Gibson Les Paul – Der Userthread

Geil, ist heute angekommen... werde ich mir morgen aber erst angucken.
Habe gerade nur kurz reingesehen..
Also ich finde die DVD gut! Die Sammlung ist toll und wird sympathisch vorgestellt, innerhalb kurzer Zeit bekommt man viele Hinweise auf typische Merkmale alter Gitarren.
Die Bursts machen schon den Hauptteil aus und auch die anderen Gitarren (Semiakustiks, Fender, auch Bässe) sind toll.
 
Welchen Standpunkt nimmt die werte Gemeinde zu Graphtech-Reitern ein?

Ich hab auf meiner Epiphone-Sheraton-II und der Epiphone-Paula welche drauf und bin sehr gut damit gefahren, was Sustain und Saitenhaltbarkeit angeht. Da sich bei den ersten Proben mit meiner Studio schon ein recht hoher Saiten-Durchsatz angedeutet hat, spiel ich mit dem Gedanken, auch auf dieser welche einzubauen. Ist dann zwar nicht mehr oregenohl, aber die dreißig Euro hätt ich in nem Jahr schon für Einzelsaiten rausgehauen...
 
Halte ich für unnötig. Bei unnormal hohem Saitenverschleiß sind:
-entweder die Reiter scharfkantig, was man mit feinem Schleifleinen oder Schlüsselfeile selber schnell hinbekommt
-man hat den Saitenhalter bis zum Anschlag nach unten geschraubt, weil man sich besseres Sustain einbildet
-oder hat einen sehr derben Anschlag.
 
Nunja, wenn er damit auf seinen anderen Gitarren gute (klangliche) Erfahrungen gemacht hat, warum dann nicht???
Und wenn´s keine Unsummen sind, würde ich es auf jeden Fall mal probieren. Zurück bauen kann man ja immer noch wenn´s schlechter klingt oder nichts gebracht hat, aber man wert auf Originalzustand legt.

Gruß
Ragmac
 
Ich kann nichts über Klangunterschiede sagen, ich hab noch keine solchen Reiter auf meinen Instrumenten verwendet (bis auf eine Ausnahme haben alle meine E-Gitarren noch ihre originalen Reiter), aber ich schliesse mich dem Prostatafrosch ( ;) :redface: ) an, dass bei Problemen mit reissenden Saiten zunächst mal die Form und der Zustand und nicht das Material der Reiter eine wichtige Rolle spielen.
 
Und wo fangen Unsummen an?;)
Meine Meinung: Wer mit den Dingern zufrieden ist und keine Nachteile feststellt (wäre ja noch schöner), kann sich mit einem guten Gefühl ins Bett legen (so wie mit Granufink, endlich nach dem Saufgelage kein permanenter Harndrang mehr).

Ich brauche die Dinger nicht und sehe darin auch keinen Vorteil, weil es bei mir mit der Standard-Hardware immer funktioniert hat. Außer bei einer Billigstrat, aber da hat sich der Einsatz von Schleifpapier und Feile sehr schnell gelohnt und war praktisch kostenlos.;)
 
Also ich finde die DVD gut! Die Sammlung ist toll und wird sympathisch vorgestellt, innerhalb kurzer Zeit bekommt man viele Hinweise auf typische Merkmale alter Gitarren.
Die Bursts machen schon den Hauptteil aus und auch die anderen Gitarren (Semiakustiks, Fender, auch Bässe) sind toll.

Ich habe mir die DVD gerade angeschaut.
Ja... was soll man sagen?!
Habe mich nicht gelangweilt, aber mehr eigentlich auch nicht.
Nichts was man von ihm nicht schon gesehen oder gehört hat.

Klar werden die Gitarren und ein Teil ihrer Geschichten hier etwas deutlicher dargestellt und es sind wirklich wunderschöne Instrumente, außer die G.I. ;o), aber das hat er auch in anderen Video's schon gemacht.
Auf YouTube gibt's eine handvoll davon.

Aber es war nett und kurzweilig.
 
Servus!
Ich hab da eine Frage -
woran kann das liegen, dass der Volume Poti erst am Ende die Lautstärke und somit den Sound verändert?
(Bei meiner alten Tokai geschah das Ganze richtig gleichmäßig)
Und noch eine - ist es normal, dass die Potis ein wenig schwergängig sind?
:gruebel:
 
Zuletzt bearbeitet:
Das liegt daran, dass Du da ein lineares Poti hast. Die sind mist (finde ich)! Und leider verbaut Gibson in den "günstigeren" Modellen meistens lineare.
In Deiner Tokai war ein logarithmisches Poti.

Manche Potis können sehr schwergängig sein, vor allem die so oft gelobten CTS Potis, die ja auch in den Gibson sind.

Die Lösung für Dein Problem: tausche Deine Volume Potis gegen logarithmische.

Hier gibt es z.Bsp. leichtgängige und log. CTS Potis: http://www.acys-lounge.de/potisknoepfe.html
Aber auch in anderen Geschäften findest Du passende Potis. Thomann hat auch welche (aber keine leichtgängigen … zumindest soweit ich mich erinnern kann).
 
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Ich selber finde die passende Mitte perfekt.
An meiner DTB ist der Tonepoti (hat nur einen) sowas von schwergängig, brutal.
An meiner Epi sind alle Poti sowas von leicht, man merkt gar keinen Widerstand.

Beides ekelig.
 
Die leichtgängigen CTS von ACY drehen sich immer noch relativ schwer, aber nicht ganz so schlimm wie die normalen CTS.

Am Ende ist das natürlich Geschmacksache, aber manche CTS (oder Gibson) Potis kann man gar nicht mehr mit dem kleinen Finger während dem Spiel bedienen. Vor allem wenn man Hutknöpfe drauf hat.
 
Genau das ist das Problem, wenn du mal ein bisschen härter gerockt hast und die Finger sind etwas schwitzig, dann lässt sich das benannte Tonepoti nicht mehr so eben drehen beim spielen.
 
Danke für eure Hilfe!
Noch etwas würde mich interessieren => bei der Tokai sind die Drähte im Elektronikfach so richtig dick im Vergleich zu denen in der Gibson.
Habe gestern beim Versuch die Potihöhe anzupassen (hab die Hütchen bestellt, leider stehen sie mir zu hoch) gleich einen abgerissen =(
Und es gibt kein Kondensatoren, wie bei Gibson :gruebel:
Da ich, so wie es aussieht, sowieso die Potis austauschen werde, möchte ich jetzt wissen - welche Drahtdicke ist nun besser?
Und wenn wir schon dabei sind => könnt ihr mir einen "Komplettsatz" empfehlen?
(Ich habe hier oft unterschiedliche Meinungen gelesen, was die Verdrahtung angeht. Und da ich absolute Laie bin, bin ich auch auf eure Hilfe angewiesen :redface: )
 
Leider kann ich dir da nichts empfehlen, außer das von meiner Logik her dünnere besser sind.
Je dünner der Draht, desto geringer der Widerstand, desto mehr kommt raus, bzw. an.
Ich habe mich beim ersten mal erschrocken wie wahnsinnig dünn die Drähte in meiner Marshallbox sind und habe erst gedacht das das ja das allerbilligste sei.
Ist aber nicht so... im Gegenteil.

P.S. Shice... das mit dem Draht. Aber was meinst du mit Poti runterschrauben?!
Es gibt welche mit einem langen Schaft und welche mit einem kurzen.
 
... Aber was meinst du mit Poti runterschrauben?!
Es gibt welche mit einem langen Schaft und welche mit einem kurzen.

Alle vier Potis haben lange Schäfte, und da gibt es ja zwei Mutter (eine innen, eine aussen) zum einstellen wie weit die Potischäfte dan rausstehen.
Ich hab ja die Speedknobs durch die "Hütchen" ersetzt. Dann sah es nicht mehr so gut aus => der Abstand war auch unterschiedlich groß =(
 
Ah okay... aber da gewöhnt man sich dran ;o) - hat meine BaBy auch.

Aber ich stelle mir gerade die Frage, was ist eigentlich historisch korrekt?
Denn BaBy ist ja einer originalen '59er 1:1 nachempfunden.
 
Leider kann ich dir da nichts empfehlen, außer das von meiner Logik her dünnere besser sind.
Je dünner der Draht, desto geringer der Widerstand, desto mehr kommt raus, bzw. an.

Nein genau umgekehrt, je mehr Querschnitt, desto weniger Widerstand. Würde Litzenkabeln nehmen, einfach weil sie flexibeler sind.
Aber beim Löten gut verzinnen, nicht das die Lötstellen dann Brechen
 
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Ui... na da erzählst du mir aber gerade was.
Als ich mich darüber enttäuscht geäußert hatte was für dünne Drähte in meiner Box sind, hatte man mir genau das gesagt und das klang für mich auch sehr logisch.
Oh... und nun? Am besten überall Kabel raus, kann man damit viel erreichen?!
 
Die Drahtdicke spielt in dem Fall wohl kaum eine Rolle. Die Strecke ist viel zu kurz um bei gewöhnlichen Litzen überhaupt einen "hörbaren" Unterschied zu erkennen. Und je Dicker, desto kleiner der Widerstand (@Amnesic nicht umgekehrt!)
 
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Da hamma wieder was gelernt ;)
 

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