Gibson Les Paul – Der Userthread

4,5kg ist aber eher die Ausnahme, oder?!

Denke ich nicht. Meine Trad Pro hat auch ca. 4,5 kg. Und gestern hat irgendwo einer geschrieben seine hätte 5 kg.
Federgewichte sind die Teile nicht. Da sieht man wohl auch wieder den Preisunterschied zu einer CS. Die kommen trotz massiver Bauweise ja auf 3,5 bis knapp über 4 kg.
 
Also 3,5 ist auch nicht wirklich im CS machbar, aber ich habe auch eine Traditional und die wiegt genau so wie alle anderen Paula's auch so um die 4kg. Genaueres steht auf meiner "Über mich" Seite.
Und 5kg sind wohl doch eher Gitarren aus einer anderen Dekade, oder?! Also das 4,5kg vielleicht dann doch häufiger vor kommt, okay, aber 5kg... das ist noch mal ein ganz großer Unterschied.
Das halbe Kilo muss auch irgendwo herkommen.

Die Standard 2008 wog sogar teilweise nur 3,5kg.
 
Ich weiß nicht wie der Typ auf die 5 kg gekommen ist. Vielleicht hat er auch gar nicht gewogen sondern nur geschätzt. :rolleyes:
Bei meiner eigenen sind die 4,5 kg auch nur ungefähr. Meine Küchenwaage geht nur bis 3 kg. Also Badezimmerwaage mal ohne, mal mit Gitarre. Differenz war 4,5 kg. Kann sein das es auch "nur" 4,4 kg sind. Deutlich weniger aber sicher nicht.
Mit CS hab ich ja leider keine eigene Erfahrung. Dachte nur schon öfter von 3,5 kg Exemplaren gelesen zu haben. ;)
 
Nee, also die 3,5kg Zeiten sind vorbei, bzw. waren nie wirklich da.
Also eine '59er liegt im allerbesten Fall so bei 3,6kg.
Klar, das geht immer nur so um 100g oder ein bisschen mehr, aber bei einer Gitarre finde ich das nicht wenig.
Ich glaube Valvestate hat eine Les Paul die 5kg wiegt.
 
Also die Traditionals wiegen in der Regel zwischen 3,9 und 4,5 kg. Gibt sicher einige die auch ml leicht darüber kommen, aber alle die ich bisher in der Hand hatte wogen vom Gefühl her zwischen eben diesen Zahlen. Keine war in der Hand schwerer als Red Lady. Die Traditional Pros könnten vielleicht ein wenig mehr wiegen in der Regel wegen den modernen Mechaniken. Mit Tulips verlieren sie sicher 100 gramm oder so.

Ich muss sagen das mir persönlich die Gewichtsspanne zwischen 3,9 kg und 4,5 kg am besten gefällt. Meine Standard Faded ist mir mit 3,5 kg schon manchmal zu leicht.


Ich muss die Les Pauls alle nochmal genau wiegen.


@AA

Ne 4,5 kg. Aber wegen den Bursts von früher. Da gibts doch auch irgendwo eine Liste. War doch sicher im BOTB Buch wo alle aufgelistet sind und auch die Gewichte. Ich erinnere mich das die meisten so zwischen 3,7-3,9 kg war, aber viele auch 4 oder 4,2 kg wogen. Gewicht bei Massivbauweise bei 3,5 oder 3,6 kg sucht man da auch mit der Lupe.
 
Deswegen: "im allerbesten Fall"!
Und ich will das noch nicht so richtig wahr haben, das so viele Gitarren weit über 4kg liegen.

Yo... das mit den Gewichten im "Beauty of the Burst" hatte ich noch gar nicht gesehen. Oder wieder positiv verdrängt ;oD.
Habe das Buch ja auch nicht auswendig gelernt oder jeden Tag auf dem Schoß.

Dort sind aber nicht wirklich viele angegeben. 28 um genau zu sein Die leichteste wiegt 3.674g und die schwerste 4.411g.
Im Durchschnitt sind das 4.020g. Wenn man das als Tendenz nehmen kann, dann sind meine Gitarre alles super mit dabei!

Da eine 1960er einen dünneren Hals hat, sollten dort aber noch ein paar dabei sein, die nah an die 3.600g IM BESTEN FALL ran kommen.

P.S. Allerdings fehlt mir auch das Talent, 100 Gramm Unterschied abzuschätzen/zu merken wenn ich mal unterwegs bin und im Gitarrenladen mal eine Gitarre in die Hand nehme. :gruebel:
 
Gewichte meiner Paulas:
Custom 4.4 kg, Class5 4.0 kg, R7 4.2 kg, R8 4.0 kg, R9 4.0 kg, R0 3.8 kg, Deluxe 4.7 kg und dann meine"Paula" 4.0 kg.
 
