Gibson Les Paul – Der Userthread

nein, eher das Gegenteil von kopflastig. Der Korpus ist ziemlich schwer und auch recht dick. Ausserdem sind die scharfen Kanten einer LP nicht wirklich komfortabel.
Wenn ich da meine SG61 zur Hand nehme, ist die geradezu lächerlich schlank und leicht im Vergleich.
 
Das darf man ja auch nicht vergleichen.

Die Lady hat nun mal Ecken und Kanten, aber dafür Charakter und tolle Formen.;););)

Grüsse
Frank
 
Ja da haste wenigstens mal was anständiges vorm Sack hängen. Also Les Paul's sind ja bekanntlich mit die schwersten Gitarren die du dir um den Hals hängen kannst. Aber Kopflastigkeit ist viel übler. Man muss sich dran gewöhnen. Und es hat einen lustigen Effekt. Du bekommst einen einseitigen Stiernacken ;o).

Nee, aber mir scheint alles in Ordnung zu sein mit der Gitarre. Die ist genau so wie sie sein soll. Aber was ich nicht verstehe, was meinst du mit den scharfen Kanten?

Also am Binding habe ich mich noch nie geschnitten, vielleicht 8er Mädchensaiten drauf und die hohe E ist so dünn das man sich beim "sliden" dran schneidet ;o) - keine Ahnung.
Aber klar kann's bestimmt vorkommen das ein Binding schlecht abgeschliffen ist, aber ansonsten fällt mir nix ein.

Die Bundstäbchen, können wenn's mal neu bundiert wurde, etwas scharfkantig sein. Das merkt man schnell wenn du mit einem flauschigen Tuch drüber wischt und dort Flusen hängen bleiben. Das sollte auf keinen Fall sein. Weil beim Neubundieren die "Bindingübersteher" dran glauben müssen. Die sind weg danach.
 
eieiei Jungs, ich sag' doch nix negatives über LPs :eek::)
Eine LP hat halt kein body-shaping und das macht sie weniger komfortabel als (z.B.) eine SG oder von mir aus Strat.
 
war doch schon klar;);)

Und selbst wenn, auch das darf man sagen;)
 
eieiei Jungs, ich sag' doch nix negatives über LPs :eek::)
Eine LP hat halt kein body-shaping und das macht sie weniger komfortabel als (z.B.) eine SG oder von mir aus Strat.

Sag nur Gibson Axcess:great:
back.jpg


Wenn es mal leichter und konfortabler sein soll!:D
 
Der Besuch gestern im Gitarrenshop war schon mal recht aufschlußreich. Getestet wurden eine Traditional und zwei R8 (Cherry und Tobacco). Alle drei Gitarren gefielen mir ausgesprochen gut, obwohl die R8 schon insgesamt etwas mehr Eindruck hinterließen. Ich empfand den Sound irgendwie homogener, wobei dies natürlich subjektiv ist und wir von Nuancen reden. Die Trad klang wirklich toll und ließ sich schön bespielen, aber speziell eine der beiden R8 (in washed cherry) hatte dieses gewisse etwas "Mehr" im Klang. Schwer zu beschreiben...

Was mich wirklich überrascht hat war die tolle Decke der Cherry R8. Die Maserung war der Hammer und gefiel mir erstaunlicherweise besser als die einer daneben hängenden R9, obwohl ich sonst eigentlich die geriegelten Decken bevorzuge. Blöd, dass ich erst im Laufe des nächsten Monats die Kohle habe, aber vielleicht lasse ich die mir zurücklegen. Oder sprech mal mit der Regierung... :D
 
Ach, kauf sie und entschuldige Dich später;)

Grüsse
Frank
 
eieiei Jungs, ich sag' doch nix negatives über LPs :eek::)
Eine LP hat halt kein body-shaping und das macht sie weniger komfortabel als (z.B.) eine SG oder von mir aus Strat.

Das habe ich so auch nicht aufgefasst ;o)) - aber das Body Shaping ist für Leute mit'm dicken Bauch ;o)

Und ein Rock N' Roller hat doch keinen dicken Bauch ;oD
 
Hey, Meat Loaf hat bei mir verschissen bis in die Steinzeit und zurück seit er in "Fight Club" einen introvertierten, nicht mehr mit sich und der Welt klarkommenden Typen spielt der ein Problem mit seinen Männerbrüsten hat ;o)
 
Eine LP hat halt kein body-shaping und das macht sie weniger komfortabel als (z.B.) eine SG oder von mir aus Strat.

Das lässt sich aber mittels Handhobel und (viel) Schleifpapier ändern, einziges Problem das dabei entstehen könnte wäre daß Du in eines der Cheeseholes oder die Soundchamber durchbrichst *g*
 
Dann muss es halt ne Historic sein;)

Da kann man schleifen bis se flach wie ne Flunder is.

