Gibson Les Paul – Der Userthread

Bevor ich man sich über solche Dinge aufregt ... :gutenmorgen: ... entspannen!
Mich nervt so ein Mist hier viel mehr!!
Was soll man davon halten (mal ganz abgesehen vom 02.10.2013 :rolleyes:) ...?! Für mich: :bad:
Edit: Ui!! Post Nummer 2000!! - Und dann so ein Mistthema!! Verdammt!!
 
Trotzdem macht das einfache TA-umdrehen (darum ging es doch, oder?) nicht für den Out-of-Phase-Sound, sondern irgendwas anderes.
wenn Du zwei Pickups miteinander betreibst und bei einem die Polung änderst [also -+Phase vertauscht], wie würdest Du den Effekt nennen?

Bezogen auf das Beispiel mit der Trommel wäre es einfach so, als ob Du beide Mikros untereinander tauschst, also quasi unbedeutend. ;)
nee, beide Mikros stehen für die beiden Pickups. Ein Pickup wandelt die schwingende Saite zuerst in eine negative Spannung, das andere Pickup derweil in eine positive Spannung, sodass sich beide Spannungen überlagern und für Auslöschungen bzw. Überhöhungen sorgen.
 
Es muss tatsächlich nur der Magnet gedreht werden (rotiert, nicht umgewälzt), so dass N und S die Seite vertauschen.

Um es unmissverständlich zu konkretisieren, der PU muss um seine Längs- oder Hochachse um 180 gedreht werden, nicht jedoch um seine Querachse, um N <-> S umzupolen.

Aber wahrscheinlich hat das die meissten jetzt noch mehr verwirrt, ne? Welche Achse ist welche, haha :D

Also für Dummies: Die Hochachse geht von der Kappe durch die Grundplatte, die Längsachse geht von e1 nach E6 - alles klar?
 
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1. Out-of-Phase. Trotzdem: Ich komme langsam durcheinander; war der Streitpunkt nicht das hartnäckige Internetmärchen, durch simples Drehen eines TA (Halsspule zeigt zum Steg und umgekehrt) bekäme man den legendären Green-Sound? Siehe Dein Beitrag #15181.

2. Das ist korrekt, bezogen auf einen TA wären Unterschiede durch geringe Wicklungsunterschiede denkbar, aber das ist eher im Bereich Gras wachsen hören.
 
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1. Out-of-Phase. Trotzdem: Ich komme langsam durcheinander; war der Streitpunkt nicht das hartnäckige Internetmärchen, durch simples Drehen eines TA (Halsspule zeigt zum Steg und umgekehrt) bekäme man den legendären Green-Sound? Siehe Dein Beitrag #15181.
nee, in dem Beitrag behaupte ich, dass es nicht "gar nichts bringt". ;)

Der Ansatz aus dem Buch ist Magnet drehen und Pickup drehen. Und zwar aufgrund der Annahme, dass magnetische [Magnet drehen] und elektrische [Pickup drehen] Phasenumkehr etwas unterschiedliche Effekte erzeugen und zusammen in der Wirkung irgendwo zwischen out-of-phase- und in-phase-Signal liegen [also so etwas wie ein abgeschwächtes out-of-phase-Signal].
 
was soll dies jetzt? Ich will Dir doch Deine Erfahrungen nicht ausreden. Ich möchte Dir nur anhand eines Beispiels darstellen, was passiert, wenn man den Pickup umdreht. Was man davon hört oder nicht hört, ist doch erst einmal sekundär, es geht um den Effekt, den das Verdrehen hat. Kein Grund, so zu reagieren...

Ich habe deswegen so reagiert, weil jeder der damit Erfahrungen hat (und zum gleichen Ergebnis gekommen ist), dir versucht klar zu machen das es nichts bringt, den Humbucker einfach nur zu drehen, um einen "out of phase" zu bekommen.
Aber du partout auf das Gegenteil beharrst.

Wenn du hier niemandem glaubst und keine Antworten akzeptierst, dann frag doch nicht. ;o/

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Bevor ich man sich über solche Dinge aufregt ... :gutenmorgen: ... entspannen!
Mich nervt so ein Mist hier viel mehr!!
Was soll man davon halten (mal ganz abgesehen vom 02.10.2013 :rolleyes:) ...?! Für mich: :bad:
Edit: Ui!! Post Nummer 2000!! - Und dann so ein Mistthema!! Verdammt!!

Was ist das denn für ein Mist bitteschön? Erstens, ich habe den Artikel. Ein Vergleich zwischen den beiden Bildern kann man so auf gar keinen Fall machen.
Selbst wenn sie es ist, das einzige woran man sie noch erkennen könnte, ist, wenn man die Flames miteinander ganz genau vergleichen würde.
Dann, wer engagiert denn bitteschön einen Privatdetektiv für eine $800 Gitarre. Dann der der angebliche Preis! $500,000??? Lächerlich!
Zudem, Gary Moore ist wohl einer der bekanntesten gewesen und so wie die Gitarre von ihm aussieht, hat er sie wohl auch sehr viel gespielt.
Und dann muss erst jemand in einer Zeitschrift diese Gitarre erkennen und ihm das schicken? Das bekommt der nicht selber hin?
Der wird Gary Moore doch wohl schon des öfteren gesehen haben mit dieser Gitarre!
Naja, ich glaub's ihm nicht.

P.S. Ich wusste nicht das Gary "mehrere" '59er besaß!

P.P.S.

Hier mal ein, für mich, interessanter Auszug aus dem Interview... und hey... er muss es ja wissen!

SUNBURST SERENADE
The 1959 Les Paul Standard is revered by guitar lovers everywhere. Renowned for its sustain and tone, the '59 Les Paul is guitar perfection… at least, that's the theory. "I had another '59 Les Paul that I sold in the '90s and that one sounded like shit,"; Moore laughs. "It's the one that's on the cover of the After Hours album, and I only kept it for a year or two. It had a nice light body, looked really good and played really nice, but it wasn't until I tried it in the studio that I realised it just didn't sound very good. It sounded very flat and dull and was probably the worst-sounding one that I'd come across in a long time. "I'm sure when these Les Pauls were brand-new it would have been the same as it is today - you walk into the store and there might be 20 guitars in there, and you can find some really good ones and some that aren't so good. The thing that's really indefinable about the '59 Les Pauls has to do with the fact that they are so old. You can't measure how much is to do with the age of the guitar or how the pickups have aged, because they all age in a different way. That kind of gives them that mystique. Nobody really knows why they're so good - they just are."; Most of them, anyway! So what's so special about Moore's current '59? "It's a little bit different from others in that if you use both pickups it sounds almost Fender-y - some people think it's a Strat on the new record. It's a very bright, quite hard-sounding guitar. It's not like some of them that are fatter sounding - this one's quite trebley and really cuts through."; Does it still see any action on the road? "Sometimes, but don't tell anyone that,"; says Moore with a grin. "I don't really like taking it out too much because it's getting a bit scary now - I don't think I'll find another Gibson Les Paul that could replace it. I'd have to get one of the same vintage, because no matter what new ones I get they're never going to be like that. If I wanted to replace it I'd just have to go with a different guitar altogether. I've just bought a Gibson Firebird actually. It's kind of a new one and I'm quite excited about that. Maybe that could be a replacement for a while, but it's not the same guitar.";
 
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Ich habe deswegen so reagiert, weil jeder der damit Erfahrungen hat (und zum gleichen Ergebnis gekommen ist), dir versucht klar zu machen das es nichts bringt, den Humbucker einfach nur zu drehen, um einen "out of phase" zu bekommen.
Aber du partout auf das Gegenteil beharrst.
Mal Dir einen Humbucker auf mit Polung der Magnete ... lege eine Saite drüber und dreh den Humbucker um. Mach es wenigstens einmal, damit Du aus Deiner Schublade herauskommst [ist nicht böse gemeint!].
Ich dachte, der nicht ganz richtige Vergleich mit einer Snareabnahme würde zumindest bildlich weiterhelfen.

Wenn du hier niemandem glaubst und keine Antworten akzeptierst, dann frag doch nicht. ;o/
doch, ich glaube z. B. Larry:

Um es unmissverständlich zu konkretisieren, der PU muss um seine Längs- oder Hochachse um 180 gedreht werden, nicht jedoch um seine Querachse, um N <-> S umzupolen.

Aber wahrscheinlich hat das die meissten jetzt noch mehr verwirrt, ne? Welche Achse ist welche, haha :D

Also für Dummies: Die Hochachse geht von der Kappe durch die Grundplatte, die Längsachse geht von e1 nach E6 - alles klar?
 
Ich denke, Herr Moore ist bereits seit geraumer Zeit unter den Verblichenen.
 
Ebenso wie Herr Montrose.
 
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Und mir ist auch schon ganz komisch...........:D
 
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Ebenso wie Herr Montrose.
Ich denke, da ist einfach nur ein Datumsfehler bei dem Gibson Artikel, die Geschichte ist ja wirklich schon 8 Jahre alt oder so.

