Gibson Les Paul – Der Userthread

Hi Azriel,

ich bin auch sehr begeistert von der Gitarre, neige eh zu Signature's, irgendwie zieht dieses Voodoo mächtig bei mir ;o).

Aber ich habe sie noch nie angespielt. Ich würd's so gern machen?!
 
Kein Grund zum "streiten"...

Wenn ich mir die Frage des Kollegen durchlese, schließe ich auf wenig Erfahrung beim Gitarrensetup. Ich mag mich täuschen, aber so lese ich es heraus und die Frage ist auch absolut berechtigt.

Das stimmt vollkommen, was die mangelnde Erfahrung mit dem Einstellen der Gitarre angeht, aber ich konnte Amnesic Aphasias Antwort schon entsprechend einordnen ;) Eigentlich habe ich auch keinen Grund anzunehmen, die Gitarre wäre schlecht eingestellt (hat nämlich zuletzt ein Gitarrenbauer gemacht - Spielbarkeit ist für mich auch sehr gut), aber beim nächsten Saitenwechsel werde ich mal schauen, ob ich die Saite eine Nuance höher schraube... Ich wollte nämlich auch gerne mal schauen, ob ich etwas genauere Hinweise auf die Tonabnehmer finde... und das mache ich dann, wenn ich viel Zeit und Ruhe dafür habe ;)

Also alles gut
 
Mal kurz etwas anderes... Ich tobe mich ja derzeit mit meinem neuen Verstärker aus, der klasse ist, aber leider alle Fehler und Unsauberkeiten schonungslos "zurückwirft" ;) Je mehr ich mich einhöre und daran gewöhne, um so mehr habe ich das Gefühl, dass die tiefe E- und die A-Saite bei meiner LP ganz leicht schnarren. Sie klingen etwas "gedämpfter" als als die anderen Saiten...

Gehe ich recht in der Annahme, dass ich zur Behebung des Schnarrens die Bridge auf der Seite etwas hochschrauben muss? Muss ich dabei etwas besonderes beachten? (Saiten etwas entspannen oder so?) Falls ihr ein gutes Tutorial für derlei Dinge wisst, würde mir das auch helfen (bei Rockinger gehen sie, wenn ich nichts überlesen habe eher auf Tele- oder Stratocaster-Bauformen ein).

Danke für eure Hilfe...

Es kommt meiner Meinung nach darauf an an welcher Stelle die Saiten schnarren. in den tieferen Lagen so bis zum 7.-8. Bund ist grundsätzlich die Halskrümmung etwas zu lockern (man gibt dem Hals mehr Bogen - eine Viertelumdrehung des Halsstabes kann schon Wunder wirken --> Etwas warten bis sich das Holz drauf eingestellt hat!). Passiert es eher in den höheren Lagen gibt man bei der Bridge etwas mehr Luft (sprich hochschrauben). Sollten die Saiten nur an bestimmten, einzelnen Bünden schnarren sollte man mal darüber nachdenken diese bestimmten Bünde neu abrichten zu lassen.

Vielleicht hilft's ja bei der Fehlerfindung :).

lg
 
Es kommt meiner Meinung nach darauf an an welcher Stelle die Saiten schnarren. in den tieferen Lagen so bis zum 7.-8. Bund ist grundsätzlich die Halskrümmung etwas zu lockern (man gibt dem Hals mehr Bogen - eine Viertelumdrehung des Halsstabes kann schon Wunder wirken --> Etwas warten bis sich das Holz drauf eingestellt hat!). Passiert es eher in den höheren Lagen gibt man bei der Bridge etwas mehr Luft (sprich hochschrauben). Sollten die Saiten nur an bestimmten, einzelnen Bünden schnarren sollte man mal darüber nachdenken diese bestimmten Bünde neu abrichten zu lassen.

Vielleicht hilft's ja bei der Fehlerfindung :).

Vielen Dank für die Infos... Da die Bünde neu gemacht wurden, und ich recht sicher bin, sie in der kurzen Zeit seit dem nicht "kaputtgespielt" zu haben, liegt es daran vermutlich nicht...

Ich hatte, wie geschrieben, eher den Eindruck, dass die Saiten insgesamt etwas gedämpfter, nicht so "brillant" wie die anderen Saiten klingen. Und ich meinte ein sehr leichtes Schnarren wahrgenommen zu haben... Könnte das auch an etwas tiefer eingekerbten Sattelkerben liegen?

Ich prüfe das alles noch in Ruhe... nicht, dass mir mein Gehör am Ende einen Streich gespielt hat... :D
 
Eine zu tiefe Sattelkerbe kann sich nur auf die offen gespielte Saite auswirken. Ab Greifen des 1. Bundes liegt ja die Saite dort auf und kann frühestens am 2. Bund zu schnarren beginnen - da ist dann die Höhendifferenz zwischen 1. und 2. Bund entscheidend und nicht mehr der Sattel.

