Gibson Les Paul – Der Userthread

Da vor zig Seiten einer gemotzt hat "wer kauft denn sowas?!??", möchte ich mich hier mal melden und laut sagen "ICH!" :D

Ist heute angekommen und ich mag sie sehr:

Anhang anzeigen 156949

Auch auf die Gefahr, dass ihr mich für inkompetent haltet, aber in meiner Erinnerung hatten die Zakk Wylde Gibsons Goldhardware, und ein Headstock mit Diamond Inlay:gruebel:

Klärt mich auf;)
 
Liebe Freunde, ich habe es getan. Ihr dürft auch Jehova rufen: Ich habe einen kompensierten Alusteg von Rockinger auf meine Goldtop gesteckt.
Diese war bei den BassSaiten nicht so ganz oktavrein zu bringen.

Das Ding funktioniert perfekt! Alle Saiten stimmig und optisch ist es gar nicht so schlimm!

rockinger1.jpg


rockinger2.jpg
 
und optisch ist es gar nicht so schlimm!

... na, ist schon gewöhnungsbedürftig für einen Vintage-Fan ;) :D

Aber wenn sie ihren Zweck erfüllt und das Instrument dadurch musikalisch aufgewertet wird, lass ich's mal "durchgehen" ... :)
 
Hi Les Paul-User!

Ich hab gestern das Teil unten gesehen. Wo sag ich jetzt lieber nicht ;)

Ich denke, es ist eine Gibson Les Paul TV model von ca. 1958. Was mich neben dem LP-untypischen Korpus ein wenig irritiert, sind die beiden Bohrlöcher neben dem PU, scheint so als wäre der mal getauscht worden. Kann mir jemand was dazu sagen?
 

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Richtig. Auf der Gitarre gehört originalerweise ein Dog Ear P90. :great: Daher die Bohrlöcher... Soapbar P90 findet man ja eher auf den ArchTop Paulas.
 
Richtig. Auf der Gitarre gehört originalerweise ein Dog Ear P90. :great: Daher die Bohrlöcher... Soapbar P90 findet man ja eher auf den ArchTop Paulas.
Die normalen Pauls mit Ahorndecke heißen IMHO nicht "ArchTop" (das wären die Jazz Gitarren).

Sind ja nur unterschiedliche Kappen. Ich habe noch einen nackten Mit-50er P90 hier rumliegen.

goldtop.jpg
 

http://en.wikipedia.org/wiki/Archtop_guitar

An archtop guitar is a steel-stringed acoustic or semi-acoustic guitar with a full body and a distinctive arched top, whose sound is particularly popular with blues and jazz players.

Typically, an archtop has:

* An arched top and back, not flat
* Moveable adjustable bridge
* F-holes similar to members of the violin family.
* Humbucker pickups.
* Rear mounted tailpiece
Although archtop normally refers to a hollow-bodied instrument, some makers of solid-bodied guitars with carved bellies also refer to these as archtop to distinguish these from flat top guitars. For example, Gibson refer to the standard Gibson Les Paul as an arch top to distinguish it from flat top models such as the Les Paul Junior and Melody Maker.

A continuum exists from these solid body, purely electric instruments to purely acoustic instruments similar to the original Orville Gibson design, including:

* Solid body instruments, such as the Les Paul standard, with a carved but non-sounding belly.
* Instruments with a solid core but hollow bouts, such as the Gibson ES-335. In these, the bridge is fixed to a solid block of wood rather than to a sounding board, and the belly vibration is minimised much as in a solid body instrument.
* Thin-bodied semi-acoustic instruments, such as the Epiphone Casino. These possess both a sounding board and sound box, but the function of these is purely to modify the sound transmitted to the pickups. Such guitars are still intended purely as electric instruments, and while they do make some sound when the pickups are not used, the tone is weak and not normally considered musically useful.
* Full hollowbody semi-acoustic instruments, such as the Gibson ES-175; these have a full-size sound box, but are still intended to be played through an amplifier.
* Prototypical archtops, such as the Gibson L-5, although most often fitted with one or more pickups and normally amplified if pickups are present, also retain a full-size body and a powerful acoustic tone suitable both for chords and for melody work.

All of these types may be loosely described as archtop, but only the last possesses the characteristics most often associated with the type.
 
