Ich hatte zu Zeiten den Fehler gemacht, eine Epiphone Les Paul Standard mit Gibson Pickups - Burstbucker 1 und 2 (und einer Graphtechbrücke, aber die hat meine Gibson auch gekriegt) aufzurüsten. Ich war sehr zufrieden mit der Gitarre und hab der Gibson Les Paul studio worn brown eigentlich nur aus optischen Gründen nachgesabbert.
Inzwischen spiele ich eine Gibson Les Paul studio worn (red, zugegeben) und bin klanglich in einer komplett anderen Dimension gelandet, was Modulierbarkeit durch Anschlag, Auflösung/Transparenz der Akkorde im Crunchbereich, Sustain und Klangfülle angeht.
Wer weiß, vielleicht hätte ich das mit einer anderen Gitarre auch bekommen, aber für mich ist der Sprung von Epiphone auf Gibson eklatant, wenn man bedenkt, dass sie preislich eigentlich gleich waren - der günstigere Kaufpreis der Epiphone wird durch die Pickups komplett wettgemacht.
Woran liegt der Unterschied? Ich habe keine Ahnung und müsste jetzt wild rumspekulieren. Aber hörbar ist der Unterschied absolut.
Und: ja, ich bin stolz, jetzt auch eine Gibson zu haben.