Hi,
danke für die Blumen T.J.
du musst übrigens dein Postfach leeren
.
Klang ist was furchtbar subjektives
, aber bei all den Vergleichen die man so anstellt, grad im höherpreisigen Bereich, geht es hauptsächlich
um Nuancen im Sound und der Ansprache der Gitarren, das ist mit gut und schlecht nicht mehr zu fassen.
Und diese Nuancen werden auch im Nu wieder zunichte gemacht durch ein anderes AMP Setting, oder ne andere Mikroabnahme wenn man`s live macht, den
Mischer, den Raum oder was auch immer. Also wenn man über die Nuancen spricht, dann stellt man die wirklich nur fest, wenn man für sich allein
spielt und immer den direkten Vergleich mit der anderen Gitarre hat. Das Gehirn kann auch keine Tonnuancen über nen längeren Zeitraum speichern,
also antesten und zu Hause dann vergleichen ist nicht, klappt nicht. Hab ich alles schon ausprobiert.
In irgendnem USA Forum hab ich mal nen tollen Satz gelesen bei der Diskussion um Long und Shorttenon bei LP`s.
"Long Tenon / Short Tenon" what does it matter, when the drums come in"
Ist was dran.
Aber wie T.J sagte jede Gitte hat ne eigene Stimme und die gefällt oder gefällt nicht. Qualitativ ist das viel einfacher zu beurteilen, weil man harte Kriterien hat.
Lack schön oder net, gut verarbeitet oder nicht und da gibt es immer Unterschiede, grad auch bei den teureren Gitarren, je mehr Handarbeit je mehr Unterschiede, die müssen aber auch nicht qualitative Einbussen bedeuten ist halt die Handschrift des Erbauers..
Grüsse
Frank
Ach ja, was mit grad noch einfällt, was neben den Soundunterschieden nen Punkt ist, ist die "Playability" und da sind die Unterschiede manchmal extrem gravierend und kurioserweise wirkt das auch auf den Sound in gewisserweise.
Man spielt nämlich praziser, je besser die Gitarre zu bespielen ist und man legt auch mehr Gefühl rein. Auch so ne Sache