Gibson Les Paul – Der Userthread

Naja, ich bin bisher immer davon ausgegangen dass die sich das Holz stammweise holen (wenn auch nicht zwingend das ganze Ding als Holzstamm im Werk ankommt).
Dass die einen dahinschicken und sich direkt beim Sägewerk nur die leichten Stücke raussuchen, kann ich mir schwer vorstellen oder es wird ein ganzes Stück teurer, weil der Holzhändler ja auf dem Verschnitt sitzen bleibt.
Gut möglich, dass die was leichteres (anderer Zulieferer) gefunden haben, oder ja, die Teile werden wieder schwerer.
 
Kommt mir nur entgegen, wenn sie wieder schwerer werden.

Bei mir stellt sich kein "Les Paul"-gefühl ein, wenn ich da eine möchtegern Semi-Akustik mit Flohgewicht um den Hals hängen habe.
 
Also sitzen bleiben tut keiner auf irgendwas! Und wenn nur Stühle daraus gemacht werden.
Allerdings denke ich das das ein bisschen professioneller aufgezogen ist.
Wenn man einen Stamm wiegt, und dann die Maße von ihm kennt, wird man wohl ungefähr ausrechnen können ob das grundsätzlich schwereres Holz ist oder leichteres. Allgemein gesehen.
Also die gehen nicht Stück für Stück da durch. Das wird vielleicht in den Anfangsschuhen so gewesen sein als eine 3 Gitarren am Tag gebaut wurden.
Gibson und auch alle anderen werden schon Ahnung haben. Mehr als wir uns vorstellen können und sich extrem gut mit Holz auskennen.
Wenn wir mit denen an einem Tisch sitzen würden, würden wir das ganze nicht so banal beantworten können!
Da sitzen doch keine Kinder ;oD.
50 Jahre Erfahrung machen wir hier mit unserem ersten Gedanken der uns kommt mit Sicherheit nicht weg!
So einfach geht das nicht.

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Kommt mir nur entgegen, wenn sie wieder schwerer werden.

Bei mir stellt sich kein "Les Paul"-gefühl ein, wenn ich da eine möchtegern Semi-Akustik mit Flohgewicht um den Hals hängen habe.

Also man kann im Schnitt immer von ca. 4kg ausgehen. Zeig mir mal eine Gitarre die schwerer ist als eine Gibson?
Also von Flohgewicht kann da nicht wirklich die Rede sein. Und die Standards wiegen so um die 3,5 kg. Aber das ist ja nicht die einzige Gitarre die es gibt von Gibson?!?!
 
Man kann natürlich ermitteln, ob das grundsätzlich schwer oder leicht ist, klar.
Aber das ist nicht über die ganze Länge konstant, die Planke, die man aus dem ganzen Stamm sägt, kann an einem Ende leicht sein und am anderen bockschwer.
Ich bin da wahrlich kein Fachmann, aber ich glaub nicht, dass das Sägewerk die Planken zu Rohlingen vorsägt (und dann noch einzeln abwiegt), oder mit irgendwelchen Gerätschaften ermittelt welche Sektion leicht und welche nicht ist.
Man möge mich korrigieren wenn ich da falsch liege.
 
Ja klar kann die Dichte unterschiedlich sein. Aber bei den Millionen Hölzer die allein Gibson wohl verbaut hat, werden die schon wissen wie viele Gitarren die daraus bekommen und wie viel sie im Schnitt wiegt.
Und wenn man weiß das sie hier und da unterschiedliche Dichten hat, ist der Schnitt doch trotzdem klar!
Wenn ich einen Schnitt von 3,9kg habe, kann ich davon ausgehen das es eher leichtere Hölzer sind.
Wenn ich einen Schnitt von 4,6kg habe, dann weiß ich das es eher weniger leichte Hölzer sind!

Bzw. wird der Schnitt tiefer sein. Es war nur ein Beispiel. Geht ja hier erstmal nur um den Body!
 
