Gibson Les Paul – Der Userthread

Naja, wo kein Binding ist, ne.....

Mit der Einfassung hat Gibson traditionell immer Probleme gehabt. Es gibt kaum welche, bei denen das Binding nicht als Absatz zu spüren ist, teilweise mitlackiert wurde oder sonstwas.
 
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Auch meine Standard war perfekt, nur die sattelkerben einen Hauch zu schmal
 
Naja, wo kein Binding ist, ne.....

Mit der Einfassung hat Gibson traditionell immer Probleme gehabt. Es gibt kaum welche, bei denen das Binding nicht als Absatz zu spüren ist, teilweise mitlackiert wurde oder sonstwas.

Also bei meiner Trad Pro hatten sie auch kein Problem. Weder ist ein Absatz spürbar noch befinden sich Lackreste auf dem Binding.
Die Trad Pro wurde auch nicht aus einem dutzend ausgesucht sondern, da in meiner Nähe nicht verfügbar, blind bei Thomann bestellt.

Auch an der worn Studio kann ich keine Verarbeitungsmängel sehen.
 
ich fand dieses Bild nett :D 387068_444815115541152_805127487_n.jpg
 
Also bei meiner Trad Pro hatten sie auch kein Problem. Weder ist ein Absatz spürbar noch befinden sich Lackreste auf dem Binding.
Die Trad Pro wurde auch nicht aus einem dutzend ausgesucht sondern, da in meiner Nähe nicht verfügbar, blind bei Thomann bestellt.

Auch an der worn Studio kann ich keine Verarbeitungsmängel sehen.

Kann ich mich nur anschließen. Verarbeitungsmängel hab ich noch nicht sehen können, weder bei meinen gekauften, noch in den Geschäften in denen ich unterwegs bin/war. Ok, hier in Kroatien haben wir auch nur 2 Händler, zwar sehr klein (v.a. vom Verkaufsvolumen und der Größe) aber trotzdem offiziell Gibsonhändler. Die haben auch noch nie was von Mindestabsatz und Knebelvertrag gehört. Auch der offizielle Gibsonhändler bei den Nachbarn (Serbien) bekommt es auf die Reihe im Verkaufsraum Exemplare ohne Mängel auszustellen und zu verkaufen.
Was mir bei den neuen 2012 Standards aufgefallen ist: leicht (oft unter 4kg) und tolle Decken, auch einteilige Bodies. Sound muß jeder selber beurteilen. 60ies Hals ist eigentlich auch ganz nett, ich mag es aber nen Hauch dicker.

Gruß
Goran
 
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Da kann ich mich der Meinung von Goran anschliessen. Auch bei uns findet man in den Geschäften und ich kenne doch viele, keine solche Gibson Gitarren. Sie haben auch nicht 30 oder mehr am Lager, mal vom Gitarrentotal in Zürich abgesehen. dann sind alle Gitarren ausgepackt, eingestellt und anspielbereit. Da kauft man dieses Exemplar, welches man anspielt. Mir käme es nie in den Sinn, mir nach dem anspielen einer Gitarre, die noch eingepackte, gleiche aus dem Lager zu holen. Sonst muss ich sie ja nicht anspielen. Wiue sich eine les Paul bespielen lässt, grundsätzlich weiss ich ja. Ich denke, dass die geschilderten Probleme vorallem bei den grossen Versandhändler auftreten und nicht beim kleinen und feinen Gitarrenladen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sag ich ja. Wenn man erst mal ein paar Sätze darüber redet entsteht leicht ein falscher Eindruck. Eigentlich geht es um 1,2 vielleicht 5 Gitarren, wo ein paar Leute etwas Pech gehabt haben.
Die Gibsons die ich im Laden vorgefunden habe, waren ok.

Die 98er Standard, welche ich aus England bekommen habe scheint aber leider nicht ok zu sein.:(
Ich muß die Nashville Bridge bis fast auf die letzte Rille hochdrehen um wenigstens eine Saitenlage von 1,8mm (basseitig) im 12. Bund zu erreichen!:confused:
Entsprechend muß ich auch das Stoptailpiece extrem hochschrauben. Und dann eben auch die Humbucker.
Sieht ziemlich verschoben aus.
Bei Betrachtung der Gitarre von der Seite kommt mir der Halswinkel etwas extrem vor(die Halsbiegung ist ok). Auch hat die Decke eine sehr starke Wölbung, was geil aussieht, aber das Problem wohl noch verstärkt.
Die werde ich wohl zurückschicken müssen.:(

Das ist noch ein Händlerbild. Das fiel mir da schon auf, aber ich dachte es wäre eine Einstelunngssache.
P1160843.jpg

Grüße,
BB
 
Bei meiner BFG hat Gibson vergessen die komplette Decke zu schleifen und zu Klarlacken?! Was soll ich denn sagen?! Ihr mit euren Kinderproblemen....
 
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Meine wunderbare Gibson Les Paul Studio 50s Tribute Humbucker (was für ein Name :) ) ist tipptopp verarbeitet. Lediglich den Sattel musste ich etwas nachfeilen, da ich sehr fest zugreife und das in den ersten drei Bünden nicht immer sauber klang, jetzt schon. Es gibt keine Kanten, Knubbel, Schleifspuren oder Lackbläschen. Die Humbucker sitzen sauber in ihren Rahmen. Die Stimmmechaniken halten die Stimmung äußerst sauber und lange. Korpusrückseite und Hals weisen eine ebenso saubere und gleichmäßige Maserung auf wie die Decke und das Baked Maple Griffbrett. Alle angeschraubten Teile sitzen gerade und ordentlich. Der Hals ist ohne Tadel, kerzengerade und von einer sehr angenehmen Rundung, ebenso das Spielgefühl, da klebt und pappt nichts. Und es ist keine Gitarre, die ich unter zehn Stück herausgepickt habe, sondern es war eine Blindbestellung bei Thomann und sie kam so aus dem Karton, wie Gibson sie für mich eingepackt hat.


04_800 by cwegy, on Flickr

das kann ich so nur voll unterschreiben. Meine Goldtop war bis vor kurzen die letzte Les Paul, die ich mir behalten hatte, weil sie einfach Klasse zu spielen ist. Deutlich Hochpreisigere habe ich dagegen wieder verkauft.
Und ich hab sie auch blind beim großen T bestellt...
 
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Kann jemand vielleicht etwas zu dem Problem mit der 98er Standard sagen, oder bleibt wirklich nur zurück zum Absender?
Ich sehe da keine Möglichkeit das über die Einstelungen hinzukriegen.
 
Das Einzige was mir einfallen würde ist unter die Bridge eine Beilagscheibe in passender Größe zu packen - aber das ist ja wahrlich nicht das Gelbe vom Ei.

Wenn sie wirklich nicht einstellbar ist (vielleicht mal mit einem Gitarrenbauer besprechen) dann bleibt dir wohl nicht übrig als sie zurückzugeben. Auf dem Fotos sieht vor allem der Stegpickup schon sehr hoch eingestellt aus. Bridge und Tailpiece würde ich sagen grenzwertig für ein USA-Modell mit spezifiziertem 5° Halswinkel (4° bei den Customshopmodellen - daher, und wegen anderer Deckengeometrie, bei denen auch die Möglichkeit die Bridge und das STP weiter reinzuschrauben). Vielleicht ist auch die Decke zu tief geschliffen worden oder der Halswinkel passt wirklich nicht - schwer zu sagen von Weitem.

Viel Glück jedenfalls!!

Greetz
Armin
 
Sieht fast so aus, als ob die Nashville Bridge leicht nach unten durchgebogen ist.
Das Tailpiece bekomme ich trebleseitig garnicht hoch genug, daß die hohe E-Saite nicht aufliegt. Liegt wohl auch daran, daß der Saitenreiter sehr weit vorne ist.

