Gibson Les Paul – Der Userthread

Hi,

es soll das Sustain fördern, faktisch merkst das aber beim spielen nicht.
Sustain kannst ja auch mit den Fingern fördern;). Und Sustain hängt ja ansonsten auch
von vielem ab, ob Holz, Brücke, Saiten, PU, usw. Ist halt nur ein weiterer Baustein davon.

Grüsse
Frank
 
ich tendiere derzeit stark zu einer traditional, halt wegen dem warmen alnico 2 sound (slash halt ;)) allein schon wenn ich da an das godfather theme denke, ich würd beim spielen glaub ich im traum versinken :D das klingt schon an meiner epi mit dem 490R halspickup herrlich. jedoch habe ich so meine zweifel wegen dem 57er classic plus am steg, ob er bissig genug ist und ob mir der output für die ewas härtere gangart wie metal ausreichen wird, auch wenn ich in letzter zeit vom heavy metal zug etwas abgesprungen bin und mehr das klassische rock n roll favorisiere. aber hin und wieder muss es auch mal heavy sein, darum die zweifel am 57er steg, ob die BBpros da nicht stärker sind, hmmm... hätte ich doch bloß nen laden hier in der nähe, wie gern würd ichs ausprobieren. :(

ich denke das könnte dich interessieren: ich habe mich damals für das Les Paul Standard Modell entschieden. Habe aber recht schnell die Burstbucker Pro (Alnico V) gegen die Slash Pickups Seymour Duncan saph-1 in Neck und bridge getauscht (Alnico II). Soundmässig war das für mich eine Verbesserung. Auch im cleanen Bereich. Hier mal ein Beispiel, habe Sweet Child O Mine aufgenommen: http://www.youtube.com/watch?v=t38SfF0tAVQ

Habe mittlerweile aber auf eine R9 aufgerüstet und meine Paula ist nun bei Gregor hilden im Verkauf. Er hat auch 5 tolle Videos gemacht. Eins davon: http://www.youtube.com/watch?v=X5G4YtE-ZiE

Schau mal rein, evtl. hilft es dir bei der Kaufentscheidung.
 
vielen dank leute, da kommen echt paar coole sachen zusammen. ich denke, für meine neue musikrichtung sind die classic 57er doch das richtige. übrigens sehr schön gespielt @fisto, muss mal den song auch bald lernen. :)

hier auch schönes spiel, der classic 57 klingt sowas von sweet am neck http://www.youtube.com/watch?v=cXJNMxRh0Nw für mich fast schon identischer slash sound. :)

@osborne: ist das zB. mit womöglich weniger sustain die traditional gemeint?
 
Die Classic klingen in der Tat sehr gut in diesem Video, wobei man das am nahesten wohl doch mit den SD's hin bekommt. Der Rest muss natürlich auch stimmen.
Oder halt die Signature Humbucker vom Slash ;o). Und bei solchen professionellen Video's weiß man nie so genau ob die nicht gefiltert sind oder ob da ein Effekt drin ist.
Was ich sogar schade finde das manche, das macht auch ab und an der Greg, bei der Vorstellung einer Gitarre, Effekte mit rein kloppt. Man will die Gitarre doch so clean wie möglich erleben. Aber egal.

Hier ist ein Video mit einem schlechten Mikro, aber mit dem rohen Klang der Signature Humbucker vom Onkel mit dem Hut ;oD.

 
Und bei solchen professionellen Video's weiß man nie so genau ob die nicht gefiltert sind oder ob da ein Effekt drin ist.
Was ich sogar schade finde das manche, das macht auch ab und an der Greg, bei der Vorstellung einer Gitarre, Effekte mit rein kloppt. Man will die Gitarre doch so clean wie möglich erleben. Aber egal.

Man muß hier bedenken daß sein original Vibrolux halt auch einfach richtig geil ist... gerade auch in Verbindung mit dem Okko Diablo. Hab ich bei ihm selbst gespielt... unglaublich geil. In den meisten Videos spielt er die Gitarre auch clean. Ansonsten geht er mit dem Signal über sein kleines billig Pult direkt in die Kamera für den Sound. An dem Sound ist sonst nichts gemacht, er nutzt nichtmal ein Recordingprogramm.
 