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Also man kann im Schnitt immer von ca. 4kg ausgehen. Zeig mir mal eine Gitarre die schwerer ist als eine Gibson?
Also von Flohgewicht kann da nicht wirklich die Rede sein. Und die Standards wiegen so um die 3,5 kg. Aber das ist ja nicht die einzige Gitarre die es gibt von Gibson?!?!

Yay, aber hier ist der Gibson Les Paul User-Thread, deswegen gehe ich von ihr aus! 3,2-3,5 kg wiegt normalerweise eine Sumpfeschen-Tele..... Ein vernünftiges Les Paul gewicht war für mich schon immer MINDESTENS 3,8kg - 4,2kg.
 
Ah jetzt versteh ich iwe du das gemein hast ;)
Ja kann sein, das die solche Vorgaben geben, würde natürlich den Preis in die Höhe treiben, da ja das schwere Holz auch an den Mann gebracht werden muss.
Ob man das gute Tonholz für Stühle verbraten würde, weiß ich nicht.
 
Vielleicht werden die Bodies ja 5-teilig, dann kann man mehr leichtes Holz selektieren und hat weniger Verschnitt.
 
Ha, ein Rückkehr in dunkle Zeiten?
 
Stimmt... hier gehören ALLE Gibson Les Paul's rein und nicht "nur" die Custom Shop Modelle wie im Custom Shop Thread

Ja, richtig :D Heißt ja nicht, dass ich es gut finden muss, dass die Standards etc so leichtgewichte sind. Und zwar durch so hässlige maßnahmen!!
 
Vielleicht werden die Kammern ja auch mit Balsaholz aufgefüllt und sind deshalb nicht mehr "chambered" :D
 
Ja, richtig :D Heißt ja nicht, dass ich es gut finden muss, dass die Standards etc so leichtgewichte sind. Und zwar durch so hässlige maßnahmen!!

Nope... musst du nicht! Aber ist ja auch nur bei den Standards so! Gibt ja mehr schwerere von Gibson als die leichten Standards.

...Ein vernünftiges Les Paul gewicht war für mich schon immer MINDESTENS 3,8kg - 4,2kg.

Ui... dann wäre ja eine 3,6kg - 3,7kg Burst so gar nichts für dich. ;o/
 
Nope, wär auch nicht, deswegen habe ich mich gegen die R9 und für die R8 entschieden! Unter anderem deswegen...
 
Echt? Du hast eine R9 mit unter 3,8kg gefunden? WHERE?
Die würden hier sehr, sehr viele haben wollen ;oD
Die sind nämlich mehr als selten.
 
Naja, die berüchtigte Küchenwage sagte 3830gramm.....ich kann mir so nen scheiß merken... :weird:Ist ja auch erst etwas mehr als ein Jahr her.
Sorry da hatten wir uns jetzt missverstanden wegen dem Gewicht:p
Ich fand meine R8, eben durch den fetten Hals und die paar Gramm deutlich griffigerund schöner, war aber eben nicht weniger offen und herzhaft süß klockig!

Meine R8 wiegt irgendwas zwischen 4000 und 4100 gr....andere Waagen sagen was zwischen 3950 und 4000 gramm.


:nix: Ist wohl der Lack, der beim Spielbetrieb verschwunden ist, ha ha

Nein mal ernst...die 50-100 gramm merkt kein schwein. Reden wir aber fast über ein halbes kilo...joa doch :)
 
Klar, dem einen liegt die R8 besser und dem anderen die R9. Manchen ist auch eine R9 einfach zu teuer.
Manchem der Hals der R8 dann doch etwas zu fett!
Ich geb's gern' zu, wenn's um neue, etwas knifflige Sachen geht, so spiele ich die meistens erst auf einem dünneren Hals.
Wenn's dort klappt, dann klappt's auch auf dem dicken.
Das habe ich erst wieder bei "No More Heroes" gemerkt.
Mir fällt es leichter die Dinge auf einem dünnen Hals einzustudieren.
Fluppt einfach etwas schneller.
 

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