Gibson Les Paul – Der Userthread

  • Gefällt mir
Reaktionen: 8 Benutzer
2mm... Aha! Das ist ja was ^^.

Aber wenn dem so wär, dann können die Poti's ja auch nicht an der richtigen Stelle sitzen sonst würde die "Linie" nicht funktionieren.
Damit wäre dann auch das komplette Elektronikfach nicht an der richtigen Stelle.

Aber ist das am Ende nicht hinfällig? Die Saitenlänge zwischen Bridgereiter und Sattel ändert sich dadurch ja nicht!
Hört man da nicht Flöhe husten?

Naja nachdem ich das Video gesehen habe das du gepostet hattest (mit Oli und dem Gibson Mitarbeiter) sieht man ja das man am Ende sowieso nie 100% historisch korrekt herstellen kann. Aber gut. Manchen Leuten sind diese 2mm halt sehr wichtig, oder das Deckenshaping. Was solls. Sollte man jedem lassen.
 

Das würde auch bei Bursts so sein. Da bin ich mir sicher. Ich selbst bin eh kein Vintagejäger, allerdings sage auch ich, wo historisch korrekt drauf steht, sollte auch historisch korrekt drin sein.
Was ich allerdings immer wieder mit einem grinsen lese, alles soll historisch korrekt sein, aber es müssen PiO Caps sein. Weil die am originalsten klingen. Die Bumblebee's von damals, waren aber keine PiO's, da ist es plötzlich nicht mehr so wichtig mit der Korrektheit ;oD.
 
jaja, früher war alles besser. Da waren noch die Gummistiefel aus Holz.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer

:great: Seh ich auch so gidarr! An diesen Vergleich kann ich mich auch noch gut erinnern. Er soll ja die Leistung von Stradivari nicht schmälern, als erstes eine Geige gebaut zu haben, die diesen tollen Klang hat. Aber der Vergleich zeigt auch, dass man heute auch günstig zum gleich guten Ergebnis kommen kann. Der ideelle Wert der Stradivari bleibt natürlich, aber praktisch kommt man heute auch mit anderen Herstellern zu einem ebenbürtigen Geigenklang und ist nicht auf den Besitz einer unerschwinglichen Kostbarkeit angewiesen, um einen "einzigartigen und unreproduzierbaren" Stradivari-Geigenklang zu haben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 6 Benutzer
Sorry, etwas verspätet zum Thema, aber ich will auch noch:

Aber warum dann eine Paula, wenn man das Pickguard nicht mag???
Da gibt es auch andere gute und schöne Gitarren
Vielleicht spielt man eine Les Paul in erster Linie wegen des Spielhefühls und des Klang, weniger wegen des Pickguards?
Nur wegen des Schlagbrettchens eine andere Gitarre, also bitte....
Sorry, aber Deine seltsam anmutenden, mathematisch ausgerechnteten Bridge- und Sattelkonstruktionen lassen bei mir eher die Frage aufkommen, wieso Les Paul, wenn sie doch so fehlerhaft/unperfekt ist, daß man sie dermaßen modifizieren muß?
Dann aber noch von "traditionel" reden, wenn es ganz banal um Pickguard ja/nein geht, finde ich komisch.

Ist dieses kleine Stückchen Decke unter dem Brett wirklich so wichtig, daß es unbedingt gezeigt werden muß?
Für ein bischen freiere Sicht geht ein traditionelles Markenmerkmal flöten.
Es geht nicht ums zeigen. Manch einer mag die Erscheinung seiner Les Paul eben ohne Schlagbrett lieber.

Ob Kappen oder nicht, ob goldene oder chromfarbene Harware, ob traditionelle oder moderne Tuner, immer wird eine Gibson Paula mit dem Schlagbrett ausgeliefert.
Richtig und falsch. Meine R0 flametop von 2012 ist sogar eine Historic Les Paul und selbst die wurde ohne montiertem (aber beiliegendem) Schlagbrett ausgeliefert. Noch nicht mal Löcher vorgebohrt.
Also, wenn Gibson selber einem die Wahl lässt, ob man ein Pickguard dran haben möchte, oder eben nicht, dann darf man wohl beruhigt davon ausgehen, daß man keine "Traditionen" verletzt wenn man es weglässt.

Ich persönlich finde beide Varianten gut.
Für das Pickguard spricht meiner Meinung nach, daß der Body, hauptsächlich im Berich des Bridge-PU, dort wo das Pickguard wäre, immer recht schnell verharzt ist. Weil ich meinen Ring- und Zeigefinger öfters mal am Body als Führungshilfe anlege. Das wird über die Jahre den Lack wohl anätzen.
Mit dem Plektrum selber komme ich noch nicht mal in die Nähe des Bodys....
 
Zuletzt bearbeitet:
Das würde auch bei Bursts so sein. Da bin ich mir sicher. Ich selbst bin eh kein Vintagejäger, allerdings sage auch ich, wo historisch korrekt drauf steht, sollte auch historisch korrekt drin sein.
Was ich allerdings immer wieder mit einem grinsen lese, alles soll historisch korrekt sein, aber es müssen PiO Caps sein. Weil die am originalsten klingen. Die Bumblebee's von damals, waren aber keine PiO's, da ist es plötzlich nicht mehr so wichtig mit der Korrektheit ;oD.
..das denke ich allerdings auch, dass das bei den bursts auch so sein würde. ich fand den post von chevchelios in bezug auf den r8/60er burst vergleich sehr geil, wo er meinte, das er sich doch für die r8 entscheiden würde und nicht für den grahl der 60er burst. die bumblebees waren keine pios..?? das ist pech, denn ich habe die wahren pios "tad vintage oil caps"........so ! ;) :D

und frankpausch muss ich an dieser stelle auch recht geben, was 20 jahre alte intrumente angeht. es scheint wirklich so ein rhythmus zu sein, der sich alle 20 jahre wiederholt, das die gitarren von gibson anfang 90 besser waren, oder immer nur die "alten" instrumente die besseren sind. spiele ich heute ne les paul von 2008, z.b. die goldtop standard von uns osborne (sehr geiles teil) muss ich sagen, qualitative endstufe !

ich sage früher war nicht alles zwingend besser nur weil man vielleicht gewisse gegenstände, abläufe, sichtweisen von damals heute mit "cool und vintage" verbindet. letztenendes ist es eine liebhaberei. ist ein alter ford mustang besser als ein neuer mustang, nö, aber es ist ein oldtimer und so solls ja auch sein..
 
und frankpausch muss ich an dieser stelle auch recht geben, was 20 jahre alte intrumente angeht. es scheint wirklich so ein rhythmus zu sein, der sich alle 20 jahre wiederholt, das die gitarren von gibson anfang 90 besser waren, oder immer nur die "alten" instrumente die besseren sind.
Also ich habe eine Les Paul aus den 90ern da gehabt. Da hat es irgendwie überhaupt nicht mit der Brücken- Tailpiece Geometrie gestimmt. Brücke musste voll hochgedreht werden, dementsprechend das Tailpiece, auch die Humbucker. Das sah alles nicht so wirklich perfekt aus. Fühlte sich auch nicht gut an. Ich würde sagen ein Exemplar, welches dem gängigen Tenor der 90er Jahre Super Les Pauls widerspricht.....
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
..ja man kann das alles immer so und so sehen. es gab und gibt immerschon gute und weniger gute. bei meiner studio von '91 musste ich z.b. die neue faber brücke höher drehen, weil ich eine höhere saitenlage bevorzuge. hat sich bei mir irgendwann so ergeben. aber die original brücke war flacher eingestellt und halt eben nicht so hoch wie bei dir, eigentlich sehr flach. von daher kann ich deine aussage so nicht bestätigen, sondern nur sagen, es gab und gibt immer solche und solche..
 
