Gibson Les Paul – Der Userthread

Ganz ehrlich: Ohne Mr. Hudson wäre die LP nicht in der Art und Weise wieder gekommen - meine Meinung (man denke z.B. an 'November Rain' - wollte nicht jeder von uns diese blöde church verlassen und draußen sein Solo spielen!?!) ;)
Und der gute Gary Moore mag auch noch eine nicht unwichtigen Beitrag geleistet haben - 'Still Got The Blues' war halt echt ein Millionseller ... und hat auch der Paula geholfen!
 
Hauptsache sie ist geblieben, wiedergekommen oder wie auch immer.
Das ist echt lustig, aber damals war das echt nur ne Gitarre die ein wenig "angestaubt und bieder" daher kam, auch in den 80ies noch.
Als ich meine erste E Gitarre in 82 bekam, das weiss ich noch wie heute, war ich mit meinem alten Herrn in nem grossen Musikgeschäft.
Ich hatte nen Budget und die Wahl, ich hätte auch ne Gibson nehmen können, war nicht wirklich teurer als die Strat,
aber die Strat war für mich zu der Zeit der Inbegriff einer E-Gitarre, ergo wurde es ne Strat. Wirtschaftlich wäre ich aber auf Sicht mit
der Gibbi besser gefahren. Aber wer weiss das schon immer, wenn er 13 ist.

VG
Frank
 
Mann, Frank ... also ehrlich!!
Und das mit 13!! Ab in die Ecke!! :D
;)
PS: Kann man 'unsere' Freddies nicht irgendwie zusammenlegen - ist ja echt stressig, immer hin und her zu switchen! ;)
 
Stressig? Also das ist hier sowas von deutscher Ordnung! Guck dir mal das LPF an, da macht jeder User für jede Frage oder jede neue Gitarre einen neuen Thread auf.
 
;);) ja. Wobei ich auch schon mal für micht gedacht hatte, eigentlich isses mit einem LP User Thread auch getan. Ob nun CS oder USA.
Es bleibt ja ne LP und viele haben halt auch beides. Und die alten Teile kann man auch nicht so richtig einordnen. Ne 59 iger müsste man dann
von der Logik ja auch neben der Worn Studio im USA Thread behandeln, also könnte man das auch für ne R9 so machen.

Mischt sich halt vieles, ist schon so.

Grüsse
Frank
 
Aber ich meine, eigentlich ist es doch schon so! In den Les Paul Thread darf alles rein, in den Custom Shop Thread eben nur noch mal dediziert die Custom Shop Modelle.
Damit die Big Daddy's da noch mal ein bisschen unter sich sind ;o).
 
Ich denke das bei Gibson USA Usern der Sound nicht an vorderster Stelle kommt. Hier ist der Preis wohl wirklich ausschlaggebend (...)

Das glaube ich nicht. Jeder versucht doch, für das zur Verfügung stehende Budget, die bestklingendste Gitarre zu bekommen. Der Unterschied zwischen USA-Usern und CS-Usern sehe ich deshalb eher darin, dass letztere eben über das Budget verfügen sich den Luxus der (vermeintlich) besseren Gitarre aus dem Custom Shop zu gönnen und die anderen nicht. Überhaupt geht es, wenn man mal die letzten Seiten des Gibson Custom Shop-Threads quer liest, so gut wie gar nicht um klangliche Aspekte des Instruments, sondern meistens vielmehr um irgendwelche Spezifikationen wie zum Beispiel chambered vs. unchambered vs. cloud9, diese Potis vs. jene "historical correct" Potis, dark burst, faded burst, long tenon vs. short tenon vs. long giant tenon, oder auch darum welcher Anbieter gerade diese oder jene Les Paul im Angebot hat und ob man sie besser hier kauft oder importiert, welche Zollgebühren anfallen und ob auf dem Toggle Switch-Abdeckfach jetzt ein CS-Emblem ist oder nicht usw.

Meine gleichermaßen pauschalisierende Antithese zu der zitierten von AA lautet deshalb: Dem CS-User geht es im Gegensatz zum USA-User mehr um das Sammeln und Besitzen von historisch korrektem Material als um das Gitarre-Spielen selbst :) Trotdem hätte ich selbst auch nur zu gerne irgendwann eine von diesen edlen R9. Bis dahin muss ich mich wohl mit meiner USA Standard begnügen, habe aber wenigstens noch genug Zeit zum Üben und muss mich nicht so sehr um das Sammeln und Beschaffen kümmern. Wenn ich dann mal (Vorsicht! Hardcore Ironie) alt und reich bin, kann ich mir ja dann ein paar von den Custom Shop R9, R8 Rxy holen :)
 
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Hi,

Part 1 ist sicher korrekt, klar möcht man für den Einsatz das Optimum bekommen, der Rest stimmt dann imho wieder nicht so überein,
Klang spielt grad bei den CS lern;) ne grosse Rolle, deshalb die wichtigen Fragen, wie Tenon, wie Caps usw. all das hat auch auch was mit der Suche
nach dem heiligen Gral des Vintagetons zu tun:).

VG

FRank
 
Neeee... du musst das so sehen, ist es historisch korrekt, also eine 1:1 Replica ist auch der Klang perfekt ;oD.
Aber du hast nicht unrecht! Ich will USA auch nicht schlecht machen, habe "noch" mehr USA's als CS's.
Wobei ich doch die Masse, wie gesagt: NICHT WIR, eher das günstigere Instrument nimmt, als noch mal einen Monat auf das teurere spart.
Damit meine ich nicht USA vs. CS, sondern eher Standard vs. Traditional.
 
Die meisten CS-Besitzer, die ich kenne, sind Musiker und keine Sammler und haben solche Instrumente wegen dem Klang.
Wenn jemand den Unterschied zwischen einer USA und einer CS nicht hört/fühlt, ist das ja ok.
Es ist manchmal auch besser vieles nicht zu hören/fühlen, weil das schont v.a. den Geldbeutel :)

Gruß
Goran
 
OOooooh da sagst du was ;o) - allerdings!
Also bei mir ist's umgeschwappt. Ich bin schon auch Sammler geworden.
Wobei ich auch immer wieder betone das ich jede Gitarre ganz normal spiele.
Ohne mir ein Kissen auf den Bauch zu schnallen!
Auch wenn ich nicht der weltbeste Gitarrist bin.
 
Und das tut er, ich hab es gesehen.
Selbst bei der AFD lässt er den Gürtel und das Nietenarmband an;).
Wo ich doch schon immer schau das wenigstens das T Shirt überm Gürtel ist, ernsthaft.

Grüsse
Frank
 
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Also ich bin ja auch so einer, der weiß wann ne Gitarre sein Geld wert ist und wann nicht.

Ich habe mir ja letztes Jahr im Oktober (?!) die Gibson R8 zugelegt. Und zwar einfach, weil mich JEDES Detail an dieser Gitarre / diesen Gitarren vom Hocker gehauen hat.
(ehrlich...bin wirklich vom Barstool gefallem im Store..) Das ging von der Dynamik über die Bespielbarkeit bis hin zum Regelweg der Potis und den damit entstehenden, verschiedenen Sounds.

Der Unterschied lag für mich darin, dass die Gitarre weniger nach Holz mit Saiten klang so wie günstigere Modelle von Gibson USA als sie nach Mahagoni+Mapletop+Mahagonihals mit Rosewoodgriffbrett klangen! Man hörte einfach wirklich ALLES raus. Da war nichts blechernes, da war nichts klimperndes nein! Der Ton stand, klang nach Gitarre, eben nach Mahagoni+Mapletop+Mahagonihals mit Rosewoodgriffbrett und ne Menge Verarbeitungskunst und Liebe unserer US-Amerikanischen Freunde!

So, und dann hatte ich ja meine Epiphone verkauft. Ich liebte sie, sie war gut, für mich aber nicht mehr gut genug. Ich musste mich nach einer neuen Les Paul umschauen.
Dann habe ich die BFG Gator gesehen. ich kannte die BFGs von früher, mein ehemaliger Gitarrenlehrer hatte sie Jahrelang gespielt, war schon immer geil drauf.
Bin dann nach Musik Produktiv, habe sie, wie damals die erste VOS R8, die ich angespielt hatte, an einem Diezel VH4 getestet und siehe da.....DIE 900 OCKEN ROCKEN!!

Diese Gitarre klingt wirklich großartig für das Geld! und nicht NUR für das Geld sondern sie klingt nach weitaus mehr!

Sie ist optisch keine Schönheit. Sie mag wahrscheinlich fast keinem von euch hier gefallen aber sie brüllt, rotzt, singt, rock und schreit wie ne ganz große!
Als 2. LP für andere Tunings hätte ich mir keine bessere Gitarre/ Les Paul in dem Preisbereich kaufen können!
Sie fühlt sich anders an als die R8, sie klingt natürlich etwas anders (da gechambered, aber das sind ja bereits schon viele Custom Shop Modelle), sie sieht anders aus ABER es ist Gibson, es ist Gibson USA und sie klingt nach GIBSON!

Ich glaube das ist, was Gibson USA ausmacht.

Sie wollen sich nicht den alten Hut des Custom Shops aufsetzen. Sie wollen ihre Gitarren verbessern, weiter bringen, an die Moderne anpassen und dem Player bieten, wonach immer geschrien wurde.

Gibson USA ist eben marktorientiert. Der Gibson Custom Shop bedient die Player und auch Sammler, die den Mythos einer alten Gibsons aus den 40ern,50ern, 60ern und 70ern spüren wollen.

Ich bin froh, dass es beide Seiten gibt.

Dieses gleiche Gefüge/Verhalten sieht man doch auch bei Fender.
Fender USA macht keine 1:1 Repliken der alten Fender. Das übernimmt der Fender Custom Shop. Fender USA bringt dir Innovationen und eben das was der Markt verlangt.

Wie gesagt, ich bin froh drüber, dass sie sich nicht nur auf ihren alten Erfindungen ausruhen und bin mit beiden Gibson bestens bedient. Das, für was ich sie angeschafft habe sind sie einfach perfekt.;)
 
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Danke, Frank.

Darum gings....Hier noch mal die BFG vor dem Umbau und meine R8 :)
 

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Gut gesprochen! :)



Ja, die BFGs haben irgendwie was... Was hast du denn umgebaut, wenn ich fragen darf?

Gruß
Felix

Hi Felix!

Vielen Dank:)

Also noch habe ich nichts umgebaut. Ich habe mir aber bei Leosounds einen Alnico II Slash in P90 Format bestellt. Custom-Anfertigung.
Mehr verrate ich erstmal nicht, weil an den anderen Gitarren wird auch noch ein wenig verändert:p

Ihr werdet wissen wenns fertig ist :)
 

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