Bin mit der Einstellschraube 9mm Oberkannte Rändelrad und komme dabei gerade mal auf 1,5mm Saitenhöhe am 12. Bund.
Hat vielleicht jemand Vergleichswerte?
DSC00866.jpg

Grüße,
BB
 
Hi BB,

2 Vergleichswerte:

- 7mm Rändelrad mit 1,2 mm Saitenlage am 12 Bund
- 4mm Rändelrad mit 1,1 mm Saitenlage am 12 Bund

Maße beim Rändelrad sind von Decke zu Oberkante Rad und bei der Saitenlage vom Bundstab bis zur Unterkante der Saite.
Da ich gerade keine Schieblehre zur Hand habe sind die Maße nicht 100% genau, hab aber neulich mal mit Lehre gemessen und die Werte waren ähnlich.

Die TP Höhe ist bei der Nashville Bridge keine Seltenheit. Mach aus deinem TP ein Wraptail und schraub Sie ganz rein!

Grüße
 
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Hi cschock,

vielen Dank!!!
Deine Gitarre spielt mit 1,2mm Saitenlage im 12. Bund?:eek:
Respekt, wenn da nix schnarrt ist die Gitarre wohl absolut perfekt abgerichtet und eingestellt!
Welche Saitenstärke hast Du drauf?

Bei mir sind es wie gesagt 9mm Rändelradhöhe bei knapp 1,6mm im 12. Bund. Da komme ich gerade in den Bereich wo sie nicht mehr schnarrt. Damit wäre ich eigentlich zufrieden, wenn das nur alles etwas besser aússehen würde.
Bei 2mm Saitenlage hätte ich dann gut 10mm Rändelradhöhe. Da ist die Schraube nicht mehr wirklich weit in die Einschlaghülse reingedreht.
Der Händler hat mir Rücksendung mit Rückerstattung angeboten. Werde bis morgen noch versuchen etwas in Erfahrung zu bringen, was ich davon zu halten habe

Viele Grüße,
BB
 
Ich komme bei meiner Les Paul Custom auf die genau gleichen Werte wie cschock. Aber da müsste doch mit dem Halswinkel etwas nicht stimmen. Wurde sie repariert?

Hier noch die Bilder dazu:

DSC03688.jpg

DSC03689.jpg

DSC03690.jpg
 
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Peter, sehe ich das richtig, dass bei Deiner Bridge die Saiten auf der Kante aufliegen oder täuscht das?
 
Aber da müsste doch mit dem Halswinkel etwas nicht stimmen. Wurde sie repariert?
Nunja, der Halswinkel kommt mir extrem vor. Ich habe allerdings außer meiner SG VOS keine Vergleichsmöglichkeit parat. Aber es müssten viel mehr als 5 Grad sein, wenn man von 4 Grad bei der SG ausgeht.
Reparaturen sehe ich keine. Aber die 2 kleinen Holzstückchen die links und rechts immer an die Kopfplatte geklebt werden sind alles andere als gleich groß. Eins ist wirklich breit, auf der anderen Seite ist es nur ein dünner Streifen. Was mir so für sich genommen eigentlich relativ wurscht wäre.


Grüße,
BB
 
Sind wir da evtl. doch auf einen - angeblich ja so gut wie nie vorhandenen - Verarbeitungsmangel gestoßen ... :gruebel:
 
Peter, sehe ich das richtig, dass bei Deiner Bridge die Saiten auf der Kante aufliegen oder täuscht das?

Es täuscht, sie liegen nicht auf. Aber es hat nicht mehr viel Luft;)
 
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Sind wir da evtl. doch auf einen - angeblich ja so gut wie nie vorhandenen - Verarbeitungsmangel gestoßen ... :gruebel:

Keine Ahnung, vielleicht.
Deswegen frage ich ja hier nach.
Eine Ursache dafür, daß ich das Tailpiece nicht ausgerichtet bekomme habe, habe ich lokalisiert: Die Reiterchen (von denen übrigens alle außer mittig gekerbt sind, mmh..) waren sehr weit nach vorne geschraubt. D und hohe e Saite waren 1,5mm vor dem vorderen Anschlag.
 

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