Bin gespannt was meine R8 nach der HM Kur wiegt. "Stock" war sie bei gut 4kg
Der fette Lack kommt ab und der extrem dicke Hals (weiß nicht, warum die nicht das seit 2009 verbaute, "korrekte" Halsprofil bekam) wird neu profiliert. Von der Decke kommen auch ein paar Gramm weg. Mal sehen.
 
@AA

Naja im Grunde genommen ist es wie das Gras wachsen zu hören. Es gibt im Les Paul Universum doch so viel wo man die Flöhe husten hört. ;)
Ich hab ja auch zum Beispiel die Gewichtsspanne angegeben die mir persönlich am meisten liegt. Dann passt das ja Zwischen der Edwards, der R7 und meiner alten Gothic hab ich zum Beispiel auch nicht wirklich einen Unterschied gemerkt. Merkt man erst wenn man dann mal Red Lady in die Hand nimmt oder Miss Honey Lemon. Ansonsten würde ich 100 gr auch nicht merken.


Naja mal sehen wie sich die Les Paul so anfühlt der ich (ich schäme mich so...:redface:) nicht widerstehen konnte, weil der Preis einfach zu schön um wahr zu sein war. Die werde ich auch hier vorstellen, obwohl vielleicht einige meckern. Ich habe aber meine Gründe wieso. :D
 
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Gibson gibt bei der Trad Pro ja das Durchschnittsgewicht an:
The average weight of a Les Paul Traditional Pro body is 5.88 lbs.
The average weight of the neck on a Les Paul Traditional Pro is .94 lbs.
The average weight of a rosewood fingerboard is approximately .24 lbs.
The bridge on this Les Paul is made from Zamak then plated with Chrome, and each one weighs approximately .11 lbs.
The stopbar tailpiece on this Les Paul is made from Zamak then plated with Chrome, and each one weighs approximately .24lbs.

ergibt zusammen: 7,41 lbs oder 3,36 kg

Was hier noch fehlt sind:
Sattel
Tuner
Strap Buttons
Pickups
Elektronik
Plastik
Saiten
Lack

Da könnte schon noch ein kg zusammenkommen, oder?

@Valvestate
Seit wann muß man sich schämen wenn man einer LP nicht widerstehen kann? Schäm dich, das du dich schämst. :p
 
Naja mal sehen wie sich die Les Paul so anfühlt der ich (ich schäme mich so...:redface:) nicht widerstehen konnte, weil der Preis einfach zu schön um wahr zu sein war. Die werde ich auch hier vorstellen, obwohl vielleicht einige meckern. Ich habe aber meine Gründe wieso. :D
Mehr News bitte;) ist es deine selbstgebaute?
 
Nein es ist nicht die "selbstgebaute". Weis nicht wann die mal fertig wird.

Es ist jedenfalls keine USA Gibson.
Hier mal die schriftlichen Details.

Ihr kennt ja alle die Geschichte das Gibson damals in Japan eine Serie hatte namens Orville und diese aufgeteilt war in Orville (die eher mid Range Modelle, dann Orville by Gibson (die hochpreisigen Modelle, aber noch nicht die teuersten) und die Orville by Gibson Reissue Serie 57er und 59er).

Ich konnte eine Orville by Gibson LPS-57C ergattern. Sie sollte eigentlich 880 Euro kosten plus 60 Euro Versand. Also 940 Euro. Ich konnte sie aber runterhandeln auf 800 Euro inklusive Versand. In Deutschland werden solche eigentlich zwischen 1000 und 1200 Euro gehandelt.
Sie hat einen (seltenen) einteiigen Body, FEB, Long Tenon, Nitrolackierung, Gibson ABR-1 und Alu STP und Classic 57er PUs. Die Farbe ist Lemondrop und es ein schönes Plaintop.
Man fragt sich jetzt vielleicht wieso 57er und nicht 58er? Ich kann mir das nur so denken das man damals einfach zusammengeworfen hat um nicht 3 Serien zu machen. Es gab die 57er ja auch als Goldtop und eben in anderen Farben als Plaintop.

Warum hier in diesem Thread? Weil ich der Meinung bin das diese höchste Serie, durch die verwendeten Hölzer und die Bauteile und Lackierung die Berechtigung dazu hat. Steht ja auch Gibson drauf, auch wenn auch Orville drauf steht. Aber hey. Orville Gibson war der Gibson Gründer. Vorname und Nachname sind also 100% Gibson. :D
Normale Orvilles oder Orville by Gibsons hätte ich hier wohl nicht angebracht und dafür interessierte ich mich auch nicht die Bohne.