Edit: Greif mal die Saite am 3. Bund und schau ob sie am 1. noch ein wenig Luft zum Niederdrücken hat. Wenn Ja dann ist mit dem Sattel alles in Ordnung.
 
Vielleicht war's falsch geschrieben und anstatt Sattelkerbe meinte er die Kerbe in dem Bridgereiter?!
 
Vielleicht war's falsch geschrieben und anstatt Sattelkerbe meinte er die Kerbe in dem Bridgereiter?!

Ich fürchte nicht... aber jetzt, wo Luckyreds das schreibt, fällt mir der Fehler in meiner Logik auch auf :redface: Habe es ausprobiert und die Saite liegt dann nicht auf dem 1. Bund auf... Mittlerweile habe ich es auch noch einen anderen Musiker anhören lassen und der meinte, es würde gut klingen... Vermutlich hatte ich doch nur einen schlechten Tag...

Zumindest weiß ich es jetzt für die Zukunft, wie es geht...
 
Was heißt denn es würde gut klingen? Das das Schnarren ganz normal sei?
 
Was heißt denn es würde gut klingen? Das das Schnarren ganz normal sei?

Er teilte nicht meinen Eindruck, dass die beiden Saiten "gedämpfter" klingen würden... vom "schnarren" ganz zu schweigen... so langsam glaube ich wirklich ich hatte einen schlechten Tag und mir nur etwas eingebildet...
 
Könnte aber auch ne Saite sein die sich "auflöst", sprich die Wicklung locker wird... die wird dumpf und schnarrt im Sound...
Ein frischer Satz bringt oft Wunder ;)
 
Ich würd mal sagen - besser ein schlechter Tag als ne schlechte Gitarre :great:

Keep Rockin' --> Verstärker lauter drehen und das Schnarren ist weg :D
 
Ich würd mal sagen - besser ein schlechter Tag als ne schlechte Gitarre :great:

Keep Rockin' --> Verstärker lauter drehen und das Schnarren ist weg :D

:D Wohl wahr...

@ bluesfreak
Auch ein guter Hinweis... ;) Habe ich jetzt sicherheitshalber auch mal gemacht...
 
Servus,
ich will auch garnicht lange stören, aber ich wurde heute im Musik-Schmidt Zeuge von dieser hier:

http://www.musik-schmidt.de/Gibson-Les-Paul-Standard-1959-Gary-Moore-Aged.html

Frisch eingetroffen, sieht scheiße aus, mächtig ramponiert (ätsched halt), sogar ein Kopfplattenbruch wurde imitiert, aber der Ton... Heilige Scheiße, ich hab bei einer Paula bisher noch keinen so dicken, fetten Ton gehört. Als wenn man ihn in Ahornsirup taucht. Dunkel, rund fett und dick kriecht er aus der Box. Wahnsinn!:eek:

Interessant. Weil: wenn ich mir Aufnahmen vom Original anhöre, dann klingt die genau gerade nicht "Dunkel, fett und dick", sondern ausgesprochen transparent und fast etwas nasal. Gerade diese Green/Moore hat ja einen recht markanten Ton. Mit anderen Worten: die sieht dann zwar aus "wie", klingt aber völlig anders? :gruebel:
 
Frage: Stimmt es, dass bei Gibson seit neuestem einige Gitarren ohne Koffer ausgeliefert werden, und wenn ja, welche? Angeblich sind finanzielle Schwierigkeiten dafür verantwortlich.
 
Servus,
ich will auch garnicht lange stören, aber ich wurde heute im Musik-Schmidt Zeuge von dieser hier:

http://www.musik-schmidt.de/Gibson-Les-Paul-Standard-1959-Gary-Moore-Aged.html

Hallo Gibson-Begeisterte

etwas merkwürdig, werden da zwei unterschiedlich gealterte als die selbe Peter Green/Gary Moore/Melvyn Franks-Les Paul angeboten, unterscheiden sich in Lackschaden und Preis beträchtlich. Für mich stimmt spontan was nicht mit der ursprünglich verlinkten. Das aussehen kann sich in dieser Serie (300 Stück) ja schon mal unterscheiden, sind aber doch alle mit 4998 Euros gelistet. Was rechtfertigt die + 2000?

lg

http://www.musik-schmidt.de/Gibson-Les-Paul-Standard-1959-Gary-Moore-Aged.html

http://www.musik-schmidt.de/Gibson-Les-Paul-Standard-1959-VOS-Melvyn-Franks.html

https://www.thomann.de/de/gibson_me...paul.htm?sid=1bb10864f5ec68bce85bf8626fe9242e
 
Ganz klar, das eine ist die ge"aged"te und das andere die V.O.S.
Steht doch bei Musik-Schmidt sogar dabei.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben