Gibson Les Paul – Der Userthread

Gibson Sprechstunde am 22.09.2012

Bringt uns Eure Gibson- oder Epiphone-Gitarre und wir ziehen kostenlos neue Saiten auf*

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Mh, 14 Gitarren nach Brilon kacheln... :gruebel: Lohnt sich ja fast.
 
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Mal im ernst... ob das geht?!
Ich hätte auch ein paar mehr mitgenommen!

Aber das sehe ich jetzt erst... Düsseldorf?! Da sollte man überlegen zusammen zu fahren!
 
Ich glaube nicht, dass das geht. Ausserdem steht da "solange der Vorrat reicht".
Wer weiß ob die mehr als 2 Sätze vorrätig haben? ;)
Da fahre ich lieber zur Haaner Kirmes.
 
Bei dem Querschnitt von der R7 sieht man richtig gut wie wenig Holz an der Kopfplatte bei der TR Aushöhlung noch vorhanden ist. Da verwundern so viele Kopfplattenbrüche nicht. Aber naja, da haben wir ja schon oft drüber geredet.
 
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... aber was genau soll das Bild denn aussagen deiner Meinung nach?
Es zeigt einfach nur einen Querschnitt einer Les Paul, in diesem Fall einer Goldtop!

Keine Ahnung, was es genau aussagen soll - deshalb hatte ich ja gefragt! ;-)
Aber ich nehme es mal als das hin, was es darstellt: den Querschnitt einer Les Paul! :D
Ich hatte halt angenommen, dass bei Pekris opener ('Wo poste ich diese Bilder nun') noch mehr dahinter stecken würde; klang für mich so, als hätte er was 'persönliches' auf dem Herzen, speziell zu diesen Pics! ;) Einige user wie hoss und Pekri haben ja schon was dazu geschrieben und somit bin ich nun doch ein wenig besser im Bilde! :)
Nun ja: ich find die Pics ohnehin (immer wieder) interessant ... von der Seite: alles gut!
Cheerio!
PS: @Valve: Ja, hast recht! ... sieht schon krass aus! Wer hat sich diese 'Sollbruchstelle' ;-) nur ausgedacht!
 
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@Knopfler

Jupp, jupp...Aber wir passen doch eh immer auf unsere Instrumente auf. Da sollte es normalerweise auch nicht vorkommen das die Kopfplatte abbricht. Meistens sind es ja nur Unglücke bei denen sowas passiert ist.

Mir ist aus Versehen auch mal meine Gothic aus dem Ständer gefallen. Zum Glück auf die Griffbrettseite, ansonsten wäre der Kopf wohl auch sicher ab gewesen. Im Proberaum damals schlug allen das Herz bis zum Hals. :ugly:
 
naja so breit ist die Fräsung ja nicht, also etwas mehr "Fleisch" ist da ja schon noch, aber in der mitte bei der FRäsung ist es echt schon sehr dünn
 
Meistens sind es ja nur Unglücke bei denen sowas passiert ist.

Kann man glaub ich davon ausgehen das es keiner absichtlich macht. :D Leider ist so ein Unglück, egal wie sehr du aufpasst, schneller passiert als du piep sagen kannst. Mir ist auch schon eine Gitarre umgefallen. Hatte wie du auch nochmal Glück. Nur ein ordentliches Cut am Headstock meiner Western aber nichts gebrochen.
Das Querschnittfoto ist schon gruselig. :eek:
 
Mir ist mal vor lauter Hektik meine ehemaligen Epiphone Les Paul Slash's Snakepit von der Couch von einer Höhe aus ca. 30cm auf einen Mechanik Flügel gefallen. Glaube der Flügel der g-Saite war es. Es ist nichts passiert - hat mich stark verwundert, war jedoch glücklich.

Das ist schon ne Schrecksekunde. Bei ner Strat würd ich wahrscheinlich hinterher gucken. Aber bei ner Paula + Bewegung richtung Boden guckt man dann doch schon eher mal so: " :eek:"
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde die Bilder von Peter gut. Damit kann man einem den Aufbau einer Les Paul schon näher bringen.
 
Danke dir. AmnesicAphasia hat sie vor längerer Zeit auch schon mal gepostet gehabt. Habe ich aber nicht mitbekommen. Gut, ich denke, dass man solche Bilder auch immer wieder gerne anschaut.
 
