Gibson Les Paul – Der Userthread

Die Drahtdicke spielt in dem Fall wohl kaum eine Rolle. Die Strecke ist viel zu kurz um bei gewöhnlichen Litzen überhaupt einen "hörbaren" Unterschied zu erkennen. Und je Dicker, desto kleiner der Widerstand (@Amnesic nicht umgekehrt!)

Jo... ich bin perplex ;o) - bei sowas muss man ja immer darauf vertrauen was man hört. Und mir wurde das halt so erzählt, habe ja überhaupt gar keine Ahnung davon.

---------- Post hinzugefügt um 12:04:02 ---------- Letzter Beitrag war um 12:03:31 ----------

Da hamma wieder was gelernt ;)

Yapp... und wie ist das mit den Schäften? Will da auch noch was lernen ;oD.
 
Je mehr Querschnitt desto freier können sich die freien Ladungstäger (Elektronen im Elektronengas) im Leiter bewegen und umso geringer wird die Wahrscheinlichkeit das sie mit den Gitteratomen zusammenstoßen. Umgekehrt ist des mit der länge, je länger ein Draht, desto größer der Widerstand.

Leiterwiderstand R = (spezifischer Widerstand * länge) / Querschnitt A.

Und natürlich spielt das keine Rolle in der Gitarre:)
 
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Aaaah... jetzt hab ich's verstanden. Schön wenn man eine Sprache spricht ;o). ha ha ha ha ha ha *gröhl*

Nee ich hab's tatsächlich kapiert. ;o)
Allerdings wusste ich nix von A und R und XY. ;oD
 
Widerstand = spezifische Widerstand des Materials * Länge / Querschnittsfläche
 
Is auch ned wichtig, und das mit der gemeinsamen Sprache stimmt auch ned so ganz, bin Österreicher:)
 
Ach... ich verstehe auch Schweizer, dann sind Österreicher keine Herausforderung ;o).

Was für helle Köpfe wir hier haben @milamber & wtf48 :great: <- die benutze ich sonst NIE
 
hehe, das mit dem hellen Kopf passt, ich bin blond ;) :D
 
Solange ihr noch da seid =)
Es gibt ja 250 / 300 / 500kOhm kOhm und so weiter.
Welche sind da besser, und was für Unterschiede macht es denn?
 
Ich würde 500k&#937; als Ausgangsbasis nehmen für beide Potis, wenn Humbucker in der Gitarre sind. Es gibt/gab zwar manche Gibson mit 300k&#937;-Potis, was den TA stärker belastet und den Klang etwas dumpfer macht. Letztendlich ist es wie so oft Geschmackssache.
 
Geschmackssache ist richtig, aber klassischerweise würde auch ich immer zu 500er raten.
Wir wollen ja alle nur das eine, eine Les Paul spielen.
Und die hat klassischerweise 500er drin, auch wenn es mal, ich nenne es mal, "Versuche" gab mit 300er.

P.S. Bin ja auch ein Blondie ;o)

---------- Post hinzugefügt um 13:32:53 ---------- Letzter Beitrag war um 13:31:45 ----------

Was ist jetzt mit den Schäften?
 
Oh, die "Versuche" wurden m.W. aber recht lange verbaut, man findet übrigens auch diverse Mischbestückungen mit 300/500k&#937;. Ich habe zwei SGs hier, die beide mit linearen Potis mit ca. 300k&#937; bestückt sind.

Gibson hat da etwas krude Werte genommen, möglicherweise wollte man sich von Mitbewerbern abheben, denn 500k&#937; sind bei anderen Herstellern seit eh und je die Standardbestückung für Humbucker-Gitarren. Jedenfalls machen 500k&#937; noch keine '59er Replik, auch nicht ausgesuchte Potis (so' n Quatsch). :rolleyes:
 
...Und die hat klassischerweise 500er drin, auch wenn es mal, ich nenne es mal, "Versuche" gab mit 300er.
...

"Üblicherweise" sind doch noch Volume linear mit 300 kOhm und Tone logarithmisch mit 500 kOhm verbaut, oder?
 
Nicht wenn's historisch korrekt sein soll.
 
Alles klar!
Also - 500k&#937;
=)

---------- Post hinzugefügt um 14:21:43 ---------- Letzter Beitrag war um 14:18:39 ----------

Und was ist jetzt mit den Kondensatoren?
Die Tokai hat gar keine drin:confused:
 
Da müssen welche drin sein, sonst können die Ton-Potis keine Funktion haben. Mach' doch mal ein möglichst scharfes, nicht zu kleines Foto vom E-Fach.

Als Kondensatoren für die Ton-Potis werden solche mit 0.02&#956;F (=20nF) eingebaut; ich distanziere mich von irgendwelchem Voodoo-Geschwurbel, dass da unbedingt teure HV-feste Ölpapier-Dinger oder sonstwas für "historische Korrektheit" reinmüssen und soviel besser klängen.
 
Da müssen welche drin sein, sonst können die Ton-Potis keine Funktion haben. Mach' doch mal ein möglichst scharfes, nicht zu kleines Foto vom E-Fach.

Als Kondensatoren für die Ton-Potis werden solche mit 0.02&#956;F (=20nF) eingebaut; ich distanziere mich von irgendwelchem Voodoo-Geschwurbel, dass da unbedingt teure HV-feste Ölpapier-Dinger oder sonstwas für "historische Korrektheit" reinmüssen und soviel besser klängen.

Hast Recht, die gibt´s :redface:

Tokai Les Paul:
25.09.2011 001.jpg

Gibson Les Paul:
25.09.2011 003.jpg
 
Ah - noch ein "Hütchenspieler" :D
 

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