Das weißt du dann definitiv besser und von Aufnahmetechniken habe ich eh keine Ahnung... habe etwa nur 43% von dem verstanden was du da gerade in zwei Sätzen geschrieben hast ;o).
Mir war es halt nur mal aufgefallen und in diesem macht er es ja auch (auch wenn man's geil findet ;oD), deswegen hatte ich auch geschrieben "ab und an". ;o)
 
mal eine frage noch zu den tonabnehmern. ich habe noch 2 gibson tonabnehmer 490R und 498T übrig (aus meiner epiphone).
wenn mir zB. der 57 classic plus am steg der traditional nicht zusagt oder wenig biss hat, würde der 498T am steg mit dem classic 57 am hals zusammen auch passen/harmonieren? es sei denn, der 498T ist gar net so bissig gegenüber dem classic plus. ;)

ps. wie sieht eigentlich der 57 classic plus im vergleich zum bare knuckle rebel yell aus? irgendwelche änlichkeiten? der classic plus ist ja nach der 80er/90er stilrichtung ausgerichtet, dann sollte es ja passen zu stücken von billy idol bzw. steve stevens?!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

kenne die Bare Knuckle jetzt nicht, allerdings sind die PU auch nur ein Teil der Klangkette. Es sind grösstenteils Nuancen die ein anderer
PU macht, nen bischen mittiger, nen bischen schneller am zerren, nen schuss mehr Höhen, etwas weicher, usw.
Konnte ich gestern mit Amnesic noch schön ausprobieren. Seine neuen Slash im VG zu meiner Standard. Die Standard klingt nicht viel
anders mit Ihren Burstbuckern pro als die Slash`s, die ja auf der Trad basieren und mit Seymour Duncan ausgestattet sind. Sie klingt anders, aber es sind Nuancen, von denen man aber auch nicht genau erkennen kann was es nun macht, PU, Bauart, Saiten.

Diese Nuancen kann man aber auch mit AMP Einstellungen und Potis und selbst der Verwendung unterschiedlicher Pleks!! wieder angleichen kann.
Grad Pleks sind lustig, probier mal unterschiedliche durch, harte Celluloids z. b. bringen Dir nen knackigen "klackigen" Anschlag, recht vintagemässig, nen hartes Dunluonylon macht die Sache schon weicher, usw. Ist irre, wenn man es mal ausprobiert.

Was man aber generell sagen kann, alle die wir gestern bei mir im Wohnzimmer getestet haben klingen nach Paula;) und machen aber nen schönen warmen runden Klang, der dem "Slashsound" schon recht nahe kommt. Letztlich ist es die Gitarre und die Summe aller Komponenten die den
Unterschied macht. PU sind eben auch nur ein Teil davon, wenn du nicht grad was ganz extremes reinschraubst.

Deswegen hört man dann auch im VG zu meiner R8 wieder bei allen deutliche Klangunterschiede. Aber die CS Modelle sind
auch wieder ein völlig anderes Konzept als Standard oder Trad. Im Grunde sind es komplett andere Gitarren auch wenn man es nicht sieht;)
Vergleicht man dann die R8 oder ähnliches mit z. B. der AFD vom Amnesic, so fallen die Unterschiede auch wieder geringer aus, weil die Gitarren
bauarttechnisch nah beieinand liegen und sich halt vorrangig über die PU unterscheiden.

Ach ja mit weniger Sustain war die Trad gemeint, allerdings konnt ich davon im direkten Vergleich gestern auch nichts weiter feststellen.
Aber das ist z. b. so eine Nuance die ein SD bringen kann, die halten die Töne ja schon recht lange und ggf. wäre ne Standard mit SD dann auch in
der Lage den Ton ne Sek. länger zu halten als die Trad mit den gleichen PU. Aber wirklich merken wirst das sicher quasi nur im "Grenzbereich" und Tonstudiobedingungen. Also eher selten.