- - - Aktualisiert - - -

Mal Dir einen Humbucker auf mit Polung der Magnete ... lege eine Saite drüber und dreh den Humbucker um. Mach es wenigstens einmal, damit Du aus Deiner Schublade herauskommst [ist nicht böse gemeint!].
Ich dachte, der nicht ganz richtige Vergleich mit einer Snareabnahme würde zumindest bildlich weiterhelfen.
Wie der Magnet gedreht wird ist wurscht, Hauptsache die Pole ändern die Seite.

Das Drehen des Pickups hat nur kosmetische Auswirkungen und lediglich minimal klangliche, weil ja die verstellbaren Pole weiter rausstehen als die anderen und die Pole daher dann eine leicht andere Entfernung zur Saite haben.

Eine Snare oben oder unten abgenommen klingt völlig anders. Die Phase ist dabei egal (außer man fährt "Stereosnare").
 
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Dass der 'Kläger' in der Zwischenzeit auch schon verstorben ist, wußte ich gar nicht ...
Wie auch immer: eine komische Geschichte! Juckt ja wohl dann keinen mehr! - Ich wollte ja in erster Linie auch mit einem noch größeren 'Aufreger' von den blöden Magnetstiften ablenken und wieder für Friede hier sorgen! ;) :engel:
In diesem Sinne!
 
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Ich wollte ja in erster Linie auch mit einem noch größeren 'Aufreger' von den blöden Magnetstiften ablenken und wieder für Friede hier sorgen! ;) :engel:
In diesem Sinne!

..ich hatte ja auch schon meinen spam dazu beigetragen :D allerdings ist dieser in der heissen phase der diskusion verdampft..:D
 
So die Faber HW ist auch drauf und was soll ich sagen, man merkt den Unterschied schon. Der Grundcharakter der Gitarren ist ja immer noch da, aber es ist jetzt dieses Knarzen im Anschlag vorhanden ohne das man heftig anschlagen muss. So wie ich es wollte. Zusätzlich ist das Gewicht um gut 100 Gramm gesunken und die Optik sieht auch schöner aus.

Nur merkwürdig das bei der 2004er der Abstand der Studs ein winziges Bisschen enger war. Da musste man die Brücke etwas runterdrücken. Bei der 2008er Standard Faded konnte die Brücke sauber draufsetzen und es hat noch leicht gewackelt.

Vielleicht weil Gibson 2004 noch Schaller Brücken und 2008 Tonepros genommen hat? Wer weis. Passt ja am ende auch so alles. Fotos mach ich dann noch. Vielleicht morgen wenn beide vom Hals und der Intonation her richtig eingestellt sind. Heute gibts ja auch kein gutes Licht mehr.


PS:

Die Nashville und das Tailpiece der 2004er kommt auf meine Explorer, weil die ja schon schön abgespielt ist. Die Explorer hat momentan die gleiche HW nur eben in neuwertig und das passt ja nicht wirklich zum ziemlich abgerockten Stil. So findet alles seinen Platz. Mal sehen was ich mit den beiden Nashville Sets die ich dann übrig habe noch mache. Vielleicht behalten als Reserve. Man weis ja nie.
 
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..naja verkaufen macht eh keinen sinn, da kann man die teile lieber einmotten und in die ecke legen..
 
Man kann Glück haben oder Pech. Habe selbst mal ein Set für 23 euro ersteigert, habe aber auch schon Auktionen gesehen wo pro Teil ab 30 euro gezahlt wurden.

Naja hab doch grad mal Fotos gemacht. Einstellen mach ich morgen alles.
Red Lady hat wie ich finde ein wirklich schönes Griffbrett mit schöner Maserung. Schöne rötliche Streams und hell dunkel Wechsel. Zwar kein Rio aber dafür schickes Indisches.^^


EDIT:

Bei beiden wurde ein Faber Alu STP, eine Faber ABR Bridge und die Inserts verbaut. Bei Miss Honey Lemon in Nickel und bei Red Lady in aged Nickel.
 

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Besonders der 'Red Lady' stehen die neuen Teile sehr gut! :great:
Hattest Du (bis auf die Geschichte mit dem Abstand) Probleme beim Einbau der iNserts?!
 
Man kann Glück haben oder Pech. Habe selbst mal ein Set für 23 euro ersteigert, habe aber auch schon Auktionen gesehen wo pro Teil ab 30 euro gezahlt wurden.

Naja hab doch grad mal Fotos gemacht. Einstellen mach ich morgen alles.
Red Lady hat wie ich finde ein wirklich schönes Griffbrett mit schöner Maserung. Schöne rötliche Streams und hell dunkel Wechsel. Zwar kein Rio aber dafür schickes Indisches.^^

Was hattest du jetzt noch mal alles verändert? Ich sehe da nicht so den Unterschied zu vorher... habe sie aber auch nicht mehr so vor Augen.
 
..sehen gut aus die teile !!
 

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