ist, daß man mit dem Klang seiner Gitarre glücklich ist, dann kommt auch die Spielfreude und Kreativität dazu.
Wenn man dann noch mit der Optik und dem Wertgefühl zufrieden ist, dann ist doch alles in Ordnung.

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Oder aber auch das:
(für mich eine wichtige Referenz in Sachen Clean-Sound)

Soviel ich weiß, hat die Gitte vom Gregor die orig. PAF und spielt über einen alten Fender.
Hört sich ziemlich typisch an, wobei ja "typisch" wieder so eine Sache ist.
Für meinen ganz persönlichen Geschmack ist mir das etwas zu spitz und hell. Mit einem RC-Glied die Resonanzfrequenz etwas runter gestellt und ich wäre damit glücklich.
Andere wahrscheinlich weniger.
 
Hmm, sehe ich auch so. Meist assoziieren die Kollegen die Burst mit dem typischen PAF-Sound. Und der ist schon garnicht so typisch.
Und dazu kommt noch, daß diese alten Burst nicht automatisch alle klanglich optimal sind.
Ich will damit sagen, wenn man die Qualität des Klanges einer Paula verbessert (und das kann man in der Tat objektiv beurteilen), kann man sich durchaus mal von dem typischen "Paulaklang", den man in seiner Vorstellung hat, entfernen.
Das ist immer so eine Sache. Unterschiedlich wie der Musikgeschmack sind auch die Vorstellungen, wie eine Gitarre klingen soll.
Wichtig ist, daß man mit dem Klang seiner Gitarre glücklich ist, dann kommt auch die Spielfreude und Kreativität dazu.
Wenn man dann noch mit der Optik und dem Wertgefühl zufrieden ist, dann ist doch alles in Ordnung.

So ist es, denn ich gehöre zu den Glücklichen. Ich habe das erstemal nach 23 Jahren, durch das Board befeuert, das erstemal
nachgeschaut was ich für Pick Up's in meiner LP habe, denn ich war mit dem Ton immer glücklich, mit der gesammten Gitarre glücklich
und es würde mir im Traum nicht einfallen an meiner etwas zu ändern. Lese aber dennoch gern über PU's Auswechselorgien und
andere Möglichkeiten. :D
 
Soviel ich weiß, hat die Gitte vom Gregor die orig. PAF und spielt über einen alten Fender.
Hört sich ziemlich typisch an, wobei ja "typisch" wieder so eine Sache ist.
Für meinen ganz persönlichen Geschmack ist mir das etwas zu spitz und hell. Mit einem RC-Glied die Resonanzfrequenz etwas runter gestellt und ich wäre damit glücklich.
Andere wahrscheinlich weniger.

In dem Video spielt er über einen alten Kitty Hawk Amp. Erst clean und später im Overdrive-Kanal.
Aber genau auf dieses helle, perlige, glasige fahre ich voll ab. Ok, es kommt darauf an, was ich wo spiele. Wenn ich alleine spiele, ist das genau mein Sound. Für meine Songs in meiner Band bzw. für diese Musikrichtung (Rock/Britrock), kann ich diesen Sound jedoch nich so verwenden. Es passt nicht zum Gesamtsound.
Viele (euch alle hier schließe ich da mal aus, da ich weiß, dass ihr euch auskennt) denken ja der klassische Sound einer Les Paul ist fett, kräftig und mit viel Wumps und so. Aber weit gefehlt. Der allgemeine klassische Sound ist nicht extrem drückend und fett sondern recht hell und "twanig", einer Telecaster nicht unähnlich, mit einem sehr "holzigen" bzw. "kehligen" Fundament.

Oder auch hier ein seehr cooler "Tone"... Meine 2007er R9, in die ich doch die alten 1983er Gibson "Tim Shaw" PAFs und CTS-Potis usw. eingebaut habe, klingt über meinen 1979er Marshall JMP zum verwechseln ähnlich, mit diesem geilen "Pickattack" und "Schmatzen" im Anschlag bei gleichzeitig perligen Höhen. Über den JCM 900 oder JCM 2000 klingt sie dann wieder leicht anders. Darum: Es kommt auch immer darauf an, über welchen Amp man eine Gitarre spielt. Darum nehme ich zum Antesten entweder immer eine meiner Gitarren oder meinen Amp mit.

ab 3:30 geht das Solo-Gedudel ;) los... Wohlgemerkt es ist der NECK-PICKUP!!!
 

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