Gibson Les Paul – Der Userthread

Nein, die passenden Schrauben gibt es im Baumarkt ja gerade nicht!!
Ansonsten: Ja, die Schaller-Schrauben sind für die Bohrungen bei den Paulas zu klein - und die Gibson Schraube wiederum, passt nicht zu den locks!
Alles klärchen jetzt ... ;)
Nachtrag: Danke amnesic! Das zeigt das Problem gaaaanz wunnebar!! :great:
@gr3gor: Die schauen doch wahrscheinlich eh nicht nach ... würde mich zumindest mehr als überraschen (ich spreche aus eigener Erfahrung!).
 
Ich drehe mir die Schaller Security Locks immer aus, bzw. bohre sie auf (Fix auf die Drehbank gespannt und aufgebohrt). Das ist für mich die beste Lösung weil ich die Schrauben die vorher drin waren wieder verwenden kann und nicht auf so "Pfuschlösungen" wie mit den Zahnstochern zurückgreifen muss. Hab das gerade bei meiner R6 gemacht nachdem ich bei der Gitarre lange auf Security-Locks verzichtet habe, aber nachdem sie mir neulich mal auf den ungeschützten Fuß gefallen ist, habe ich mich kurzerhand umentschieden ;)
(der Gitarre ist nix passiert, dafür sah mein Fuß/Zeh dementsprechend aus)
 
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Es hat aber nicht jeder eine Drehbank zu Hause und muss deswegen auf diese Pfuschlösung zurückgreifen.
Ich habe mir aber noch keine kaputten Zehen geholt.
Zu dem kommt aber noch, dass der Kopf der originalen Schraube nicht tief genug versenkt wird, und dadurch das Gegenstück (der Stift im Lock) nicht komplett versenken kann. Da kann es unter Umständen passieren das die Gitarre doch segeln geht.
P.S. Mach doch mal bitte Bilder von deiner Profilösung. Mit Schraube versenkt und einmal ohne Schraube. Das wäre sehr nett, danke dir dafür.
 
Okay, so wie das auf dem Bild aussieht müsste man ja sogar das Gewinde der original Schraube ein bisschen abdrehen. Das ist natürlich auch Käse.
Dann gefällt mit MichiK´s Lösung den Schaller aufzubohren am besten!

Gruß
Ragmac
 
Immer locker bleiben, das mit der Pfuschlösung war nicht so ernst gemeint ;) hatte das auch eine Weile so gemacht bis es mir das Zeugs dann mal rausgerissen hat....
Ja das mit dem Schraubenkopf ist richtig, aber man kann ja zwei unterschiedlich große Bohrer verwenden ;) Wenn die Schraube nämliche oben raussteht kriegste die zwei Teile garnicht aufeinander.
Dazu braucht man im Übrigen keine Drehbank. Das geht auch mit einer Ständerbohrmaschine ganz gut. (Zur Not langt auch ein Schraubstock und ein bisschen handwerkliches Geschick, ist ja kein Präzisionsteil was hier gefertigt wird)
Habe das bisher bei fast allen Security-Locks machen müssen die ich verbaut habe, und hab fast an jeder Gitarre welche (Ausser an der Es335, da sind die Gurtpins die Gibson drauf geschraubt hat anständig. Da hält der Gurt! )
Bilder kann ich heute Abend gerne mal machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich drehe mir die Schaller Security Locks immer aus, bzw. bohre sie auf (Fix auf die Drehbank gespannt und aufgebohrt)
Die einzige Lösung, die mir sinnvoll erscheint.

Eine Bohrmaschine und ein Schraubstock müssten zur Not aber auch reichen.
 
Lächerlich das Schaller nicht verschiedene Schraben dazu legt. Die kennen das Problem bestimmt. Schraubne mit so kleinen Köpfen gibt es nicht.
 
Ich glaube eher nicht Gr3gor, aber ein Versuch ist es wert. Frage ist nur, sind es denn auch immer die gleichen "orignalen" Schrauben?
Meine abgebildete Schraube ist von meiner B9, welche die originalen Alupins dran hatte.
Ich meine das andere Gitarren von mir auch andere Schrauben drin hatten.
Ich habe nämlich viele unterschiedliche Schrauben in einem Kästchen. Dort kommen alle Schrauben rein, die ich irgendwann mal aus meinen Gitarren geschraubt habe.
An einer Gitarre habe ich auch Security Locks, wo die Schaller Locks zwar drauf passen, aber die Pins irgenwie anders sind.
Hier muss ich mir auch noch die Schaller für kaufen, denn irgendwie vertraue ich dem ganzen nicht so richtig ^^.
Aber wäre doch cool, wenn wir hier endlich mal eine Lösung für alle finden könnten.
Eine die auch jeder verwirklichen kann. Ohne Spezialequipment, oder sonst was.
Wobei ich, wie schon gesagt, die Zahnstocherlösung, für mich selbst jederzeit wieder machen würde.
So sehr vertraue ich darauf. Und mir ist es ganz bestimmt nicht egal, ob die eine oder andere "Billig"klampfe von mir baden geht.
 
Das kommt jetzt drauf an, was man als "Spezial Equipment" bezeichnet.

Der gemeine Heimwerker hat vermutlich nen Bohrer und nen Kegelsenker im Kästchen um den den Schallers im Schraubstock mit der Handbohrmaschine zu Leibe zurücken, und denkt sich, daß ne Drehbank im Keller ne echt gute Sache wäre.
Und der weniger versierten Heimwerker fragt sich vielleicht schon was ein "Kegelsenker" überhaupt ist!?
 