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Ich hatte mal eine Gitarre ca. 2 Std. lang betuddelt. Also neue Saiten, Griffbrett gereinigt, sämtliche kleinen, haarfeinen Schlieren und Kratzerchen und dann mit Poliertur auf Hochglanz poliert. Sah dann aus wie frisch direkt vom Hersteller. Dann, Kabelrein und ans Simmgerät angeschlossen um die neuen Saiten zu stimmen. Dann passierte es: Die Gitarre war wohl etwas zu steil umgehängt, also der Kopf etwas zu weit oben, jedenfalls löste sich der Gurt vom vorderen Pin (beim Hals). Die Gitarre rauschte zu Boden. Geistesgegenwärtig habe ich sie mit dem Oberschenkel leicht gegen den direkt vor mir stehen Schrank gelenkt und den Body mit dem rechten Fuss aufgefangen. Den Headstock konnte ich nicht mehr ganz retten. Dieser streifte leicht in der Höhe des Sattels einen Handknauf vom Schrank. Somit wurde die Fallenergie etwas gemindert und die Gitarre drehte sich leicht, so dass die Spitze des Headstocks nicht komplett seitlich sondern leicht nach vorne gedraht auf dem Boden aufkam. Der Aufprall war aber durch die Berührung am Handknauf so deutlich gemindert worden, dass keine wirklichen Macken bzw. Lackabplatzer am Headstock entstanden. Nur zwei ganz kleine Eindrücke im Klarlack und beim Sattel ist auch nur eine kleine Delle. Der Sattel wurde aber nicht direkt getroffen, sondern die Delle ist etwas daneben.
Da war ich bedient. Aber volle Granate. Mir ging es ungefähr so: :confused::eek::mad::bang::ugly::igitt::weird: Sekunden vorher sah sie wieder aus wie neu und dann kam das. Ich bin am nächsten Tag gleich mit ihr zu meinem Gitarrenbauer Thomas Stratmann in Hannover gefahren (ein herausragender Gitarrenbauer und eine ganz ganz ehrliche Haut) und dieser sagte mir dass ich großes Glück hatte (hatte ich mir eh schon gedacht) und die Kopfplatte leicht hätte durch sein können. Durch meine "Ablenkung" des Falls habe ich wohl schlimmeres verhindert. Ich habe sie dann noch komplett auf irgendwelche Schäden oder Verzogenheiten prüfen lassen, aber alles perfekt. Nichts passiert. Da bin ich immer ganz penibel und lasse alles (auch nicht betroffene Regionen) lieber 2 Mal von 4 Augen checken. Aber alles gut. Alle Verbindungen, Schrauben, Brücke, Mechaniken usw. wie sie sein sollen. Alles noch perfekt.
Seit diesem Unfall habe ich die damals ab Werk montierten Pins (die Hoss auch hier auf seiner hatte: https://www.musiker-board.de/musikalisches-ot/242190-euer-equipment-szene-gesetzt-2.html#post2641026) abgemacht und die historisch korrekten, die im Koffer lagen, drauf gemacht! Keine Ahnung, warum die nicht von Anfang an dran waren…
So, und wisst ihr welche Gitarre das war.....................................................
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Meine No. 1 oben im Bild.....

IMG_3547.jpg

GR26_zpsc3ead7f3.jpg

GR6_zps2abe0dbe.jpg

GR2_zps5b90cc7b.jpg


Die 2007er 1959 Historic mit dem original Madagaskar-Fretboard... So was will ich nie wieder erleben. Seit dem darf niemand mehr diese Gitarre spielen/anfassen. Da bin ich leider nun geprägt.
 
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ChevChelios hat mir aber erzählt, dass er bei Session Music eine "Sandy" angespielt hat, welche optisch top ist und soundmässig ein Flop.

Witzig, ich war die Tage auch bei Session und habe eine 1958er Plaintop in Glossy Faded Tobacco angespielt. Ich wollte zwar keine kaufen, aber es hat sich irgendwie so ergeben. Die war klanglich auch völlig unterirdisch. Keine Ahnung, ob das die ist, die sie gerade für 2650,- im Onlineshop anbieten. Dann war da exakt das gleiche Modell nur als VOS Variante. Das klang total göttlich, keine Ahnung, ob das die die sie gerade für 3300,- im Onlineshop anbieten. Und dabei heißt es doch immer die Gloss Versionen sind viel teurer :D
 
Die 2007er 1959 Historic mit dem original Madagaskar-Fretboard... So was will ich nie wieder erleben. Seit dem darf niemand mehr diese Gitarre spielen/anfassen. Da bin ich leider nun geprägt.

Die ist aber auch wunderschön! Und die Einstellung ist generell sinnvoll, ich lass bei meinen heiligen Gitarren auch niemanden dran, außer Leute bei denen ich weiß, dass sie a) übervorsichtig sind und b) zu würdigen wissen, was das für eine Geste ist.

