Gibson Les Paul – Der Userthread

Moin, nochmals herzliche Grüße an alle hier, bin noch neu im Forum hier.

Unter Reviews habe ich am 16.2.2010 was zum Klang der Gibson LP Standard Traditional Pro geschrieben.
Die Gitarre sieht "in echt" noch wesentlich besser aus als auf diesem Bild.

Die Gitarre war 1 A eingestellt und hat eine sehr gute, niedrige aber auch bendings-freundliche und hervorragend bespielbare Saitenlage. Der 60er Hals unterstützt schnelles, flüssiges Solospiel. Ist also sowohl was für die Randy Rhoads als auch die Warren Haynes-Fraktion.

Zur Gitarre gibt es einen schwarzen "Gibson"-LP-Formkoffer der Firma aus Kanada, die für Gibson (aber auch für andere) die Koffer fertigt, innen mit weißem Plüsch ausgelegt.

Da es die "Pro" in den Farben Vintage Sunburst und Heritage Cherry nur als plaintop gibt (die dritte erhältliche Farbe ist "ebony"), passen ME die Zebra-PU gut.

Meine ist in Heritage Cherry, da ich diese Farbgebung mag.


Gruß


junior sc

,
 
Bezüglich der Vintagegeschichte freue ich mich schon drauf, wenn meine Gitarre dann in 50Jahren auch so aussieht :) Ehrlich geaged und dann hat sie auch eine Geschichte, nämlich die an meiner Seite ;)
 
Bezüglich der Vintagegeschichte freue ich mich schon drauf, wenn meine Gitarre dann in 50Jahren auch so aussieht :)

Da wir gerade beim Thema sind: Ich habe gestern einige kleine Risse im Binding meiner LP entdeckt. Auf der Seite, mit der sie im Ständer steht.
Ich finds schick und wüsste gerne wie das passiert ist :D
Dass der Nitrolack mit der Zeit und aufgrund von großen Temperaturschwankungen Risse bekommen kann, weiß ich. Aber das Binding? Oder ist da auch 'ne Schicht Lack drauf?

Im Anhang ein Bild davon :)


MfG,
sebbi


EDIT: Wenn es tatsächlich die typischen Nitrolack-Risse sein sollten, warum dann nur auf der Unterseite?
 

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...nicht zuletzt hat natürlich auch das Holz Erhebliche! Auswirkungen.

Auf den Geisteszustand des Spielers?
Ich frage mich immer voher derart Erkenntnis wohl kommen mag....
(zitat: ich habe noch keine Originale 59´er gehört, geschweige denn eine in der Hand gehabt.
)
Und bevor jetzt wieder ein Aufschrei kommt man solle doch mal eine Gummigitarre verwenden, es geht hier um alte vs. neue Gitarre.
 
Da wir gerade beim Thema sind: Ich habe gestern einige kleine Risse im Binding meiner LP entdeckt. Auf der Seite, mit der sie im Ständer steht.
Ich finds schick und wüsste gerne wie das passiert ist :D
Dass der Nitrolack mit der Zeit und aufgrund von großen Temperaturschwankungen Risse bekommen kann, weiß ich. Aber das Binding? Oder ist da auch 'ne Schicht Lack drauf?

Im Anhang ein Bild davon :)


MfG,
sebbi


EDIT: Wenn es tatsächlich die typischen Nitrolack-Risse sein sollten, warum dann nur auf der Unterseite?

Hi Sebbi,
bei meiner 81-er Paula hat das Binding auch Risse. Ich denke es liegt am Bindingmaterial. Im Alter wird es spöde und reisst.

Ja am Binding ist auch Nitrolack. (Sieht bei meiner auch so aus)

mfg
 
Hallo Leute,
ich brauche eueren Rat.
Ich spiele seit Jahren "Marshall-Paula" Kombination und langsam werden mir meine Marshalls(JCM 800 2x12 und 6101 alles Combos) entweder zu laut oder zu schwer. Kann mir jemand irgendwelche ebenwürdige Amps (Combo) empfehlen, die nicht viel Lautstärke brauchen um zu klingen und vor allem leicht sind, wenn es solche uberhaupt gibt?
Ich freue mich über jeden Vorschlag!

mfg
 
Hallo Leute,
ich brauche eueren Rat.
Ich spiele seit Jahren "Marshall-Paula" Kombination und langsam werden mir meine Marshalls(JCM 800 2x12 und 6101 alles Combos) entweder zu laut oder zu schwer. Kann mir jemand irgendwelche ebenwürdige Amps (Combo) empfehlen, die nicht viel Lautstärke brauchen um zu klingen und vor allem leicht sind, wenn es solche uberhaupt gibt?

Hi Mezil,

ist hier im Gibson Les Paul User Thread zwar "ein bisschen" OT, aber mein Rat:

Bleib bei Deiner Paula/Marshall Kombi und kauf Dir den "Minibluesbreaker", den 18 W handwired Marshall 1974 X Combo. Klanglich ist er mit der LP ein Traum, sozusagen für sie gemacht, hat nur 18 W, da fliegen den Wirten und Gästen bei Kneipoengigs nicht die Trommelfelle um die Ohren und er wiegt nur 18 kg und ist in jedem Pkw - vom Smart mal abgesehen - prima zu transportieren.Ich freue mich über jeden Vorschlag!

mfg


Hi Mezil,

ist hier im Gibson Les Paul User Thread zwar "ein bisschen" OT, aber mein Rat:

Bleib bei Deiner Paula/Marshall Kombi und kauf Dir den "Minibluesbreaker", den 18 W handwired Marshall 1974 X Combo. Klanglich ist er mit der LP ein Traum, sozusagen für sie gemacht, hat nur 18 W, da fliegen den Wirten und Gästen bei Kneipengigs nicht die Trommelfelle um die Ohren und er wiegt nur 18 kg und ist in jedem Pkw - vom Smart mal abgesehen - prima zu transportieren.

Kostet allerdings derzeit neu so um die 1500 Euro. Hat einen normalen Kanal, der mit der Paula bis 3,5 clean bleibt, dann zunehmend komprimiert und einen astreinen AC/DC bzw. Black Crowes Crunch liefert. Kann auch sehr gut mit Overdrives, Zerrern und Boostern. Der zweite Kanal ist ein Tremolokanal mit einem wunderschönen Tremolo.


Alternativ einen gebrauchten Marshall JTM 30 Combo von 1995 mit 1 12er Speaker oder 2X 10er Speakern. Der hat einen guten Cleankanal, der mit Overdrives/Zerrern/Boostern gut kann und einen Marshall "Boost" (Zerr)-Kanal. Ist Vollröhre/Platinenbauweise; gebraucht ab 360 Euro. Wiegt 14 kg.


Neu ist der Marshall Haze Combo, der hat 40 Röhrenwatt, digitale Effekte (Reverb, Delay, Chorus, Vibe) an Bord, ist Made in India, Platinenbauweise, ca. 750 Euro UVP, 22 kg.

Paula mit Marshallcombo klingt eigentlich immer. Ich habe den 1974 X und den JTM 30.


Gruß

Junior sc
 
Hi Mezil,

ist hier im Gibson Les Paul User Thread zwar "ein bisschen" OT,
Gruß

Junior sc

Sorry wenn ich hier falsh bin,
aber ich dachte wenn mir einer den guten Amp für meine "Paula" empfehlen kann, dann ist es ein Gibsonuser.
Danke für deine Empfehlungen:great:
 
Hallo zusammen.
Ich schmeiße einfach mal meine Paula in die Runde...
 

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Da wir gerade beim Thema sind: Ich habe gestern einige kleine Risse im Binding meiner LP entdeckt. Auf der Seite, mit der sie im Ständer steht.
Ich finds schick und wüsste gerne wie das passiert ist :D
Dass der Nitrolack mit der Zeit und aufgrund von großen Temperaturschwankungen Risse bekommen kann, weiß ich. Aber das Binding? Oder ist da auch 'ne Schicht Lack drauf?