Grüsse
Frank
 
hallo gibson freunde!
ich bräuchte mal nen rat von euch. :)

habe mich nun entschlossen meinen traum zu erfüllen und mir ne gibson paula zu kaufen. soll auf jeden fall eine in ebony werden, nur zwischen standard und traditional kann ich mich nicht entscheiden. also was sind denn die unterschiede der beiden gitarren eigentlich? ich mein die traditional ist fast um 300€ billiger.

als erstes wären da die pickups, burstbucker (standard lp) vs. 57er classics (traditional lp). welche dieser pickups passen besser für eine musikrichtung ala slash? etwas heavier rock/metal darf es auch mal sein.

und die traditional ist glaube ich noch schwerer als die standard weil sie nicht chambered ist oder? und der hals ist dicker, 50s style?! wer hat schon ne standard und traditional angespielt und kann sagen, wie sehr sich die hälse unterscheiden? oder merkt man das eher weniger? ich habe schon einige male (bei paar gelegenheiten) verschiedene gibsons (auch customs) angespielt, mir viel außer gewicht an den hälsen irgendwie nie was auf. da es mit gitarrenläden hier sehr düster aussieht und musik-produktiv der näheste mit 140km ist, möcht ich erstmal hier die kenner nachfragen. :)


inwiefern stimmt dieser auszug?

Wir haben Sie endlich da: Die neuen, "alten" Standards, jetzt Traditionals genannt!
Weitestgehend identisch mit den alten Standards warten die Traditionals mit einigen
echten Verbesserungen auf: Die Gitarren besitzen nun keine Hohlkammern mehr, die Gitarren bestehen also wieder aus mehr Holz, und so soll es ja auch sein. Der Sound geht wieder eindeutig in Richtung "frühe Klassiker" woran sicherlich auch wieder die Bestückung mit den legendären 57´ Classic Humbucker, (P.A.Fs) sowie das angenehm fleischige rounded ´50s Style Halsprofil. Schlussendlich sind diese Neuen Les Pauls sicherlich die am besten "vom Werk eingestellten" Les Pauls aller Zeiten: Das Setup wurde mit dem international anerkannten "Plek" - System optimiert - Besser gehts kaum noch!
 
Hi,

der Auszug stimmt nur bedingt, die Trad sind zwar nicht gechambered wie die Standard, aber sie haben 9 Bohrungen im Holz zur Gewichtsreduktion.
Weight Reliefed, wie man so schön sagt. Der Rest ist korrekt.

Der Hals der Trad ist 50-ies, also nen kräftiges C Shape, die Standard 2008 hat ein asymetrisches D shape, deutlich dünner, aber beides gut spielbar.
Die 57 Classic der Trad, sind etwas weicher und nen bischen weniger outputstark als die BB pro der Standard. Sind Alnico2 Magnete drin in den BB Alnico 5.
Aber auch ne Standard klingt nicht übermässig giftig, im Gegenteil, produziert auch nen sehr runden, warmen, mittigen Sound.

Die Standard hat nen langen Halsfuss, die Trad nen kurzen, also die Verbindung zwischen Hals und Body. Sieht man nicht, aber der Stabilität ist sicher nen
längerer förderlich, wobei auch ne Trad nicht auseinanderfällt;) Ist auch ein wenig Physchologie. Ja und die normalen Unterschiede, Elektrik, Tuner.

Aber testen musst sie sleber, hilft nichts, sind beides gute Gitarren. Qulititativ fallen sie ja auch immer unterschiedlich aus, gilt für beide.
Grad ne schlechte Lackierung kann in ebony schon mal sehr bös aussehen;). Das musst vorher in der Hand gehabt haben..

Grüsse
Frank
 
Gewicht, Pickups und Halsprofil sind unterschiedlich. Aber nicht so, dass man von "besser" oder "schlechter" reden könnte, einfach Geschmackssache. Die neue Standard ist schon fast 'ne Semihollow, die Trad ist bis auf ein paar unsichtbare "Käselöcher" unter der Decke massiv. Beide Konstruktionen haben glühende Verehrer und entschiedene Gegner. So sieht's auch beim Halsprofil aus - manche wollen dickere Hälse (Trad), andere ergonomischere (Std). Manche lieben den weicheren, bedeckteren Sound der 57 Classics (Trad), andere den etwas lauteren und offeneren Klang der BB Pros (Std). Slash spielt AlNiCo2- Pickups, insofern dürftest du seinem Trademark- Sound mit der Trad etwas näher kommen. Ich persönlich bin Fan der BB Pros - für mich die besten Allroundpickups, die ich kenne. :)

Jedenfalls würd ich beide probespielen, ob dir die Standard genug Mehrwert für den höheren Preis bietet. :)

Alex
 
erstmal vielen dank für eure eindrücke. ich werde natürlich nicht drumherum kommen sie selber anzuspielen. klar, am liebsten hätte ich die gitarre direkt im laden gekauft, nur sind die preise schon recht krass, vorallem bei der standard wie ich finde. im netz kriege ich sie für 200€ billiger, ob man auch im laden soviel runterhandeln kann? in meinem fall wäre das musik produkiv in ibbenbühren.

übrigens gibt es noch die sogenannte traditional pro mit splitbaren pickups und einem 60s halsprofil. jedoch bin ich der meinung, dass splitting bei einer paula nicht das wahre ist, eine fender kann man mit so nem tier nicht wirklich nachahmen.

übrigens wegen halsprofil noch eine frage: derzeit habe ich eine epiphone lp custom (welche demnächst samt meiner prs se sich bei ebay für die gibson verabschieden wird) und spielerisch liegt sie mir perfekt in der hand, also von der halsdicke. nur kann man ungefähr sagen, ob der epi lp custom hals mehr so richtung 60s oder eher 50s geht?! oder ein zwischending ist?

ich tendiere derzeit stark zu einer traditional, halt wegen dem warmen alnico 2 sound (slash halt ;)) allein schon wenn ich da an das godfather theme denke, ich würd beim spielen glaub ich im traum versinken :D das klingt schon an meiner epi mit dem 490R halspickup herrlich. jedoch habe ich so meine zweifel wegen dem 57er classic plus am steg, ob er bissig genug ist und ob mir der output für die ewas härtere gangart wie metal ausreichen wird, auch wenn ich in letzter zeit vom heavy metal zug etwas abgesprungen bin und mehr das klassische rock n roll favorisiere. aber hin und wieder muss es auch mal heavy sein, darum die zweifel am 57er steg, ob die BBpros da nicht stärker sind, hmmm... hätte ich doch bloß nen laden hier in der nähe, wie gern würd ichs ausprobieren. :(

Die Standard hat nen langen Halsfuss, die Trad nen kurzen, also die Verbindung zwischen Hals und Body. Sieht man nicht, aber der Stabilität ist sicher nen
längerer förderlich, wobei auch ne Trad nicht auseinanderfällt;) Ist auch ein wenig Physchologie.

merkt man da den unterschied beim spielen? du hast ja geschrieben dass man es nicht sieht, also gehe ich davon aus, dass man beim spielen auch nichts merk oder?!
 
Zuletzt bearbeitet:
erstmal vielen dank für eure eindrücke. ich werde natürlich nicht drumherum kommen sie selber anzuspielen. klar, am liebsten hätte ich die gitarre direkt im laden gekauft, nur sind die preise schon recht krass, vorallem bei der standard wie ich finde. im netz kriege ich sie für 200€ billiger, ob man auch im laden soviel runterhandeln kann? in meinem fall wäre das musik produkiv in ibbenbühren.

übrigens gibt es noch die sogenannte traditional pro mit splitbaren pickups und einem 60s halsprofil. jedoch bin ich der meinung, dass splitting bei einer paula nicht das wahre ist, eine fender kann man mit so nem tier nicht wirklich nachahmen.

Also das ist schon richtig nach Strat klingts nicht, ich hab ne Trad.Pro. und benutze das splitten erstaunlicherweise recht oft da es bei cleanen Sachen einfach besser klingt wenn man den hals pickup splittet, den Steg Pickup in normalem Modus lässt und den Toggleswitch in der mittleren Position drückt, dadurch fallen unnötige bässe weg und somit klingt die gitarre weitaus runder, was die beiden pickups anbelangt meine trad. pro hat einen burstbucker 3 am Steg und nen 57´CLassic am Hals. Der Classic klingt sehr warm und eignet sich perfekt für Slash Zeugs ala Sweet Child O Mine November Rain etc, der Burstbucker hat nen offeneren Sound klingt insgesamt agressiver und etwas nach Seymour Duncan Sh4 insgesamt ein sehr abwechlungsreich einsetzbarer Humbucker könntest mit dem ein weitaus härteres brett fahren aber metal ist nicht die Stärke einer Paula es sei denn du tust EMGs(welche ich hasse)oder aktive Seymour Duncans rein oder aber was vielleicht die bessere Lösung wäre, du tust dir Keramik Humbucker drauf n freund von mir hat die auf der Flying V und denke damit könntest du von ganz soft bis hanz hart gehen aber ganz ehrlich metal spiele ich auf meinen anderen Klampfen mit ner Paula ist Rock einfach im Gefühl mit drin und klingt schön dreckig. Ich denke eine Traditional wäre die bessere Wahl, wenn dir der Classic am Steg zu wenig Biss hast kannst du den ja noch auswechseln den 57`am Hals würde ich jedenfalls dran lassen, die Standard könnte für den wirklichen Slash sound zu perkussiv/modern klingen halt weniger vintage aber am besten ist halt immer noch antesten:great:
 
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