Gibson Les Paul – Der Userthread

Ist das denn so wichtig, dass beide TAs gleich laut sind? Ich finde nicht, im Zerrbetrieb ist das sowieso egal, denn durch die Kompression ändert sich nur die Verzerrung, nicht aber die Lautstärke. Und welcher Masochist spielt schon auf dem Steg-TA clean? Das klingt meistens nur müllig. Außerdem wird ein Steg-TA immer subjektiv leiser sein, weil er nunmal dünner klingt.

Ich drehe die TAs so, dass Stratitis weg ist, selbst wenn die Saite auf dem höchsten Bund niedergedrückt wird; bei den Basssaiten etwas niedriger, weil diese sich leichter "abtasten" lassen.
 
Blues- Rhythmussounds von "almost clean" bis "heavy crunch" spiele ich situativ sowohl auf dem Hals- als auch auf dem Stegpickup. Insofern sind mir ungefähr gleich laute Pickups schon wichtig. :gruebel:

Ich mach's genau umgekehrt wie der verlorene Liebhaber: Stegpickup saitenparallel und so nah, dass es stratitisfrei gut klingt. Neckpickup dann so weit weg, dass er ungefähr gleich laut ist - auf der Trebleseite etwas näher, auf der Bassseite etwas weiter weg. :)

Bei meinen BB Pros habe ich schlussendlich eine ziemlich bissige, saitennahe Einstellung gewählt, die Tonerider Rocksong sind etwas weiter weg und klingen seidiger, sahniger, cremiger... naja, Soundbeschreibungen halt. ;)

Alex
 
Aberaberaber... die Saiten schwingen doch am Hals weiter aus. Deshalb muss ja ein Halspickup nicht so nah an die Saiten wie ein gleich starker Stegpickup. :eek:

Die geringere Auslenkung der schwingenden Saite und der geringere Saitenabstand des Stegpickups sind für den definierteren Ton ("Druck") gegenüber der Halsposition verantwortlich. :gruebel:

Alex

;)

Hi,

ich mein auch den Hals, hatte das einfach so aus der Beschreibung der Frage übernommen, also der Hals/Neck drückt was mehr, Brigde weniger.
War eifanch nur der falsche Begriff.

Grüsse
Frank
 
Hier meine Les Paul Custom BJ 1987, die ich seit 1992 besitze. Ich hätte mir nie diese Farbe ausgesucht, habe die Gitarre damals aber relativ billig bekommen..das ist aber eine eigene Geschichte...
Jedenfalls ist sie zu meiner "Lebensgitarre" geworden und wir sind seit damals jeden gig zusammen.... Alles original, nur die Mechaniken habe ich gegen schwarze Tonepros und Grover-Tuner ausgetauscht. Und der Klang...ich komm jedesmal wieder ins Schwärmen, wenn ich sie in die Hand nehme..und das seit fast 20 Jahren...das ist Liebe...:)
 

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Und welcher Masochist spielt schon auf dem Steg-TA clean? Das klingt meistens nur müllig.

Was spielst du denn für eine Gitarre? Also meine klingt auch im Steg PU Clean sehr gut. Dementsprechend oft nutze ich den Sound auch.
 
Was spielst du denn für eine Gitarre? Also meine klingt auch im Steg PU Clean sehr gut. Dementsprechend oft nutze ich den Sound auch.

Kann ich nur zustimmen. Gerade für semicleane, evtl. schon leicht angerotzte Sachen ist der Steg PU Pflicht ! Und eben auch für viele ganz cleane Sachen, wobei ich da allen 3 Positionen etwas abgewinnen kann :great:.

Gruß
Stefan
 
Hallo,
da Ihr immer gierig nach neuen Paula Bildern seit, habe ich mich endlich mal aufgerafft und ein paar Bilder meiner Gitten gemacht.Hier das von meiner wunderschönen 2008 Standard
P1030044.jpgP1030053.jpgP1030135.jpg
 
Ist schon komisch, ich habe in meinem Leben schon eine Menge Paulas gesehen, habe viele "Bilderbücher" mit Paulas, schon einige Paulas in der Hand gehabt, habe eigene Paulas ... trotzdem freue ich mich immer wieder über neue Paulabilder ... :D

:great:
 
Ja, wir sind schon mit nem gewissen "Schlag" gesegnet, aber es gibt deutlich verwerflicheres als sich Bildchen von ner schönen Paula
anzusehen. Aber für Aussenstehende mag das befremdlich wirken;););)

Ist aber bei allen Special Interest Foren so, egal ob Uhren, Autos, Moppeds oder whatever.