Richtig. Auf der Gitarre gehört originalerweise ein Dog Ear P90. :great: Daher die Bohrlöcher... Soapbar P90 findet man ja eher auf den ArchTop Paulas.

...oder eben auf den Specials wie meiner ;)...

Was Hoss schreibt ist auch meine Meinung, "Archtops" bezeichnet bei Gibson eher die Dickbäucher ;)...
_wsb_580x852_paula+$2810$29.jpg
 
Wollte jetzt mal grob was in die Runde fragen:

Habt ihr bei (euren) Paulas mit "chambered body" auch so'n massiven Druckverlust am Amp im Vergleich zu vollmassiven Klampfen?

Geht um folgendes: ich spiel nen Marshall JCM 900 2100 Mk3, mit nem SD-1 angeblasen - also schon mit nem ordentlichem Pfund Gain und spiele 2 Zakk Wylde Signature Klampfen. Die eine ist eben ne Gibson Les Paul Zakk Wylde BFG und die andere eine ZV (der SG-V-Mischling). Beide sind mit EMG 81 und 85 ausgestattet und haben nen Mahagoni-Korpus mit nem eingeleimten Ahorn-Hals. Wenn ich die ZV spiele, kommt da ein Mörderbrett aus'm Amp - druckvoll, dicht, richtig schön eben. Wenn ich dann aber auf die Les Paul wechsle, welche ja einen "chambered body" hat, dann tritt genau das Gegenteil ein, von dem was man eigentlich erwartet. Die Paula erweckt ja durch ihre Dicke optisch schon den Eindruck, dass da ne ganze Ecke mehr Fundament ums Eck kommt, aber Pustekuchen - die klingt verglichen mit der ZV recht dünn und perkussiv, rauer/kratziger - die Tiefmitten und der Bass kommen nicht annähernd so drückend... War ich gestern regelrecht erschrocken. Habt ihr auch schon solche Erfahrungen gemacht? Gibson schreibt ja, dass diese Kammern dem Ton noch ne eigene Note geben sollen, aber dass die da in so'm Bassloch ausartet ist schon echt krass.
Nicht das da ein falscher Eindruck entsteht - auf sich gestellt klingt die Paula echt gut, aber wenn man von einem Lied aufs andere den direkten Vergleich hat ist es echt massiv.
 
Ich hab eine Gibson Les Paul Standard "chambered body"
Die hat genau so viel Druck und Sustain wie eine Soild Body.
Nur das die "chambered'' luftiger klingt was ich einfach mehr mag und ich mit dem mega schweren LP nicht zurecht komme kam die gerade zu perfekt.

Was mich aufregt ist das die "chambered body" Les Pauls von den auf den tot traditionellen Gibson Les Paul spieler sehr schlecht gemacht werden obwohl die Gitarren immer noch fett drück und einfach geil klingen.. naklar kann man die nicht mit einer originalen 58 oder so vergleichen aber die "chambered body" LP's klingen nicht schlechter als die Traditional Les Paul. Das wollte ich mal sagen.

Habe eine "chambered body" LP mit einer Traditional verglichen beide nebeneinander im Musikladen. Beide gleich viel Druck und Sustain, nur das die eine anders klingt wegen anderen Pickups.
 
Ich kann ja nur die beiden " chambered'' Gibson mit meinen Epis vergleichen, aber ja, die Epi Zakk Wylde, die Custom und die Epi 1959 haben mehr Sustain als die fluffigen Gibsons. Bei den Standards tut sich da nicht viel.
Sie klingen aber trotzdem saugut.
 
Hi, nach meiner Slash hab ich GAS nach einer neuen Paula.
Mir wurde Anfang der Woche eine G0 angeboten.
Was waere denn ein fairer Preis fuer diese Gitarre, kann mir da jemand einen richtwert nennen, da sie ja recht selten sind...
 
Hi,

sollte so auf dem Niveau einer gebr. R9 liegen, Tacken drunter vielleicht. Irgendwo zwischen 3,2 und 3,6 je nach Zustand.
Wenn ich seh was unser Member Hoss für seine wirkliche schöne R9 fragt, wird wohl da irgendwo die Wahrheit liegen.

Grüsse
Frank
 

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