Nochmal
Traditional Pro:
Vielleicht täusch ich mich ja, aber wenn man sich regelmäßig in allen möglichen Musikerforen all around the world (im Besondern in den LP-Threads, wie wir das ja alle tun) herumtreibt, dann gewinnt man vermutlich nicht zu Unrecht den Eindruck, dass das bei weitem am häufigsten verkaufte Model nunmal die
Standard ist.
Mich würde nun interessieren, was den "Standard"-Käufer dazu bewegt, €500
mehr für eine Gitarre auszugeben, die im direkten Vergleich zur Trad.Pro natürlich ein bißchen
weniger "kann"...
Sind in dieser Preisklasse fünfhundert Euro bereits so "egal", dass man halt den teureren Klassiker kauft, weil es halt der Klassiker ist und man fünf zusätzliche PU-Verschaltungmöglichkeiten eh nicht braucht (und wenn, dann kauft man sich halt noch eine 50s Tribute dazu), ist es das "klassische" Gewicht der unchambered Trad von 4.4kg, will man unbedingt ein fancy Flametop...?
Ich habe jedenfalls den Eindruck, dass die Trad Pro ein erstaunliches Nischendasein führt, wenn man bedenkt, was man da für unter €1500 bekommt - und wirklich
verstehen tu' ich's eigentlich nicht...