Ja von sowas rede ich... ich bin auch kein Hobbyhandwerker, trotzdem weiß ich was ein Kegelsenker ist.
Ich meine halt das man nicht unbedingt eine Drehbank oder eine Ständerbohrmaschine benötigt.
 
Ja wenn es eine Lösung gibt ohne irgendwelche Teile zu bearbeiten wäre das natürlich super! Allerdings mache ich das ja auch nicht weils mir soviel Spass macht (mal ganz abgesehen davon dass das Alles in Allem in 15 Minuten erledigt ist.) sondern weil ich bisher keine brauchbare Alternative gefunden habe. Ich bin halt der Meinung, wenn die Schrauben zu klein für das Loch sind, habe ich keine andere Wahl wenn ich was Vernünftiges will. Ich kann hier nur für mich sprechen, aber ich kaufe mir keine Gitarre für 2000€ und aufwärts und scheue dann Zeit und Mühen bei den Security-Locks. Allerdings sehe ich den Einwand von Amnesic Aphasia auch ein. Viele haben nichtmal einen Schraubstock daheim geschweige denn eine vernünftige Bohrmaschine (was ja in Kombination vollkommen ausreichend ist für das Vorhaben). Mit einem einfachen Akkuschrauber ist es auch nicht unbedingt getan. Die Dinger(Locks) sind recht zähe Gesellen da braucht man schon etwas Drehmoment/Drehzahl damit man das vernünftig bohren kann ohne das Teil kaputt zu machen. Aber man findet ja im Bekanntenkreis normalerweise immer jemanden der einem schnell behilflich sein kann.
Aber wie gesagt, in meinen Augen ist das die einzig vernünftige Lösung. Die Alupins auf den LPs halten meine Gurte alle nicht.
 
Ich finde dieses Gespräch wirklich unglaublich kurios, muss ich gestehen.

Vorweg, bei vielen Gibsonpins passen die Schaller Locks eh, ohne dass man den Pin wechseln müsste. Kenne 5 Les Pauls und eine SG aus den 90ern. Alle haben sie die Stockpins und dennoch kann man an ihnen Schallers einfach festklemmen. Wackelt nicht mehr oder weniger, als bei den richtigen Pins :)

Ich bin generell aus praktischen Gründen gegen das Bohren. Loch zu, trocknen lassen und reinschrauben ist doch völlig ausreichend und keineswegs "Pfusch". So wird seit Jahrhunderten auf der Welt gearbeitet. Wenn nunmal die Schraube nicht da ist, MUSS man doch am Loch arbeiten. Alles Andere ist doch schlichtweg aufwändiger.

Loch zu ist ja nun auch wirklich nicht schwer. Klar, so wie Amnesic (und ein paar 1000 Andere) es machen, hat es schon "Pfuschcharakter", weil das alles eben nicht "wirklich" passt und der Halt nur durch Druck, nicht aber durch Verbindung hegestellt wird. Zweifelsohne funktioniert es aber perfekt, daher kein Problem :great: (ich würde es übrigens genauso machen). Funktionieren tut es deshalb, weil die Kräft da doch relativ gering sind. Zweifelllos bekommt man eine so verschraubte Konstruktion aber schneller "losgerissen", als eine pfuschlose.
"Pfuschloser" sähe die Geschichte wohl so aus, dass man ein bisschen Holzstaub produziert, ihn mit Leim mischt und zusammen mit einem ungefähr passenden Holzstück ins Loch steckt und wartet, bis es komplett trocken ist und dann ein neues Loch bohrt, was zur Schraube passt. Die würde man dann auch wieder rausbekommen können, Amnesic ;) Problem bei der Geschichte ist, dass das Loch generell aber so klein ist, dass man wahrscheinlich erstmal aufbohren müsste. Wahrscheinlich dann auf 5mm. Wäre mir aber vieeeeeeeeeeeeel zu aufwändig, auch wenn ich die Werkzeuge dafür hätte. Profis machen es allerdings meißtens so.
 
Ich für meinen Teil bohre lieber an einem ersetzbaren Teil herum, das eh nicht zur Gitarre gehört, als im Holz.
 
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Vorweg, bei vielen Gibsonpins passen die Schaller Locks eh, ohne dass man den Pin wechseln müsste. Kenne 5 Les Pauls und eine SG aus den 90ern. Alle haben sie die Stockpins und dennoch kann man an ihnen Schallers einfach festklemmen. Wackelt nicht mehr oder weniger, als bei den richtigen Pins :)

hmm bist du dir auch sicher, dass die nicht alle paar monate die schraube wieder festziehen muessen? dass war bei meiner paula und auch bei der 90er jahre sg vom mitgitarristen der fall. also es haelt schon ne zeit, aber lockert sich leider ueber die zeit.
 
hä? ich habe einfach Schrauben im Baumarkt gekauft. Die haben gepaßt :gruebel:
 
...Vorweg, bei vielen Gibsonpins passen die Schaller Locks eh, ohne dass man den Pin wechseln müsste. Kenne 5 Les Pauls und eine SG aus den 90ern. Alle haben sie die Stockpins und dennoch kann man an ihnen Schallers einfach festklemmen...

Kann ich so nicht bestätigen. Ich hatte nicht einen einzigen originalen Pin, an dem die Schaller gehalten hätten, bzw. sich drüber "stülpen" liessen.

...Problem bei der Geschichte ist, dass das Loch generell aber so klein ist, dass man wahrscheinlich erstmal aufbohren müsste. Wahrscheinlich dann auf 5mm. Wäre mir aber vieeeeeeeeeeeeel zu aufwändig...

Das ist das was ich halt auch schon geschrieben hatte.
 

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