Grüsse
Frank
 
hi granufink!

Ist das denn so wichtig, dass beide TAs gleich laut sind? Ich finde nicht, im Zerrbetrieb ist das sowieso egal, denn durch die Kompression ändert sich nur die Verzerrung, nicht aber die Lautstärke. Und welcher Masochist spielt schon auf dem Steg-TA clean? Das klingt meistens nur müllig. Außerdem wird ein Steg-TA immer subjektiv leiser sein, weil er nunmal dünner klingt. ...

sorry, aber da muß ich dir in ungefähr allen punkten - bis auf den letzten - widersprechen...

1. jep, find´ich total wichtig - also, sie müssen nicht GLEICH laut sein - sie müssen eine gute balance haben, und das heißt meistens dass der steg-pu LAUTER sein muss (siehe letzten punkt).
2. es gibt überhaupt nichts was "egal" ist - auch nicht im zerrbetrieb ;)
2b. häh? kompression? verzerrung? lautstärke? wie laut/verzerrt spielst du denn, dass du da keine unterschiede wahrnimmst?
3. wenn der clean-sound am steg-pu "müllig" klingt, stimmt irgendwas nicht - und es liegt vermutlich nicht am bridge-pu ;)
4. ja, der steg-pu ist aufgrund seiner position grundsätzlich leiser, deswegen sorgt man eben durch die höheneinstellung oder die verwendung unterschiedlich "starker" pickups für eine gute balance.


cheers - 68.
 
Hallo
nach meinen Ausflügen in Epi und PRS Gefilde bei der Suche nach einer Gitarre mit Paula Sound bin ich nun hier gelandet:gruebel:
Hab auch schon eine bestellt, und zwar diese hier

http://www2.gibson.com/Products/Electric-Guitars/Les-Paul/Gibson-USA/Les-Paul-Traditional-Pro.aspx

Nur habe ich jetzt von einem ehemaligem User dieser Gitarre gehört, das er Probleme mit der Gitarre hatte und sie aus dem Grunde wieder abgab.

Ein Problem war, das sich die Halskrümmung selbstständig verstellte und öfter mal nachjustiert werden musste.
Zum Zweiten gabs bei ein paar Bünden ein leichtes Schnarren/ Klirren der hohen e-Saite, das auch ein Gitarrenbauer nicht beseitigen konnte.

Gibt es hier im Forum User der Gitarre die solche Probleme hatten/haben?

Habt ihr vllt mal irgendwo von ähnlichen Probs gelesen oder gehört?

Dank euch für input.

Grüsse
Wolf
 
Das mit dem Klirren ist ärgerlich. Aber warum konnte der Gitarrenbauer das nicht beseitigen? Wenn eine Saite klirrt, berührt sie beim Ausschwingen einen zu hohen Bund oder läuft über einen zu niedrigen Bund. In beiden Fällen sollte ein Gitarrenbauer das abrichten können. Es kann natürlich sein, dass dein Kumpel eine unrealistische Saitenlage wollte... und dass ein Halsstab mal nachgestellt werden muss, ist IMHO normales Setup.

Das sind Sachen, die im Prinzip bei jeder Gitarre vorkommen können. Böse Zungen behaupten, dass das bei Gibsons öfter vorkommt als bei anderen, aber das wird von anderen vehement bestritten. Wie auch immer, das ist weder so noch so auf die ganze Modellreihe "Traditional Pro" übertragbar. Entweder es passiert so oder nicht. Ich hab zwei Gibsons, und beide sind problemlos.

Wenn du eine Gitarre in einem vernünftigen Laden kaufst, bekommst du auch mindestens ein Jahr kostenlosen Einstellservice dazu. Außerdem kannst du sie vorher probespielen.

