Gibson Les Paul – Der Userthread

Hi,

ob sich das auswirkt, nicht wirklich, zumindest nicht bei denen die ich so im Vergleich mal in der Hand hatte,
aber für mich, so rein psychologisch gesehen find ich es wichtig, weil es einfach die logischere und aufwänderige Verarbeitung ist.
Und in der Preisklasse sollte die Gitarre dann auch so gebaut sein, wie sich Erfinder das mal ursprünglich gedacht hat.
Wie gesagt, ist rein für`s Feeling, weniger der eigentliche Ton. Geht mir aber z. B. genauso bei Pauls ohne Binding.
Gehört einfach dran und gut ist, ansonsten lieber ne andere gute Gitte.

Gibson macht es aber sicher als Abgrenzung und Marketing für die Reissues und Standard 2008 ggü. den Trads und allen anderen.

VG
Frank

... und die Standards ab 2008.

Apropos long tenon: Hier ist was Gibson auf deren Homepage zum long tenon schreiben: "(...) offering increased stability and superb transfer of vibration for enhanced tone, improved sustain, and superior resonance (...)"

Wirkt sich dieser long tenon wirklich derart positiv in Ton, Stabilität, Sustain und Resonanz der Gitarre aus? Und warum baut den Gibson dann nicht in alle Les Pauls ein?- oder handelt es sich eher um ein bewusst, zu Marketingzwecken kreiertes Unterscheidungsmerkmal zwischen den zahlreichen LP-Modellen?
 
um nochmal auf die Les Paul Faded zurück zu kommen:
Chambered ist sie, wenn sie ab Mitte 2006 gebaut wurde. Die 2005er Fadeds sind z.B. noch "massiv" - naja sagen wir ohne die Sound-Kammern wie sie in der aktuellen, normalen Standard zum Einsatz kommen.
 
;) Ich seh schon, irgendwann sind die Palisandergriffbretter gesucht wie Braszilians;);)

Spart aber anscheindend schon, sonst würd es nicht so häufig verbaut.

VG
Frank
 
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:eek:
auf den Bildern sieht sie scharf aus :D
 
Ich finde das die baken-maple Griffbretter zumindest auf den Bildern irgendwie "billig" ausschauen, hab aber noch keines in echt gesehen.
 
5006444.jpg
Nicht daß es besonders wichtig wäre,aber die Deckelfräsung oder Deckel vom Potifach sind ganz schön ungenau,oder ?
 
Och joah, irgendwie nicht so gaaanz passgenau - aber tatsächlich nicht weiter schlimm!!
Habe gerade mal nachgesehen: sieht bei meiner 50s Tribute unwesentlich besser aus - das stört aber nicht mal mich (als annerkannter Erbsenzähler ;)) ...
 
hier zu weihnachten noch n schönes exemplar aus m hardrocck hotel in bali:

Bali_2011_079[1].jpg
 
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Schönes Teil :great:!!

Ich wünsche auch frohe Weihnachten (weiß nicht mehr ob's München oder Peking war...):

31082009477.jpg

Greetz
 
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Zu dem gerösteten Maple - das ist ne Sache die ursprünglich aus dem Suhr-Lager kommt. Die neue Antique Modern hat einen Roasted Maple Hals. Das Ding wird heftig erhitzt, unreinheiten und viel Feuchtigkeit verschwindet aus dem Holz und macht es härter und resistenter gegen heftige Klimawechsel, etc. Soll angeblich resonieren wie blöd, gute Qualität des Holz immer vorausgesetzt.
 
Da das Zeug so in der Natur nicht vorkommt, muss es wohl Kunststoff sein. :D
 
Da das Zeug so in der Natur nicht vorkommt, muss es wohl Kunststoff sein. :D

interessanter Gedanke :gruebel:

Andererseits kommt in jedweder Form behandeltes Holz ebenfalls nicht vor, insofern wäre die gesamte Gitarre aus "Kunststoff, basierend auf einem Naturprodukt".
 
Zu dem gerösteten Maple - das ist ne Sache die ursprünglich aus dem Suhr-Lager kommt.

Kleiner Tipp und als Lesestoff für alle, "baked maple" ist natürlich nur ein Kunstbegriff der halt beschreibt was gemacht wird, eigentlich nennt sich das Produkt aber "thermisch modifziertes Holz". Der zugehörige Wikipedia Artikel ist schon mal ein bisschen lesen wert. So gesehen also eigentlich eine Holzveredelung.

Grüße
 

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