Gibson Les Paul – Der Userthread

Ich weis nicht. Einfach so? Wenn ich die metallteile anfasse also bidge zum beispiel. Gehts ja weg. Mir fällt da jetzt ein das die cts potis die ich heute verbaut habe auch was haben könnten. Die waren damals in der edwards drinnen die ich gebraucht erstanden hatte. Der vorbesitzer hatte die verbaut und die lötstellen sahen schlimm aus. Da brummte es auch stark obwohl der sound ok war ohne fehler. Mhm da bleibt mir wohl nichts übrig als 4 neue cts potis zu kaufen und ein multimeter um es mal zu hqben.

---------- Post hinzugefügt um 15:40:57 ---------- Letzter Beitrag war um 14:42:36 ----------

So wieder zuhause. Ich drösel es euch jetzt nochmal klein auf.

Also. Wenn die Saiten nicht mehr schwingen und meine Hände von allen Metallteilen weg sind, brummt es beim Bridge PU stark und beim Neck PU leicht.
Wenn ich die Bridge, Stoptail, Toggle, Buchse oder die Potisgehäuse oder Schäfte anfasse, geht es weg. Wenn ich die PUs berühre, wird es leicht stärker.

Das alle passiert mit den Gibson gelabelten Potis, die drinnen waren, genauso wie mit den 4 "neuen" CTS Potis, die ich mit 50s Wiring neu eingebaut habe.
Auch das Austauschen der Switchcraftbuchse gegen eine neue Switchcraftbuchse brachte nichts.
Die "neuen" CTS Potis sind mir aber jetzt nicht mehr geheuer, weil ich glaube sie damals aus der Edwards genau wegen dem selben Problem ausgebaut zu haben.

Ich ärgere mich jetzt ein wenig die Potiplatte samt Gibson Potis von meiner Les Paul Gothic, die als Zubehör damals mitgeliefert wurde vom Verkäufer (weil in ihr EMGs eingebaut wurden), mit meinem Rohling zu RBC Guitars mitgeschickt zu haben. Die könnte ich jetzt gut gebrauchen.

Also hat jemand noch Vorschläge? ielleicht der Schalter, oder die PUs selbst. Oder könnte es doch an den Potis selbst liegen? Das eben wie der Zufall will, alle 8 einen Schaden haben, oder irgendeiner in der jeweiligen Kette?

PS:

Jaja ich weis. Multimeter. Werde ich mir besorgen.


Ich bringe sie jetzt zum Techniker. ;)
 
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Und es sind nicht die Firmen, die die Umwelt zerstören, es sind wir die Verbraucher, die gierig nach MEHR und BILLIGER schreien.

Ich denke, daß jemand der Gibson kauft halt einfach beste Qualität und einen angemessenen Gegenwert für das nicht wenige Geld bekommen möchte.
Umgerechnet ca 4600 Mark für eine Standard Les Paul aus der normalen Massenfertigung ist ein enormer Preis. Da darf dann ruhig schon alles vom feinsten sein.
Hier geht es weniger darum das die achso gierigen Konsumenten es so billig wie möglich haben wollen, sondern darum, daß jene Kunden welche bereit sind vergleichsweise sehr viel Geld für eine Gitarre zu bezahlen, dann gerne auch etwas Hochqualitatives, was sich deutlich von anderen, weitaus günstigeren Produkten abheben kann, erhalten möchten. ;)

Umweltschutz als Argument für kostengünstigere Produktionsmethoden anzugeben, funktioniert nur dann, wenn der Preisvorteil des Herstellers auch an den Endverbraucher weiter gegeben wird. Und genau das kann ich momentan nicht erkennen. Gibson hat die Preise erhöht, nicht gesenkt. Und genau deswegen steht eben der fade Beigeschmack von Rotstift und Gewinnmaximierung im Raum.:confused:

Ich bin kein Gibson Experte, aber gab es nicht schon einmal diese "Norlin-Ära", wo sich Gibson anscheinend auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert hat sondern nur Ruhm abgeschöpft hat? Keine Ahnung, irgendwie kommt mir das so vor, als ob ähnliches gerade wieder abgeht.
Ich habe selber eine Gibson SG Standard VOS von 2007. Die habe ich seinerzeit neuwertig gebraucht, zu einem fairen Preis von Gregor Hilden gekauft. An der Gitarre stimmt alles. Geiles Teil, voll happy damit!:D Deswegen wollte ich eigentlich auch eine Les Paul noch dazu haben.
Aber jetzt wo ich mich so genauer informiere, lese ich von x-teiligen Bodies wo Löcher reingebohrt werden, oder Schlitze, oder weiß der Geier. Griffbretter aus allem möglichen, nur nicht das wie es sein soll. Das ganze dann noch für richtig, richtig viel Geld.:confused:
Ehrlich gesagt, ich denke eher über eine Gebrauchte nach, als das zu unterstützen.
Und dabei geht es mir nicht um den Preis!
Sorry, will nicht die gute Laune verderben. Ist nur das, was ich mir so zu dem Thema denke.
 
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Wenn Du keine gelöcherten Korpi haben willst, müsstest Du aber schon eine sehr alte (und höchstwahrscheinlich schwere) einkaufen, oder ein Instrument aus dem Custom Shop - und die sind noch teurer.

So schlecht sollen die gelochten oder gekammerten aber garnicht sein, es gibt hier mehrere sehr zufriedene Besitzer. Wobei ich das schon nachvollziehen kann, so ein Stückwerk von Griffbrett gehört sich einfach nicht. Klang hin oder her, mir persönlich ginge es dabei auch um ein Bauchgefühl.
 
Kann ich bestätigen. Meine rote 2004er Standard ist gelöchert und sie klingt massiver als massiv und meine 2008er Standard Faded ist gekammert und klingt wie eine sehr leichte massive Les Paul wie ich finde. Jedenfalls nicht hohl oder mulmig oder mit weniger Attack. Man muss nur die Richtige für sich finden.
 
Ja, alles schon schwierig heutzutage. Die Grundfrage ist halt was man unter überragender Qualität versteht. Grad bei Gibson ist die Verflechtung zwischen
Qualität und Originalität wohl ne besondere und wird desöfteren gleichgesetzt, was ja im Grunde Quark ist, aber bei Gibson nun mal so erwartet wird.

Auch ne gechamberte Gitarre kann qualitativ sehr hochwertig sein, kommt eben auf die Art des Chamberings an und darauf ob die Fräse auch schön scharf war.
Ist ja nicht so das die Teile aussehen als hätte man nen Einbaum geschnitzt.

Das mit dem Palisander ist so eine Sache, da bin ich auch gespalten, einerseits seh ich nicht, das das Laminieren von 2 Schichten da tonal irgendwas ändern würde,
andererseits kann ich es wegen 8 mm Rosewood auch nicht verstehen, warum es nicht andere Wege gibt da ran zu kommen. Ich find es aber zumindest mal positiv das Gibson das proaktiv angegeben hat und nicht drauf gewartet hat bis es mal auffält. Das man das jetzt unbedingt als techn. Verbesserung verkaufen möchte hätte man sich in dem Zusammenhang
natürlich schenken können, wäre es so hätte man es auch eher machen können. Wobei ich aber auch nicht ausschliessen möchte das es vielleicht sogar eine ist.
Aber nu ja, am Ende geht die Welt deshalb nicht unter und ne CS bleibt immer noch ne hochwertige
Gitarre, auch mit 2 lagigem Brett.

VG

Frank
 
Ist ne Ansichtssache. Mir wäre einteilig und hochwertiges Palisander lieber, auch wenn es auch Fernost oder sonstwo herkommt; das historisch korrekte Rio- (oder Brazil?) Palisander gibts ohnehin nicht mehr.
 
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Ja, alles schon schwierig heutzutage. Die Grundfrage ist halt was man unter überragender Qualität versteht. Grad bei Gibson ist die Verflechtung zwischen
Qualität und Originalität wohl ne besondere und wird desöfteren gleichgesetzt, was ja im Grunde Quark ist, aber bei Gibson nun mal so erwartet wird.

Ok das Qualitäts- Originalitätsdingen, da hast du Recht. Aber als Quark würde ich das nicht bezeichen. Denn es ist auch so wie Du selber schreibst, es gibt auch eine Erwartungshaltung. Und die ist Gibson gegenüber nun mal hoch. Berechtigterweise, wie ich finde.
Das Soundargument, naja. Würde ich jetzt nicht so hervorheben wollen. Ist ja wohl das Mindeste was man erwarten kann, das die Gitarren durch Löchering/Kammering nicht auch noch schlecht(er) klingen, oder?
Wieso, soll ich über 2K für eine Les Paul ausgeben, die noch nicht mal mehr massiv gebaut ist, wenigstens ein massives Griffbtrett hat?
Klingen können auch andere Les Pauls von anderen Herstellern, die weitaus weniger kosten. Die machen es vielleicht auch nicht besser, kosten dafür aber auch deutlich weniger.
Die Preise die Gibson aufruft wären für mich noch ok, wenn ich das Gefühl hätte "the real thing" dafür zu bekommen. Wie bei meiner SG z.B, kein Thema.;)
Aber dieses Gefühl habe ich eben bei den Non CS Paulas nicht und deswegen tue ich mich damit schwer.
 
Also. Wenn die Saiten nicht mehr schwingen und meine Hände von allen Metallteilen weg sind, brummt es beim Bridge PU stark und beim Neck PU leicht.
Wenn ich die Bridge, Stoptail, Toggle, Buchse oder die Potisgehäuse oder Schäfte anfasse, geht es weg. Wenn ich die PUs berühre, wird es leicht stärker.

und was passiert wenn du die einzelnen Potigehäuse anfasst? Vllt hat nur eines der Potis keinen Massekontakt bzw einen Übergangswiderstand. Ich schleif zum Beispiel alle Potirückseiten mit nem 280er Papier an bevor ich die Dinger überhaupt einbaue da durch den Lack auf den Rückdeckeln eine Lötbarkeit nur schlecht gegeben ist. Soo schwierig kann das Problem doch nicht zu finden sein, oder? ISt ja "nur" ne LP und keine Modelling Guitar...
 
Hab ja geschrieben das beim Berühren der Potigehäuse (einzeln) das Brummen weggeht. Angeschliffen wars eh. Sie ist ja jetzt eh erstmal im Musikhaus. ;)
 
... und: auf dem Weg hast Du Dir doch bestimmt endlich mal ein Multimeter besorgt, oder etwa nicht?! :evil:
 
Noch mal zum Thema Rosewood Fingerboards ...

So wie ich das sehe, ist das fuer Gibson ein zusaetzlicher Arbeitsschritt. Den wuerden die sicherlich nicht einschieben, wenn sie es entweder (aufgrund von mangelndem Nachschub an Palisander) nicht anders koennten, oder aber sie der Meinung waeren, dass das der Stabilitaet zu Gute kommt. Ob jetzt so ein duennes Palisanderbrettchen unbedingt extrem stabil sein muss (gerade wenn es ja Teil eines Laminats mit dem fetten Mahagoni-Hals ist), ist eine andere Frage.

Ich bezweifele, dass man einen Unterschied hoeren, geschweige denn fuehlen kann. Ich fuer meinen Teil haette lieber ein 2-teiliges Griffbrett aus hochwertigem Palisander als ein einteiliges aus Obeche (oder wie auch immer das Zeugs heisst).

Ein ehemaliger Gibson Mitarbeiter hat mir kuerzlich erzaehlt, dass selbst das wenige Rio-Palisander, was man heutzutage frisch bekommen kann, nicht mit dem alten Rio zu vergleichen ist. Ob und wie hoch der Einfluss auf den Gesamtsound ist, kann ich schwer sagen (da ja bekanntermassen extrem viel Faktoren bei einer Les Paul eine Rolle spielen), aber die "selbst-oelende" Eigenschaft des alten Rio-Palisanders ist schon beeindruckend. Ich habe auf meiner Kortmann z.B. ein Ue-80 Jahre altes Rio-Fretboard, das sich genau so anfuehlt wie das Griffbrett der 1960 Paula, die ich am Wochenende mit meiner R8 verglichen habe (ausfuehrliches Review folgt demnaechst). Neues Rio scheint dieses Feature zum Beispiel nicht mehr zu haben.

Wie auch immer, wichtig ist doch, was am Ende aus dem Amp kommt. Und - da wiederhole ich mich - da wird kaum ein Unterschied zw. 2-teiligem oder 1-teiligem Griffbrett zu hoeren sein.
 
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@Knopfer

Das mache ich am WE im OBI bei meinen Eltern. ;)
 
N Abend,

hab da was feines gefunden und fragen was ihr von dieser klampfe haltet

Gibson Les Paul Standard 1958 V.O.S. Lightly Figured Chambered BB - CR81073 auf session ( kann den link grade irgen. wie nicht posten ?!!:confused:)

finde die echt schön !
 
hi

@Amnesic Aphasia danke !! kp wenn ich auf session gehe dann steht oben in der suchleiste nur session wenn ich auf der seite von der paul bin ,naja ! ?!
was würde den am preis noch gehen ?

denke ich werde sie mal am sa anspielen !

was wenn ich fragen darf ,ohne gesteinigt zu werden ist den so fein daran bzw. was macht sie besonders ?
 
Sie ist eine gechamberte Reissue... die sollen besonders gut gelungen sein.
Preislich... naja... Ein Münch'ner hat seit geraumer Zeit für den gleichen Preis eine drin und wollte nicht runter... heute hat er sie immer noch.
Am Ende ist sie das wert was man bereit ist zu zahlen. Aber gerade weil die so gut sein sollen und dann immer noch für den Preis dort steht sagt mir das immer das es wohl einen Ticken zu viel ist.
 
Ich Poste das mal auch auf die Gefahr hin das es für euch ein alter Hut ist.

 
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