Beim jammen gestern blieb nur die Feststellung, das die Slash Sigs auf Trad Basis auch klasse Gitarren sind die sich schön spielen lassen
und eigentlich das was der interessierte "Laie" benötigt mehr als vollkommen abdecken. Luft nach oben ist immer noch da, klar, aber dafür gibt es
andere Segmente aus dem Hause Gibson die das abdecken. Und selbst das muss ja nicht jedem Gefallen. Zumindest hört man auch immer wieder
mal von Gitarristen die ne Trad/Standard ner CS vorziehen, weil sie eben den runderen, mittigeren, weniger holzigen Ton bevorzugen.

Grüsse
Frank
 
Das ist genau das was ich mit
...Der Rest muss natürlich auch stimmen...
meinte.

Im Grunde ist es so, das natürlich jede Signature auf irgendwas basiert. Und da ist es oft sogar so, da Slash zu seinen Standard's steht, das die originale Gitarre eine Standard aus der USA Schmiede ist/war und somit erst recht nichts besonderes ist.

Signatures kosten halt nur deswegen etwas mehr weil sie einen bemalten Headstock haben, es gibt keine Massenproduktion davon, man bekommt ein Zertifikat mit Unterschrift, vielleicht ist die sogar auf dem Koffer drauf, von Haus aus sind direkt andere Humbucker drin, bekommt ein bestimmtes Finish, vielleicht sprechen die Poti's ander's an, aber im Grunde wird sich eine Signature NIE von den "normalen" Modellen unterscheiden, als kommen sie vom anderen Stern.
 
Mal kurz etwas anderes... Ich tobe mich ja derzeit mit meinem neuen Verstärker aus, der klasse ist, aber leider alle Fehler und Unsauberkeiten schonungslos "zurückwirft" ;) Je mehr ich mich einhöre und daran gewöhne, um so mehr habe ich das Gefühl, dass die tiefe E- und die A-Saite bei meiner LP ganz leicht schnarren. Sie klingen etwas "gedämpfter" als als die anderen Saiten...

Gehe ich recht in der Annahme, dass ich zur Behebung des Schnarrens die Bridge auf der Seite etwas hochschrauben muss? Muss ich dabei etwas besonderes beachten? (Saiten etwas entspannen oder so?) Falls ihr ein gutes Tutorial für derlei Dinge wisst, würde mir das auch helfen (bei Rockinger gehen sie, wenn ich nichts überlesen habe eher auf Tele- oder Stratocaster-Bauformen ein).

Danke für eure Hilfe...
 
Kann auch ein krummer Hals sein. Meistens musst du den Hals dann entspannen, so das er hoch kommt. Dann die Saiten angleichen. Im übrigen schnarren Saiten auf einer E-Gitarre immer, zumindest wenn du einen männermäßigen Anschlag hast und du nicht rumeierst wie so'n Mädchen ;o) - nee Spaß, aber schnarren tun die immer.
Allerdings wenn du die Bridge erstmal nur anheben willst, solltest du die Saiten lockern, die Bridge einstellen, Saiten stimmen und musst die dann wieder bundrein stimmen. Das machst du mit den Schrauben an der Bridge.
 

Du hast aber Saiten drauf, oder?;););)

Also ich kenn keine Gitarre die ab ner gewissen Anschlagstärke trocken nicht schnarren würde, es sei denn ich hab ne cm hohe Saitenlage.
Geht nicht drum das man beim Anschlag einzelner Saiten kein Schnarren hört, das sollte sein, aber wenn man PC o.ä. drauf drescht, dann
schnarrt es irgendwann.

Grüsse
Frank
 
Im übrigen schnarren Saiten auf einer E-Gitarre immer, zumindest wenn du einen männermäßigen Anschlag hast und du nicht rumeierst wie so'n Mädchen ;o) - nee Spaß, aber schnarren tun die immer.


Erst immer, dann nur bei extrem harten Anschlag, dann Spaß, dann doch immer.

Und immer ist einfach falsch. Einem Neuling (ist nicht bös gemeint) das so zu erklären ist es ebenfalls.
 
Kein Ding, ich kann was ab... und naja... Humor ist, wenn man trotzdem lacht.
Und ich denke bei 604 Beiträgen (so viele habe ich nicht mal, geschweige denn du (oder bist auch ein Neuling ;oD) und einer Anmeldung vom Januar 2010 ist man hier nicht wirklich ein Neuling.
Und bisher hat noch jeder ein bisschen Spaß vertragen ;o).
Außerdem kenne ich niemanden, der die Saiten so hoch hat, das die nicht schnarren, so weich der Anschlag auch sein mag. Ausserdem hast du nur einen Teil aus meinem Comment genommen ;..o(.
 