Meine persönliche Erfahrung ist die, dass ich heute mit sehr, sehr günstigem Equipment einen deutlich besseren Sound als in den 60s hinbekomme, der merkbar frischer, lebendiger und nicht so muffig wie damals ist.

Was mein Verhältnis zu heutigem Equipment im Niedrigpreissegment angeht, insbesondere Epiphone Les Pauls, hatte ich kürzlich schon im "Bilder Thread" geschrieben:

Als ich noch vor Jahren auch "nur" epiphone Gitarren von der Stange hatte, fand ich sie auch wirklich richtig gut. Aber mit den letzten 4 oder 5 Jahren ist man viel Tiefer in die Materie "Sound" bzw. "Klang" eingedrungen und hat vieles kennengelernt, auch was Regelbarkeiten/Einstellmöglichkeiten mit den Potis angeht. Und vor diesem Hintergrund und den erfahrenen Klängen und Möglichkeiten reichen mir die Epiphones seit einiger Zeit bei weitem nicht mehr aus.
Die normalen Gibson Les Paul Standards von "Gibson USA" erfüllen zumindest meine Mindestanforderungen. Also erst ab diesen Gitarren aufwärts wird für mich interessant und richtig interessant sind für mich erst die Historics (1959er, 1958er, 1960er, 1957er usw. Reissues aus dem Gibson Custom Shop) mit nachträglichen Verbesserungen in Bezug auf Potis, Kondensatoren, originale Vintage-Pickups oder "hand-made" Pickups usw...


Ich selbst habe ja z.B. auch noch eine Standard von 2007. Ich finde die gut. Keine Frage. Aber bei den 90er Standards kann es durch aus sein, dass das Gesamtpaket eben noch einen Tick besser war/ist. Ich habe z.B. noch eine 1995er Standard. Eine Sahneteil und mit Gibson "Tim Shaw" PAFs von 1983 elektrisch ein Traum (TJ, du kannst die dann mal gerne anspielen wenn wir uns mal treffen ;) - dann habe ich noch eine zweite, unabhängige Meinug dazu). Komplett anders als die noch im Werkszustand befindliche 2007er. Aber vorallem akustisch deutlich lauter bzw. "holziger" und mit mehr Tiefe im Klang. Das war auch bei einer 93er so, die bis vor einiger Zeit noch hatte. Ich hatte dann noch eine 2004er und eine 2002er Standard und die hatten eben nicht diese Tiefe, sie klangen etwas "platter". Das sind halt so meine persönlichen Erfahrungen die ich so berichten kann.

Aber egal, selbst wenn viele weitere sagen würden, dass die 90er nicht besser sind als die 00er, würde ich mir in Anbetracht einer evtl. Wertsteigerung aufgrund steigender Beliebtheit trotzdem einfach mal eine frühe 90er holen um sie dann später für einen guten Preis wieder zu verkaufen. Auch besonders empfehlen kann ich die ersten Les Paul Classics (so bis Mitte 90er) empfehlen. Gute Teile.
Meiner 95er Standard habe ich vor 3 Jahren z.B. für lächerliche 1250 Euro bekommen MIT original alten Gibson "Tim Shaw" PAFs und es handelt sich um eine seltenem mit Birdseye-Mapletop. Auf der Vintage-Messe letztes Jahr habe ich z.B. schon ein Angebot von ungefähr 2400 Euro bekommen und die 93er habe ich auch für deutlich mehr verkauft als ursprünglich eingekauft.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich muss kurz nochmal was sagen. Vor ein paar Wochen beklagte ich mich doch bei einigen LEs Pauls wegen eines Brummen wenn ich keine Metallteile an den Gitarren anfasse.
Das ist jetzt nach dem Umzug komplett weg. Wisst ihr was das war? Ein Lautsprecherkabel zwischen box und amp. Ich hab nämlich ein anderes jetzt genommen und es war weg. Fiel mir erst auch gar nicht auf weil ich dachte schon abgehakt hatte. Ich hab es dann mal als Gitarrenkabel benutzt und es brummte auch. Dann nochmal die Lautsprecherkabel gegeneinander getauscht und es war wieder da. Mit dem neuen nicht.