Fotos zeige ich aber erst wenn sie da ist und ich eigene gemacht habe. Die vom Händler sind zwar ok, zweigen aber nicht so viele Details und sind mir nicht schön genug für eine Präsentation.
Ich hoffe ihr versteht wieso ich sie hier vorstellen will.

Ich wollte einfach sozusagen eine R8, aber mir ist das einfach zu teuer. Die R7 war eine Ausnahme die ich mir als Superluxus einfach mal leisten wollte und vom Gefühl her auch die einzig richtige Goldtop war.
 
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Ich weiß es aber ich verrat's nicht :D - ein Leckerbissen auf jeden Fall....

Edit: HEHE - zu spät...
 
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Dann kannst du gleich noch die Tokaifraktion mit einladen. Dort steht zwar nicht Gibson drauf, aber die Qualität dessen was du aufgezeigt hast, steht denen in nichts nach.
Und Epiphone ist auch Gibson. Wird ja sogar auf der gibson.com angeboten.
 
Aber mir ging es doch explizit darum das es zu Gibson passt. Tokai oder Sonstige haben nichts mit Gibson am Hut, außer das sie nachgemacht haben. Wie gut ist auch erst einmal egal. Ich finde es ist etwas Anderes wenn Gibson selbst dafür zuständig war das sie den japanischen markt aufmischen wollten damals und wie gesagt würde ich auch nur diese höchste und damals teuerste Serie mit einbeziehen. Ich möchte mich auch nicht streiten. Es ging mir ja nur um eine schöne Les Paul, die im Grunde genommen zur Gibson Familie gehört und es mit euch teilen, weil ich nicht in einen kaum besuchten Japan whatever Thread posten wollte. Tokai und Konsorten eben nicht.
 
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AA hat es schon gesagt. Ich teile diese Meinung. Orville gehört definitiv zur Familie. Gratulation zur Gitarre. ich würde eine solche auch kaufen, wenn mir eine über den Weg läuft. Verschiedene Gründe: Open Book Kopfplatte, sehr gute Qualität und das Vintage Flair dass diese Gitarren umgibt. Meine Freund Rolf "LL" Lüthi hatte eine Custom. Die ist wirklich hervorragend. Ich habe mich aber für die R7 von ChevChelios entschieden und sie deshalb nicht übernommen.

Freue mich auf die Bilder. Wann bekommst du sie?
 
Und was ist mit Epiphone? Mehr Gibson geht nicht. Und streiten will ich auch nicht. Ich will nämlich nicht das hier die Tokai-, Burny-, Orville-, Orville by Gibson- etc. -fraktionen auftauchen und hier mal meinen das Thema hier auch platzieren zu können wenn jemand das dann findet und dann geht es nämlich erst richtig los. Tokai und Orville by Gibson sind viel besser oder mindestens genau so gut wie Gibson. Da bekommt man für kleines Geld Custom Shop Qualität und bla, bla, bla...
 
Ich würde sie auch gerne sehen - hab ich auch schon :), aber bessere Bilder wären super!!
 
Und Epiphone ist auch Gibson. Wird ja sogar auf der gibson.com angeboten.
Gibson besitzt die Firma Epiphone und zwei Werke in China in denen ausschließlich Epiphone Gitarren gebaut werden.

Man hat in Nashville versucht, uns Topqualität der Epi Produkte zu vermitteln, aber bei mir hat es nichts bewirkt. Das Schnittmodell der Epi Les Paul zeigte stark abweichende Konstruktionen.

Z.B. ist der Hals dreiteilig: An den normalen Teil (wo das Griffbrett draufsitzt) sind die Kopfplatte (schräg angeschäftet) und der Halsfuß angeleimt. Der vermeintliche "long tenon", den man unter dem Halspickup einer Epi sieht ist ein kleines Brettchen, das unten an das Halsende geklebt ist.
Der Lack ist sehr dickes Poly, die Hölzer nicht immer Mahagoni.
Dafür sind die Griffbretter einteilig....
 
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Hey, jetzt legst du aber zu :)


Für mich ist auch eine Orville in Gewisser weise eine Gibson. Gibson ist ja nicht nur "Gibson USA" sondern der Konzern Gibson. Zu ihm gehört ja auch Epiphone, Kramer usw.!
Es steht halt "Orville by Gibson" drauf...und nicht Orville by Epiphone. Gibson wird sich da schon was bei gedacht haben. Damals gabs auch Fender Japan. Es waren ja auch Fendersse, warum Gibson da aber halt den Namen "Orville" benutzt hat?! - wird schon seinen guten Grund gehabt haben. Denke das hat das mit internationale Markenrechte zu tun.

Wie auch immer. Orville ist ein Abzweig an Gibsons Stammbaum und nach mir kann hier gerne darüber berichtet, ausgetauscht und verglichen werden.

Ich bin auf Fotos gespannt und freu mich für dich :)

Gruß
 

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