Du ziehst Rückschlüsse auf die Gitarreneinstellfähigkeit eines User anhand der Beitragsmenge und des Anmeldedatums? Nicht wirklich, oder?
Wenn ich mir die Frage des Kollegen durchlese, schließe ich auf wenig Erfahrung beim Gitarrensetup. Ich mag mich täuschen, aber so lese ich es heraus und die Frage ist auch absolut berechtigt.


Kein Ding, ich kann was ab... und naja... Humor ist, wenn man trotzdem lacht.
Und ich denke bei 604 Beiträgen (so viele habe ich nicht mal, geschweige denn du (oder bist auch ein Neuling ;oD) und einer Anmeldung vom Januar 2010 ist man hier nicht wirklich ein Neuling.
Und bisher hat noch jeder ein bisschen Spaß vertragen ;o).
Außerdem kenne ich niemanden, der die Saiten so hoch hat, das die nicht schnarren, so weich der Anschlag auch sein mag. Ausserdem hast du nur einen Teil aus meinem Comment genommen ;..o(.

Das war kein Angriff, du brauchst also nichts abkönnen. Ich habe auch nicht deinen Spaß oder Humor in Frage gestellt. In Frage stelle ich nach wie vor:

...aber schnarren tun die immer.

Klingt zwar blöd, ich riskiere es trotzdem. Ich spiele seit über 30 Jahren Gitarre und das ist falsch. Sind Hals und Bünde einer Gitarre i.O., kann sie bei sehr guter Saitenlage schnarrfrei sein. Und das auch bei kräftigem Anschlag, der ja auch immer ein bissl richtungsabhängig ist.
 
Jeder macht so seine Erfahrung und ich habe dann nur schlecht eingestellte Gitarren und in Frage gestellt habe ich sowieso nichts.
Man kann aber auch echt viel hinein interpretieren und sich in was hineinsteigern.
Ich bin anscheinend nicht allein dieser Meinung und es gibt noch jemand der das so noch nicht erlebt hat.

Ich mag jetzt auch nicht mehr, ich bin eigentlich wie man auch an all meinen anderen Post's erkennen kann, nicht auf Krawall gebürstet. Aber diese Philosophie reizt mich gerade zu diesem Zeitpunkt.
Ich möchte auch nicht irgendwas mit 20 Sätzen erklären müssen was ich vorher in einem oder zwei Sätzen von mir gegeben habe.

Ich akzeptiere das du anderer Meinung bist, aufgrund deiner Erfahrungen und ich gebe hier auf. Ich habe versucht es noch ein bisschen witzig zu gestalten, aber du kommst mir so vor als würdest du es zu ernst nehmen.
War nicht meine Absicht und wenn du anderer Meinung bist als ich, dann sollte das auch mal okay sein. Ich habe meine Erfahrungen gepostet und du deine. Jetzt soll der "Neuling" Whiteout seine eigenen Erfahrungen machen.

Bei solch einer "Gegenwehr" graut es einem vor dem nächsten Post, der ja vielleicht eventuell, nicht ganz genau, fast getroffen aber dennoch daneben sein könnte oder nicht wirklich so im Detail der Erfahrung entspricht die so mancher gemacht hat.

Sorry das ich mich nicht so ausgedrückt habe wie du es getan hättest...
 
Servus,
ich will auch garnicht lange stören, aber ich wurde heute im Musik-Schmidt Zeuge von dieser hier:

http://www.musik-schmidt.de/Gibson-Les-Paul-Standard-1959-Gary-Moore-Aged.html

Frisch eingetroffen, sieht scheiße aus, mächtig ramponiert (ätsched halt), sogar ein Kopfplattenbruch wurde imitiert, aber der Ton... Heilige Scheiße, ich hab bei einer Paula bisher noch keinen so dicken, fetten Ton gehört. Als wenn man ihn in Ahornsirup taucht. Dunkel, rund fett und dick kriecht er aus der Box. Wahnsinn!:eek:
 

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