Alex
 
Also ich habe genau die abgebildete Trad.Pro. seit ziehmlich genau 1 1/4 Jahren und bisher auch nicht das geringste Problem.
Habe Sie beim T bestellt, probespielen war nicht möglich da in Österreich nicht erhältlich. Vielleicht habe ich nur Glück gehabt, meine Infos zur Gitarrre habe ich mir im I-Net ergooglelt. (z.B.: Les Paul Forum) Habe sicher über 200 verschiedene Meinungen gefunden, waren alle bis auf 2-3 sehr positiv. Bisher war eigenlich jeder der meine Pro ausprobiert hat begeistert.

lg. guitarfan:D
 
so, hier mal ein Bild meiner kleinen, nachdem ich sie fast 2,5 Jahre nonstop gespielt, den 500T und 498R durch zwei Seymour Duncan Pearly Gates ausgetauscht und mit Out Of Phase, Series/Parallel und seperatem Coilsplitting für jeden PickUp ausgestattet habe (jeweils per Push/Pull-Poti schaltbar). Es ist schwer, in Worten auszudrücken, wie sehr ich inzwischen an diesem Teil hänge, jedenfalls ist sie jetzt ein ultra-flexibles Rock und Blues Monster!

Leider hab ich im Moment nur ne Digicam, aber wie sie so bei dem anderen Zeugs steht, hab ich mich dazu hinreißen lassen, sie zu fotografieren :rolleyes:
 

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Jetzt gehör ich hier wohl auch dazu ;)
Bin seit gestern stolzer Besitzer einer wunderbaren Gibson Les Paul Custom in Alpine White (eher yellow mittlerweile) aus dem Jahre 1990.
Ein tolles Instrument! Was mich noch interessieren würde, sind die Specs. Ich habe keine Ahnung, wie die Customs zu dieser Zeit gebaut wurden (Tenon, Teile des Bodies, PU's, usw.)
Ändert für mich natürlich nichts an meiner Meinung zu dieser Gitarre- es interessiert mich einfach nur. Das Baujahr der Gitarre fällt ja nicht mehr in die "Norlin"-Jahre, jedoch ist auf der Garantiekarte des Koffers "Another quality product by Norlin" (oder so ähnlich) zu lesen.

Bilder folgen!
 
Also ich habe genau die abgebildete Trad.Pro. seit ziehmlich genau 1 1/4 Jahren und bisher auch nicht das geringste Problem.
Habe Sie beim T bestellt, probespielen war nicht möglich da in Österreich nicht erhältlich. Vielleicht habe ich nur Glück gehabt, meine Infos zur Gitarrre habe ich mir im I-Net ergooglelt. (z.B.: Les Paul Forum) Habe sicher über 200 verschiedene Meinungen gefunden, waren alle bis auf 2-3 sehr positiv. Bisher war eigenlich jeder der meine Pro ausprobiert hat begeistert.
lg. guitarfan:D

Freut mich SEHR das von einem aktiven User zu lesen.
Ich würde mich ungemein ärgern, wenn meine Gitarre irgendwelche Mankos aufweisen würde und ich sie zurückschicken muss, denn sie gefällt mir von den specs her wie noch keine andere, die ich bisher hatte.
Eine Ersatzgitarre gibts ja nicht mehr, da ausverkauft.
 
Jetzt gehör ich hier wohl auch dazu ;)
Bin seit gestern stolzer Besitzer einer wunderbaren Gibson Les Paul Custom in Alpine White (eher yellow mittlerweile) aus dem Jahre 1990.
Ein tolles Instrument! Was mich noch interessieren würde, sind die Specs. Ich habe keine Ahnung, wie die Customs zu dieser Zeit gebaut wurden (Tenon, Teile des Bodies, PU's, usw.)
Ändert für mich natürlich nichts an meiner Meinung zu dieser Gitarre- es interessiert mich einfach nur. Das Baujahr der Gitarre fällt ja nicht mehr in die "Norlin"-Jahre, jedoch ist auf der Garantiekarte des Koffers "Another quality product by Norlin" (oder so ähnlich) zu lesen.

Bilder folgen!

Da würde ich einfach mal eine E-Mail an Gibson Europe schicken... ggf. mit Bildern (<2MB) und der Seriennummer.
 
Hey, ich hatte auch das Problem mit dem Klirren der hohen E-Saite, habe die Nut durch eine knöcherne ersetzen lassen und seit dem keine Probleme mehr auch die Halskrümmung ist vollkommen in Ordnung mit der Pro kann man ansich nicht viel falsch machen (;
 
Frage von einem Freund: Er hat eine Gibson Les Paul Special Faded, Baujahr 2005 in weinrot.
Die Pickups sind ziemlich kräftig, was könnten das für welche sein?
 

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