Toll. Manchmal sind es auch Dinge an die man nie denkt. Gut dass das jetzt geklärt ist. :ugly:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
..alles wird gut ! :D
 
Ich muss kurz nochmal was sagen. Vor ein paar Wochen beklagte ich mich doch bei einigen LEs Pauls wegen eines Brummen wenn ich keine Metallteile an den Gitarren anfasse.
Das ist jetzt nach dem Umzug komplett weg. Wisst ihr was das war? Ein Lautsprecherkabel zwischen box und amp. Ich hab nämlich ein anderes jetzt genommen und es war weg. Fiel mir erst auch gar nicht auf weil ich dachte schon abgehakt hatte. Ich hab es dann mal als Gitarrenkabel benutzt und es brummte auch. Dann nochmal die Lautsprecherkabel gegeneinander getauscht und es war wieder da. Mit dem neuen nicht.

Toll. Manchmal sind es auch Dinge an die man nie denkt. Gut dass das jetzt geklärt ist. :ugly:

Ja klar, daran erinnere ich mich. Hatte mich auch ziemlich erstaunt mit dem starken Brummen. Schon cool, an manche Sachen denkt man erst gar nicht.
Aber jetzt kann ja wieder störungsfrei gerockt werden! :great::rock:

- - - Aktualisiert - - -

Hey...
Auch für euch hier der Hinweis:

https://www.musiker-board.de/bierga...erdige-angebote-auktionen-47.html#post6129903

@Hoss:
Du hast eine originale 54er. Ich sage die 1955er ist auch echt, wobei ich entweder schon auf ein komplettes Refinish tippen (was ich eher glaube) oder zumindest die Kopfplatte.
Entweder ist es eine späte 1955er oder eine 1956er. Die Seriennummer ist nicht erkennbar. Was meinst du???
Die Potis und das Case ist auf jeden Fall echt alt aber ich bezweifel, dass das ein echtes Verkaufsangebot ist. Weiteres habe ich im Thread geschrieben.

http://www.ebay.de/itm/original-195.../321015461717?pt=Gitarren&hash=item4abe033755

http://www.ebay.de/itm/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=321015470476
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Danke mastermind. Eigentlich schade drum, weil das Kabel recht lang ist und auch einen sehr dicken Querschnitt hat. Klanglich auch schön, aber es brummt halt als Lautsprecherkabel und als Gitarrenkabel. Schade.
 
Ohne Valvstate zu sein,
mein Amp hat Klinkenausgang und meine Box hat Klinkeneingang. Da ist ein Stück Gitarrenkabel sehr naheliegend.
 
Ja aber man hat mir ganz früh mal geraten das eben nicht zu machen. Deswegen gibt es ja Boxenkabel und Gitarrenkabel.
Es soll unter Full Pull nicht wirklich gut sein... warum auch immer?! Ich bin nicht der Theoretiker und stelle auch nicht alles in Frage ;oD.
 
Boxenkabel sind , im Gegensatz zum Gitarrenkabel, nicht abgeschirmt. Die Abschirmung wirkt wie eine Spule .

Was sehr gut funktioniert sind 2adrige Stromkabel ;).
 
Bei Induktivitäten die Ströme sich verspäten.
Im Gegensatz zur Induktivität hat die kapazitive Last der Gitarrenkabel eine hörbare Auswirkung. Aber bei meinen 1,5 Metern???
Gitarrenboxen sind keine HIFI - Komponenten.
In der Regel ist bei 4,0 khz Schluß mit Lustig, weil die Pickups garnicht mehr übertragen können. Der Mensch kann aber durchaus 17 khz noch hören.
Und natürlich ist mit der Leistungsübertragung irgenwann Schluß bei kleinen Kabelquerschnitten.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben