Gibson Les Paul – Der Userthread

eher das gegenteil.

schicke paula:great:
 
*snip*

Jedoch kann ich nicht sagen das ich das Top hässlich finde!

Wozu auch? Das sieht einfach genial aus! *_*

Das Top hebt sich eindeutig von der restlichen (mir bekannten!) Produktpalette ab, sehr sehr chic! :)

Gibt´s dazu irgendwo Infos wie Preis etc.?

mfg Marcus
 
Das "Oh Oh" war auch darauf bezogen, das das hoffentlich ein Prototyp bleibt und nicht ab morgen in den Läden steht ;oD.

Wobei ich so'n Prototyp schon gern hätte... just 4 fun ;o).
 
Och. Einen Limited Run wäre sie es doch wert oder nicht?
Sieht jedenfalls sehr schick aus. Das Top sieht ja schon ähnlich einer Esche-Maserung aus.
 
;) "Gelsenkirchener Barock" für die Bühne ;);)

Es ist nicht hässlich, aber nichts was ich mir unter ner Paula vorstelle.

VG

Frank
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Sieht auch eher nach Custom Shop wegen dem Bridge PU-Rahmen aus.
 
Nu ja, da es nicht soviele akkustische Instrumente in Eiche gibt, geh ich mal davon aus, es ist zumindest nicht das Optimum;);)
Aber als dünne Decken auf ner E wird es auch keinen brutalen Einfluss haben..

VG
Frank
 
Nu ja, da es nicht soviele akkustische Instrumente in Eiche gibt, geh ich mal davon aus, es ist zumindest nicht das Optimum;);)
Aber als dünne Decken auf ner E wird es auch keinen brutalen Einfluss haben..
Aber wird es einen guten Einfluss haben oder nur einen "nicht sehr schlechten"?

Das Ahorn ist sehr wichtig für den klassischen "Les Paul Standard" Tone. Vergleicht den Sound mit einer Custom "Black Beauty" (reiner Mahagoni Korpus, aber Ebenholz Griffbrett) und mit einer modernen Custom oder 68 Custom (Ahorndecke, auch Ebenholz). Die BB klingt VIEL dumpfer. Die Decke macht wirklich viel aus.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Du meinst, Eiche wäre ein Tonholz?

Ich weiß es nicht, ich weiß nur, was mir gesagt wurde.

nee
ging net ums holz, sondern um die schönheit bzw den look der gitarre.
dein post hat sich da halt beim schreiben zwischengeschoben:)
 
SEHR schön, aber mir haben mehrere Instrumentenbauer gesagt, dass Eiche ton-tot ist.

Das ist auch mein Wissensstand.... allerdings stellt sich dann hier auch wieder die Frage was für eine Art von Eiche (ich vermute hier amerikanische Weißeiche die in Farbe und Maserung Esche sehr ähnlich ist) und aufgrund der begrenzten Dicke der Decke dürfte sich der Einfluss auch in Grenzen halten. Eine LP aus deutscher Eiche (die deutlich schwerer als Weißeiche ist) dürfte einem Betonmodell gewichtsmässig nicht nachstehen...
 
E-Gitarre aus Eiche
Akustik-Gitarre aus Eiche
Griffbretter aus Eiche
Traditionsinstrument aus Eiche: ". Es kommen Palisander, Ebenholz, aber auch einheimische Harthölzer (Nussbaum, Eiche) zum Einsatz."
Online - Ratgeber:

Eiche findet im zeitgenössischen Gitarrenbau eher selten Verwendung. Anfang des letzten Jahrhunderts war das anders. Damals nutzten Gitarrenbauer das stabile Holz zur Fertigung von Böden und Zargen akustischer Gitarren.
 
Vielleicht interessant: Heimische Obstbäume (Birne, Marille, Kirsche,...) sind tolle Tonhölzer, aber so schwer, dass sie meist nur für Verzierungen (Furniere) herhalten.
Wir haben einen Hackstock aus Marille, der ist kaum von einem Mann zu schleppen.
 
Wobei die Red Special ja ausgehöhlt ist, insofern könnte sich ein massiver Eichenbody tonal auch ohne weiteres negativ auswirken (nicht nur gewichtsmässig) und wir sollten hier dann schon differenzieren in Sachen Solidbody bzw akustische Instrumente
Des weiteren stellt sich dann die Frage warum die RS Nachbauten aus Mahagoni gebaut werden, Eiche dürfte deutlich preiswerter sein? Ich tippe aber hier auf eben schlechte(re) tonale Eigenschaften und deutlich schwerere Verarbeitung...

Wir haben einen Hackstock aus Marille, der ist kaum von einem Mann zu schleppen.

... der aber jeden Schlag mit einem erstklassig intoniertem "PLONNGG" quitiert? ;)

PS: Kiefer wird leider zu oft vergessen obwohl Kiefer auch sehr gut im Solidbody-Instrumentenbau verwendet werden kann und auch gut klingt

Nachtrag:
Auch interessant was hier zu lesen ist:
Mitteleuropa ist Heimat der Eichen. Langlebiges Holz und klanglich mit sehr eigener Note. Die kurzen Fasern verhindern wilde Resonanzen und betäuben ein wenig den eigenen Klang. Demzufolge ist Eiche für den Bau von Tonmöbeln bestens geeignet, wenn schwingungsdämpfende Eigenschaften erwünscht sind. Im Instrumentenbau ist Eiche so gut wie gar nicht zu finden.
 
PS: Kiefer wird leider zu oft vergessen obwohl Kiefer auch sehr gut im Solidbody-Instrumentenbau verwendet werden kann und auch gut klingt
Ja, Kiefern/Pinien/Föhren. Es gibt einige leichte und toll klingende "Fender Style" Instrumente aus diesen Hölzern. Von den edlen Thorndals aus "Angelpine" zu den günstig-guten Squier Vintage Vibe Modellen.
 
Ja, Kiefern/Pinien/Föhren. Es gibt einige leichte und toll klingende "Fender Style" Instrumente aus diesen Hölzern. Von den edlen Thorndals aus "Angelpine" zu den günstig-guten Squier Vintage Vibe Modellen.

Pine ist für mich DIE Alternative im Strat und Telly-Bau. LsL benutzt die "Sugar Pine" seit langem, und es klingt einfach nur soooooooo gut. Ganz anders, aber ohne Ende edel.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Wobei die Red Special ja ausgehöhlt ist, insofern könnte sich ein massiver Eichenbody tonal auch ohne weiteres negativ auswirken (nicht nur gewichtsmässig) und wir sollten hier dann schon differenzieren in Sachen Solidbody bzw akustische Instrumente
Des weiteren stellt sich dann die Frage warum die RS Nachbauten aus Mahagoni gebaut werden, Eiche dürfte deutlich preiswerter sein? Ich tippe aber hier auf eben schlechte(re) tonale Eigenschaften und deutlich schwerere Verarbeitung...

Als jemand, der eine RS nachgebaut hat, möchte ich dazu folgendes sagen: Bei der Original RS sind die tragenden Teile aus Eiche. Also der Teil, auf dem Hals Brücke und PUs sitzen. Der ausgehölte Bereich ist daran angeleimte Tischlerplatte aus Pinien-Holz. Zusätzlich ist das Griffbrett (auf einem Mahagoni-Hals) aus Eiche.
Also man kann hier schon annehmen, dass hier die Eiche stärker wirkt, als der ausgehölte Korpus aus tonal sicher suboptimaler Tischlerplatte. Wobei der aüßerst dicke Mahagoni-hals sicher auch eine starke Auswirkung hat.

Und deine zweite Frage ist einfach zu beantworten: Weil es hundert mal weniger Arbeitsaufwand ist, dan Korpus aus einem massiven Mahagoni-Block zu fräsen, als Eichenkerne in Tischlerplatten einzusetzen und diese dann mit Mahagoni zu furnieren. Das trifft für Kleinserien ganz besonders zu, wäre aber auch in der Industriellen Fertigung ein vielfach höherer Aufwand. Nicht umsonst sind exakte RS kopien so unglaublich teuer. Es ist also weniger eine Frage der Materialkosten, als eine des Arbeitsaufwandes. Selbiges gilt fürs Griffbrett: eines aus Ebenholz ist weniger Arbeitsaufwand als eines aus Eiche (separat und so dass die Inlays zu sehen sind) schwarz zu lackieren.

Und das bei E-Gitarren andere Schwingungseigenschaften als bei Akustikgitarren gefragt sind, ist wieder eine andere Geschichte.

mfG
Markus

P.S.: Ich finde Eiche einfach nicht schön...
 
Pine ist für mich DIE Alternative im Strat und Telly-Bau. LsL benutzt die "Sugar Pine" seit langem, und es klingt einfach nur soooooooo gut. Ganz anders, aber ohne Ende edel.

Jep.
wenn man sieht wie amtlich die squier tele`s mit pinienbody klingen.
Vor allem wenn man den preis beachtet.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben