Gibson Les Paul – Der Userthread

Die Deluxe wurden gerne mal 'frisiert', d.h. die PU-Ausfräsungen wurden vergrößert, um Hubmucker ;) reinbauen zu können!
2900,- - 3500,- halte ich nicht wirklich für ein Schnäppchen ... aber generell ist die Nachfrage nach den 70'er Paulas (warum auch immer!) und somit auch der Preis für eine solche in den letzten Jahren permanent gestiegen! Um einen wirklich guten Preis erzielen zu können, sollte die Gitte natürlich möglichst ORIGINAL sein und gerne auch in einem guten Zustand!
Grüße.
 
Ha! Ha! Ha! ;o)
Immer diese Spitzen Herr Knopfler ;oD.
 
Upps, habe ich gar nicht gemerkt ... :rolleyes:
Aber mal ernsthaft: Bis auf die Hubmucker = Humbucker ist das oben geschriebene schon richtig so!
Von daher wird bei den (guten) Anbietern auch darauf hingewiesen, dass die vermeintliche 'Standard' in Wahrheit eine umgebaute 'Deluxe' mit Humbuckern ist ...
Cheers.

PS: Auch schick: http://www.musik-service.de/Musiker-Flohmarkt-fly100889de.aspx
 
WAAAAAAAAAAAAAAAAS? Das ist NOMORE seine... Oh nein... was macht er denn da für einen Quatsch?
 
Wird er alleine wisen ... aber wer verkauft schon gerne sein Zeugs! Vielleicht hat er ein Auge auf was anderes geworfen - geht mir gerade auch so, deshalb habe ich auch einige Sachen im Flohmarkt. Das ist bei mir immer eine Art 'Gegenfinanzierung' - soll was neues her (oder ist evtl. schon da ;) ), dann muss halt was gehen!
Ist evtl. bei NOMORE ähnlich. Auf jeden Fall eine tolle Klampfe!!
 
Seit Heute gehöre ich auch zum erlauchten Kreis der Gibson User. Meine Studio Goldtop ist heute gekommen und sie ist kein bisschen Worn :great:
Ich kann sie leider erst heute Abend im Proberaum unter realbedingungen testen, da ich z.Z. keinen Verstärker zuhause hab. Aber sie klingt auch trocken schon Umwerfend

Kleine Anmerkung noch, Der Korpus ist doch tatsächlich 2-Teilig! Eines von den Beiden Stücken fängt erst bei der Buchse an!
 
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Yeahh!! Rock' die Gute!! :rock:
Glückwunsch jetzt schon mal!! :)
 
Seit Heute gehöre ich auch zum erlauchten Kreis der Gibson User. Meine Studio Goldtop ist heute gekommen und sie ist kein bisschen Worn :great:
Ich kann sie leider erst heute Abend im Proberaum unter realbedingungen testen, da ich z.Z. keinen Verstärker zuhause hab. Aber sie klingt auch trocken schon Umwerfend

Rock N' Roll, congratz... but Picture, Picture, Picture ;o)
Und dann ruhig auch mal in den Gold Top User Thread posten... der Thread pennt so langsam ein und soll doch nicht sterben ;o).

---------- Post hinzugefügt um 18:13:25 ---------- Letzter Beitrag war um 17:12:50 ----------

Äh, Verzeihung für meine Unwissenheit, aber ... kannst du mir das erklären bitte?

Irgendwie ist deine Frage hier wohl unter gegangen.

Delayar hat die winzigen Keramikkondesatoren,

siehe Bild:

185273d1309204274-gibson-les-paul-userthread-caps.jpg


gegen Orange Drop Öl in Folie Kondesatoren getauscht,

siehe Bild:

Orange%20drops%20edited.jpg


einfach auslöten, anlöten... fertig.

Der Klang wird dadurch unter anderem wärmer und ist mit das günstigste Tuning was du machen kannst.
 
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Aha! Alles klar, herzlichsten Dank! :great:
Damit hab ich mich nie beschäftigt, weil ich nicht so gern an einer Gitarre herumdoktere.
Ich gehe halt immer davon aus, dass der Hersteller die Komponenten schon gut aufeinander abgestimmt haben wird, was natürlich nicht immer stimmen muss...
 
Seit Heute gehöre ich auch zum erlauchten Kreis der Gibson User. Meine Studio Goldtop ist heute gekommen und sie ist kein bisschen Worn :great:
Ich kann sie leider erst heute Abend im Proberaum unter realbedingungen testen, da ich z.Z. keinen Verstärker zuhause hab. Aber sie klingt auch trocken schon Umwerfend

Kleine Anmerkung noch, Der Korpus ist doch tatsächlich 2-Teilig! Eines von den Beiden Stücken fängt erst bei der Buchse an!

Glückwunsch auch von mir :D Und viel Spaß mit der Paula
Sag mal war das Schlagbrett montiert bei Lieferung oder liegt dieses nur bei, um es nachträglich zu montieren?
 
Der Klang wird dadurch unter anderem wärmer und ist mit das günstigste Tuning was du machen kannst.

Wenn ein Gitarrist von wärmeren Klang spricht, meint er damit meist einen Klang, der simpel ausgedrückt, weniger Höhenanteil hat. Abgesehen davon, dass ich es für Aberglauben halte, dass da klanglich ein Unterschied ist, wo noch dazu diese Kondensatoren möglichst aus dem Signalweg gehalten werden, sofern die Ton-Potis nicht abgedreht werden, könnte ich mit einer fixen Reduzierung des klanglichen Umfangs nichts anfangen. ;)

Ahja, die Orange Drops sind deshalb so viel größer, weil sie für bis zu 600V gemacht sind. Spannungen also, die in einer Gitarre eher nicht auftreten. ;)
 
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Also, zu dem o.g. halte ich mich jetzt mal raus, aber Dein 'I pimped my cheapo' ist schon mal geil!!
Der arme Nachbarsjunge ... hast Du ihm dann wenigstens 'ne original 61'er Strat spendiert?! :rolleyes:
Grüße!! ;)
 
Also, zu dem o.g. halte ich mich jetzt mal raus, aber Dein 'I pimped my cheapo' ist schon mal geil!!
Der arme Nachbarsjunge ... hast Du ihm dann wenigstens 'ne original 61'er Strat spendiert?! :rolleyes:
Grüße!! ;)
Nein, ich gab ihm eine Bach als Leihgabe. ;) Inzwischen ist sie längst zurück, denn er hat das Thema Gitarre leider recht bald wieder aufgegeben.

Die logarithmischen Pots halte ich übrigens für eine sinnvolle Modifikation. Nach all den Jahren des Nichthörens dieses Songs, hat mich kürzlich "Brothers in Arms" gereizt und das Anschwellen des Tones bei höherem Zerrgrad ist mit den linearen Pots in der Les Paul praktisch nicht möglich. Mit der Squier geht das dagegen sehr gut. Mit der Les Paul muss ich dann das Fußpedal nehmen, ist allerdings eh stressfreier und ich glaube der originale Knopfler hat auch ein solches, zumindest live, benutzt. ;)
 
Auch wenn ich nicht bestreiten will, dass da irgendein hörbarer Unterschied vorhanden sein kann, halte ich eine "Verbesserung" des Klanges eher für Einbildung.
Aber Voodoo und Einbildung spielen bei den Musikern eine sehr wichtige Rolle, daher ist das wieder legitim :).

@Miles
Knopfler bevorzugt zumindest das Pedal. Das hat er mal in einem Workshop erzählt.
 
Nein, ich gab ihm eine Bach als Leihgabe. ;) Inzwischen ist sie längst zurück, denn er hat das Thema Gitarre leider recht bald wieder aufgegeben.

Die logarithmischen Pots halte ich übrigens für eine sinnvolle Modifikation. Nach all den Jahren des Nichthörens dieses Songs, hat mich kürzlich "Brothers in Arms" gereizt und das Anschwellen des Tones bei höherem Zerrgrad ist mit den linearen Pots in der Les Paul praktisch nicht möglich. Mit der Squier geht das dagegen sehr gut. Mit der Les Paul muss ich dann das Fußpedal nehmen, ist allerdings eh stressfreier und ich glaube der originale Knopfler hat auch ein solches, zumindest live, benutzt. ;)

Sehr schön!! :great:
Jau, der alte Herr Knopfler macht das eigentlich via Pedal!! - Ich meist auch (obwohl: ehrlich gesagt oft erspare ich mir das komplett - den Song nachzuspielen, macht auch so sehr viel Spaß und klingt dann immer noch gut! :great:).
... und ja, 'milamber': Du bist ja hier der Spezialist, was log. Potis angeht! - Du hast mich auch schon fast soweit, dass ich mir mal welche reinbaue ... ;)
Grüße an Euch Beide!!
 
mein Beitrag bezog sich aber auf die angebliche Klangverbesserung durch orange drops :).

Dass lineare Potis nichts am Volume zu suchen haben, steht ja ausser Frage :D.
 
Schon klar!
Aber wie ich bereits schrob ;) : Zu dem Thema kann ich (mangels persönlicher Erfahrungen - auch wenn ich die 50s Tribute P90 mit den Dröpsken habe -) nichts aussagekräftiges beitragen!!
Cheerio. :great:
 
mein Beitrag bezog sich aber auf die angebliche Klangverbesserung durch orange drops :)

Man könnte es auch mit logischem Ansatz versuchen:

Bei Großhandelspreisen und zudem Abnahme von mehreren tausend Stück, beträgt der Preisunterschied zw. den Orange Drops und den üblicherweise verbauten Kondensatoren ein paar Cent. Wenn diese paar Cent zu einer hörbaren Verbesserung führen sollten, dann wären diese Bauteile ganz sicher auch verbaut. Und auch wenn diese Verbesserung nur minimal wäre, wäre es doch ein Heimspiel für jede Entwicklungsabteilung.
 
Wenn ein Gitarrist von wärmeren Klang spricht, meint er damit meist einen Klang, der simpel ausgedrückt, weniger Höhenanteil hat. Abgesehen davon, dass ich es für Aberglauben halte, dass da klanglich ein Unterschied ist, wo noch dazu diese Kondensatoren möglichst aus dem Signalweg gehalten werden, sofern die Ton-Potis nicht abgedreht werden, könnte ich mit einer fixen Reduzierung des klanglichen Umfangs nichts anfangen. ;)

Ahja, die Orange Drops sind deshalb so viel größer, weil sie für bis zu 600V gemacht sind. Spannungen also, die in einer Gitarre eher nicht auftreten. ;)

Oh man... da habe ich ja mal wieder was angerissen... aber so bleibt's spannend ;o).

Aber @Delayar wird uns hier mit Sicherheit nicht auf dem Trockenen sitzen lassen und uns seine Erfahrung mitteilen, was die Orange Drops in seiner Gitarre bewirkt haben.
 
Aber @Delayar wird uns hier mit Sicherheit nicht auf dem Trockenen sitzen lassen und uns seine Erfahrung mitteilen, was die Orange Drops in seiner Gitarre bewirkt haben.
Erfahrungen sind subjektiv. Ich will theoretische und praktische Beweise! :D
 

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