Auf dem Binding ist Klarlack drauf. Das was du dort siehst sind Reaktion mit dem Ständer und hat nichts(!) mit 'weather checking' oder 'stresschecking' zu tun. Viel mehr sieht man hier auch das der Lack sich aufgeworfen/wellen geworfen und sich leicht verfärbt hat. Das alles sind typisch anzeichen das der Ständer eben nicht in verbindung mit Nitrolack kommen sollte bzw. umgekehrt. Aus dem Grund ja auch immer wieder, auch entgegen der Meinung einiger 'aber'-Leute, das man bei den Gitarren mit Nitrolack aufpassen muss.

Grüße
 
Hi Sebbi,
bei meiner 81-er Paula hat das Binding auch Risse. Ich denke es liegt am Bindingmaterial. Im Alter wird es spöde und reisst.
Auf dem Binding ist Klarlack drauf. Das was du dort siehst sind Reaktion mit dem Ständer und hat nichts(!) mit 'weather checking' oder 'stresschecking' zu tun. Aus dem Grund ja auch immer wieder, auch entgegen der Meinung einiger 'aber'-Leute, das man bei den Gitarren mit Nitrolack aufpassen muss.

Danke für die Antworten :)

Das wundert mich jetzt wirklich. Ich habe, seit ich die LP besitze, eine doppelte Schicht 100% Baumwolle Tshirts über den Ständer gelegt - zudem ist er laut Musik-Service weichmacherfrei :gruebel:
Ich nahm an, dass das ausreichen würde... na ja, man lernt nie aus :D


MfG,
sebbi
 
Das wundert mich jetzt wirklich. Ich habe, seit ich die LP besitze, eine doppelte Schicht 100% Baumwolle Tshirts über den Ständer gelegt - zudem ist er laut Musik-Service weichmacherfrei :gruebel:
Ich nahm an, dass das ausreichen würde... na ja, man lernt nie aus :D

Eventuell ist es auch nicht der Ständer - sondern die Gurtauflagefläche, bist du sicher das diese stelle nicht schon vorher da war? Der Gurt würde auch erklären, warum es oberhalb des Bindings so deutlich zu sehen ist. Jedenfalls erkennt man dort eine (sehr ungewöhnliche) Wellung des Lacks an der Stelle. Sowas kenn ich persönlich nur dann wenn es zu Reaktionen mit dem Lack kommt.

Grüße
 
Eventuell ist es auch nicht der Ständer - sondern die Gurtauflagefläche, bist du sicher das diese stelle nicht schon vorher da war? Der Gurt würde auch erklären, warum es oberhalb des Bindings so deutlich zu sehen ist. Jedenfalls erkennt man dort eine (sehr ungewöhnliche) Wellung des Lacks an der Stelle. Sowas kenn ich persönlich nur dann wenn es zu Reaktionen mit dem Lack kommt.

Diese Wellungen und Verfärbungen könnten auch daher kommen, dass ich die Gitarre (fast) nie putze. Da ist einiges an Schmodder drauf :redface::D
Die drei Risse auf dem Bild sind übrigens nur Beispiele - die treten auch weiter rechts auf, wo der Gurt mit seinen Lederenden gar nicht herankommen kann.
Ich weiß leider nicht wie alt diese Risse sind. Den Gurt und den Ständer benutze ich aber schon seit ich die Gitarre habe.


MfG,
sebbi
 

Danke.R8?
Heißt die wohl so?Hab ich noch nie gehört, es ist eine Reissue 1960 Bj.2007.
Die geschichte ist kurz erzählt...ich habe sie mal günstig bei ebay geschossen, wie neu, keine Kratzer und nichts.Habe sie ursprünglich als erste Gitarre für meine livegigs gekauft, als nach kurzer zeit die ersten Gürtelspuren zu sehen waren spielte ich sie ausschließlich zu Hause.Seitdem steht sie in meiner Wohnung, allerdings als erste Gitarre zum Üben :D
 
Danke.R8?
Heißt die wohl so?Hab ich noch nie gehört, es ist eine Reissue 1960 Bj.2007.
Classic? Kannst mal bessere Bilder machen, bitte? Seriennummer würde mich auch interessieren.
 
Nein, Standard.
 

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mehr Bilder habe ich leider nicht.
Hey, damit habe ich jetzt nicht gerechnet!
Das ist ein Guitar Center R0. Die hat wer aus USA importiert, gab es bei uns nie. Unterschied ist R8 Optik, aber R0 Hals.
 

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