MfG
 
Ich hatte mal eine Gitarre ca. 2 Std. lang betuddelt. Also neue Saiten, Griffbrett gereinigt, sämtliche kleinen, haarfeinen Schlieren und Kratzerchen und dann mit Poliertur auf Hochglanz poliert. Sah dann aus wie frisch direkt vom Hersteller. Dann, Kabelrein und ans Simmgerät angeschlossen um die neuen Saiten zu stimmen. Dann passierte es: Die Gitarre war wohl etwas zu steil umgehängt, also der Kopf etwas zu weit oben, jedenfalls löste sich der Gurt vom vorderen Pin (beim Hals). Die Gitarre rauschte zu Boden. Geistesgegenwärtig habe ich sie mit dem Oberschenkel leicht gegen den direkt vor mir stehen Schrank gelenkt und den Body mit dem rechten Fuss aufgefangen. Den Headstock konnte ich nicht mehr ganz retten. Dieser streifte leicht in der Höhe des Sattels einen Handknauf vom Schrank. Somit wurde die Fallenergie etwas gemindert und die Gitarre drehte sich leicht, so dass die Spitze des Headstocks nicht komplett seitlich sondern leicht nach vorne gedraht auf dem Boden aufkam. Der Aufprall war aber durch die Berührung am Handknauf so deutlich gemindert worden, dass keine wirklichen Macken bzw. Lackabplatzer am Headstock entstanden. Nur zwei ganz kleine Eindrücke im Klarlack und beim Sattel ist auch nur eine kleine Delle. Der Sattel wurde aber nicht direkt getroffen, sondern die Delle ist etwas daneben.
Da war ich bedient. Aber volle Granate. Mir ging es ungefähr so: :confused::eek::mad::bang::ugly::igitt::weird: Sekunden vorher sah sie wieder aus wie neu und dann kam das. Ich bin am nächsten Tag gleich mit ihr zu meinem Gitarrenbauer Thomas Stratmann in Hannover gefahren (ein herausragender Gitarrenbauer und eine ganz ganz ehrliche Haut) und dieser sagte mir dass ich großes Glück hatte (hatte ich mir eh schon gedacht) und die Kopfplatte leicht hätte durch sein können. Durch meine "Ablenkung" des Falls habe ich wohl schlimmeres verhindert. Ich habe sie dann noch komplett auf irgendwelche Schäden oder Verzogenheiten prüfen lassen, aber alles perfekt. Nichts passiert. Da bin ich immer ganz penibel und lasse alles (auch nicht betroffene Regionen) lieber 2 Mal von 4 Augen checken. Aber alles gut. Alle Verbindungen, Schrauben, Brücke, Mechaniken usw. wie sie sein sollen. Alles noch perfekt.
Seit diesem Unfall habe ich die damals ab Werk montierten Pins (die Hoss auch hier auf seiner hatte: https://www.musiker-board.de/musikalisches-ot/242190-euer-equipment-szene-gesetzt-2.html#post2641026) abgemacht und die historisch korrekten, die im Koffer lagen, drauf gemacht! Keine Ahnung, warum die nicht von Anfang an dran waren…
So, und wisst ihr welche Gitarre das war.....................................................
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Meine No. 1 oben im Bild.....

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GR26_zpsc3ead7f3.jpg

GR6_zps2abe0dbe.jpg

GR2_zps5b90cc7b.jpg


Die 2007er 1959 Historic mit dem original Madagaskar-Fretboard... So was will ich nie wieder erleben. Seit dem darf niemand mehr diese Gitarre spielen/anfassen. Da bin ich leider nun geprägt.


Das kann ich wie gesagt absolut nachvollziehen. Damals bei meiner Gothic stand sie eben im Ständer, ich hatte sogar die Verriegelung an der Halshaltung reingemacht und hatte dann an meinem Gitarrenkabel gezogen um es vorzuziehen. Tja macht man ja ab und zu. Dann dreht sich der Ständer leicht und fiel um. Es kam mir vor wie in Zeitlupe. Die Münder von mir und unserem Sänger gingen auf und die augen wurden groß. Zum Glück fiel sie plan mit der Griffbrettseite auf den flachen Boden und nichts passierte. Was ein Glück. Uns blieb fast das Herz stehen. Egal ob Gothic oder 59er Historic Reissue, das ist immer ein schlimmer Moment. Seit dem passe ich noch mehr auf und bin extra peniebel.

Ich werde zwar manchmal dafür geächtet wieso ich zuhause nur im sitzen spiele, aber oft finde ich es so besser. Auch weil nichts aus großer Höhe runterfallen kann.
 
HI,

ich sag nur Strpalocks!;) Macht mehr als Sinn, historisch korrekt oder nicht, in dem Fall egal.

VG

Frank
 
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Ich habe eigentlich bei allen Gitarren Securitylocks verbaut, außer bei Honey. Bisher noch nicht geschafft. Bei Proben habe ich da bisher einfach die Gummiverschlüsse von den Ploppbierflaschen genommen. Hielt auch immer wunderbar ohne Probleme. Ist ja die günstigste Lösung. Da jetzt sowieso wieder eine Zeit ohne Band kommt, brauche ich solche Sicherungen eh erstmal nicht mehr.
 

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