Gibson Les Paul – Der Userthread

Hallo Zusammen,

ich beende im Januar meine Ausbildung und möchte mich zu diesem Anlass mir eine Gibson gönnen.
Jetz haben die Studios (Worn, Tributes, etc) nur einen Gigbag und das ist mir doch zu wenig Schutz und ich schau die ganze Zeit nach passenden Cases.
Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Sind die Cases alles so gebaut, dass sie sich mit dem Nitrolack vertragen?
Nutzt einen den SKB-Koffen?
Ich habe Canada-Cases bei Ebay gefunden. Sind das die gleichen Cases wie die Gibson, nur ohne Logo?
Oder sollte ich eine Nummer sicher gehen und dann die 50 Euro noch drauflegen für den orginalen Koffer.
Vielen Dank schonmal ;)
 
Hallo Zusammen,

ich beende im Januar meine Ausbildung und möchte mich zu diesem Anlass mir eine Gibson gönnen.
Jetz haben die Studios (Worn, Tributes, etc) nur einen Gigbag und das ist mir doch zu wenig Schutz und ich schau die ganze Zeit nach passenden Cases.
Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Sind die Cases alles so gebaut, dass sie sich mit dem Nitrolack vertragen?
Nutzt einen den SKB-Koffen?
Ich habe Canada-Cases bei Ebay gefunden. Sind das die gleichen Cases wie die Gibson, nur ohne Logo?
Oder sollte ich eine Nummer sicher gehen und dann die 50 Euro noch drauflegen für den orginalen Koffer.
Vielen Dank schonmal ;)

Hey,

die Canada-Cases sind im Prinzip die Gibson Cases nur ohne Schriftzug (der anscheinend fast 100 Euro zusätzlich kostet :confused: ). Ich für meinen Teil bette alle meine Paulas in SKB Koffern. Die sind stabil, leicht, haben super Verschlüsse und die Paula sitzt, passt und wackelt (nicht). SKB bietet mittlerweile auch ein Flightcase an ... der Hammer! Wasserdicht und mit Rollen. Aber leider auch recht teuer. Lohnt sich wohl für eine Worn nicht (ist ja irgendwie seltsam, wenn das Case fast halb so viel wie die Gitarre kostet).

Wichtig ist, dass Du bei egal welchem Case drauf achtest, dass die Kopfplatte nicht an ihrem Kopfende aufliegt (so wie z. B. bei den meisten billigen Holzkoffern von Thomann, etc.). Ein kleiner Kipper und die Kopfplatte verabschiedet sich. SKB Cases - auch die älteren - haben dieses Problem nicht, die Kopfplatte schwebt frei und der Hals wird großflächig stabilisiert.

Viel Spass mit Deiner neuen Les Paul - welche auch immer sie sein wird.
 
Moin,

meine Tributes ruhen alle in Thomann Elite Cases... für mich das am coolsten aussehende Case in dieser Preisregion. Headstock schwebt sauber frei und die in manchen Userreviews bemängelten Passformprobleme kann ich auch ned nachvollziehen.

just my 2c

PS: Falls Du ein Case mit mehr "Gibson Flair" suchst schau Dir das Gator an, das kommt incl "Leichentuch" und im schönen Pink ;)
 
Steht auf den SKB Koffern eigentlich irgendwo der Name drauf?

Ich habe nämlich einen Koffer, von dem ich denke, dass er von SKB ist. Ich habe ihn aber seit 18 Jahren und kann mich nicht erinnern. Ein Name steht, wie gesagt, nicht drauf.
Das Ding ist aber super robust, eine LP liegt perfekt drin.

Der Verkäufer hat mir damals gesagt, ich könnte das Ding aus dem Flugzeug werfen und der würde das überleben ;) :D.


EDIT:
ich habe den Koffer gerade aus einer Ecke geholt (habe ihn schon lange nicht mehr in der Hand gehalten) und muss mich korrigieren. Ganz so perfekt liegt die LP auch nicht drin. Die Kopfplatte scheint genauso aufzuliegen wie der Hals, besser wäre ein wenig Luft unter der Kopfplatte. Evtl. lag es aber daran, dass ich ausgerechnet meine LP mit dem dünnsten Hals reingelegt habe. Macht die Sache aber nicht besser. Hm …
 
Zuletzt bearbeitet:
Steht auf den SKB Koffern eigentlich irgendwo der Name drauf?
Auf meinen ist außen so ein aufgeklebtes Logo, aber die sind jünger, heißt also nichts. SKB-Kopien, wie die bei Thomann, wird es damals noch nicht gegeben haben, na ja, wer weiß. ;)

Wegen der verdeckten Seriennummern: Ich sehe keinen Grund diese abzudecken. Es gibt aber eben Leute mit paranoiden Ansätzen, die sie abdecken und andere, die dadurch verunsichert werden und es auch tun und wenige, wie hoss, die einen triftigen Grund dazu haben. ;)

IMG_3895.sized.jpg
 
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Ha! Du Seriennummern-Exhibitionist :rofl:.
 
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Warum verdecken eigentlich manche Leute die Seriennummer ihrer Gitarren?

Ach... soll ruhig jeder wissen das ich die #23 habe ;o). ha ha ha ha ha...

Ja Betrug, eBay, Sammlerstolz... keine Ahnung.
Ich mache da auch nicht so'n Tanz drum.
Allerdings bringt es wohl weniger die Nummer abzudecken wegen eBay.
Erst recht wenn sie abgedeckt ist, kann man das Bild leichter nehmen.
Es könnte ja eine Nummer von Millionen darunter sein.
Also ist es wohl eindeutiger wenn man sie nicht verdeckt.
Aber Leute die Les Paul's fälschen, die wissen auch wie eine Seriennummer heutzutage aussieht.
Genau so wissen die auch wie man ein COA fälscht. Also das sind für mich keine Beweise das die Gitarre echt ist.

Ich habe meine Seriennummern sogar auf meine "über mich" Seite geschrieben.
 
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checking.jpg


headback.jpg
 
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hm, hast Du den gelben Sticker da drauf gemacht? hmm …sieht bisschen komisch aus …

außerdem ist die ja schon total kaputt! Kauf Dir mal lieber eine neue.

;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Einmal im leben so ein Teil in der Hand haben ...:)
 
Servus hoss,

welche geilen Mechaniken hast Du denn da auf dem Headstock? Die sind ja echt schön im Gegensatz zu den üblichen Grünen... ich verbau normalerweise Schaller ST6KN aber wenn ich an solch schöne rankäme...

cu
bluesfreak
 
Thanks, bluesfreak. Die Mechaniken sind original, die Tips sind "Uncle Lou's"
 
@Bluesfreak: Was meinste mit "die haesslichen Ceramics loswerden" ?
 
@Bluesfreak: Was meinste mit "die haesslichen Ceramics loswerden" ?
Die Kondensatoren. Ich bau immer die Mallorys ein, gleich mit korrektem 50s wiring.
(das Bild zeigt die FGN aus meiner Sig)

caps.jpg
 
da ich nicht gerade mit Elektronikwissen gsegnet wurde, muss ich da mal nachhaken...:Dhehehe

Wo besteht der Unterschied und was bringt ein Wechsel, zum Beispiel zu deinen Mallory "Dinger"...??
Ja vielleicht fuer einige unverstaendlich...aber ich hab echt keine Ahnung...:gruebel:
 
Moin,

die Kondensatorengeschichte ist ein ewiger Streit- und VooDoo Punkt zwischen den Gitarristen und den beinharten Elektroniktheoretiker. Das Empfinden über Änderungen ist sehr subjektiv, der eine hört ne Änderung der andere nicht. Was oft missachtet wird ist die hohe Toleranz von Kondensatoren, üblicherweise 20% und so kann sich schon ein Effekt (egal ob positiv oder negativ) einstellen der bemerkbar ist und nicht an der Bauart und -form des Kondensator liegt sondern rein nur an seiner Kapazität und der dadurch entstehende Einfluss auf den PU (Resonanzfrequenz). Wie gesagt, hier wird oft sehr kontrovers diskutiert und ich denke ein für beide Seiten befriedigendes Ergebnis wird da nie erzielt werden. Keramikkondensatoren haben allerdings gegenüber allen anderen einen gravierenden Nachteil, sie neigen zu nichtlinearen Verzerrungen. Ob die dazu notwendigen Frequenzen in einer Gitarre erreicht werden lass ich jetzt mal dahingestellt, hier streiten sich die Geister :>
Kurzer Sinn der langen Rede: Durch eine Optimierung der Kondensatorwerte(!) und der Verschaltung (Standard/ 50ties Wiring) kann man den Klang der Gitarre und das Regelverhalten des den persönlichen Vorlieben anpassen, ausprobieren ist hier Pflicht. Weiter geh ich jetzt hier nicht in das Thema ein denn dazu gibts hier im Forum und im Netz unzählige Threads...

cu
bluesfreak
 
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Danke vielmals fuer die ausfuehrliche Erklaerung :great:....ich lass mich dann mal wenn ich wieder in der Schweiz bin, vom Gitarrenladen meines Vertauens beraten....:rock:
 

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