Gibson Les Paul – Der Userthread

Danke für die Glückwünsche.
Über Preise rede ich nicht öffentlich. Fotos und mehr Berichte kommen natürlich im Laufe der Zeit.
Die X musste nicht gehen!

Vintage Verstärker hatte ich schon (62er Princeton, 64er Bassman,...). Bin jetzt dabei, nur mehr digital und mit meinen Metro Plexi (plus Zerrpedal von SELE) zu fahren.

case_800.jpg


back_800.jpg
 
Hi hoss,

Excellent... :great:

...die kannst Du ja jetzt gar nicht auf Deine Historic Les Paul Database stellen... ;) ...musste noch 'ne Vintage Ecke einrichten... :D

Viel Freude an und mit ihr wünsche ich...

Greets
PIT... :)
 
also P90 und goldtop ist halt genial.
 
hoss,

wie bereits an anderer Stelle geschrieben, hast du dir da ein absolut traumhaftes Stück geholt! Viel Spaß damit!


...die kannst Du ja jetzt gar nicht auf Deine Historic Les Paul Database stellen... ;) ...musste noch 'ne Vintage Ecke einrichten... :D

Ich glaube, dafür gibt es einen "Notfall-Plan"! :D
 
Hi Hoss,
Glückwunsch - diese Les Paul hat wirklich Charakter, viel Spaß damit! :great:
Grüße
B
 
Hi Hoss,

Glückwunsch zu dieser - trotz Liftings - ehrwürdigen alten Dame in Gold ... eine gewisse Affinität zur Goldtop habe ich ja auch ... :D

Ich wünsche dir viele angenehme Stunden mit der neuen Freundin :great:
 
Schnieke LP. :great: Viel Spaß mit der Goldtop!
 
Hi zusammen

ich hab mir gedacht es ist besser, wenn ich erstmal keinen neuen thread aufmache, sondern erstmal hier Frage. Ich wollte nähmlich wissen ab welchem Jahr Gibson angefangen hat, diese Löcher in ihre Gitarren zu bohren, damit das Gewicht nicht mehr so hoch ist?

Dankeschön!
 
Hi zusammen

ich hab mir gedacht es ist besser, wenn ich erstmal keinen neuen thread aufmache, sondern erstmal hier Frage. Ich wollte nähmlich wissen ab welchem Jahr Gibson angefangen hat, diese Löcher in ihre Gitarren zu bohren, damit das Gewicht nicht mehr so hoch ist?

Dankeschön!

Irgendwann ab Anfang der 80er gabs die Käselöcher: Quelle: Gibson

Edit:

historiclespauls.com schrieb:
Bei den Les Pauls von Gibson USA muss heute aus Kostengründen beim Mahagoni gespart werden. Gelegentlich sind die Bodies aus zwei Teilen zusammengeleimt und alle Gitarren haben seit den 90er Jahren im Inneren Bohrungen zur Gewichtminderung ("weight relieve holes"). Diese Bohrungen sind keine Tonkammern ("Sound Chambers"), wie es bei anderen Modellen wie der Les Paul Supreme oder der Cloud 9 der Fall ist.

Rechts eine Les Paul Standard, bei der die Ahorndecke und das Griffbrett entfernt wurden. Man sieht das Ende des Halsfußes (vergleiche Halskonstruktion im Punkt 4. Gibson Custom Shop Historic) und die Löcher zur Gewichtsreduktion. Interessanterweise sind die Gibson USA Gitarren in der Regel dennoch schwerer als die Custom Shop Historics ohne die Löcher. Ein Hinweis auf unterschiedliche Holzqualitäten.

Mit Modelljahr 2007 wurden bei Gibson USA die "Schweizer Käse Löcher" durch richtige Tonkammern ersetzt (Röntgenbild), die "Chambers" sind dem Sound sehr zuträglich.

2008 wurde die Chambered Les Paul zur neuen Standard, mit diversen anderen Neuerungen wie aufwändigem Tenon und Neutrik Buchse. Die klassische "Schweizer Käse" Version wurde als "Traditional" neu aufgelegt.

Quelle: historiclespauls.com - FAQ
 
Ich möchte Euch hier meinen Einstieg in den vintage Les Paul Markt vorstellen.
Das Problem mit dem niedrigen Sattel habe ich mit einer dünnen Unterlage schon behoben, hab ihn quasi "geshimmt". Am Alutailpiece habe ich in der Ausnehmung beim bassseitigen Bolzen mit dem Dremel etwas weggenommen, das hat die Oktavenintonation ein wenig verbessert.

Mit dem leicht erhöhten Sattel (war vermutlich schon alleine deshalb notwendig, weil die modernen Bünde ja höher sind als die Vintagedrähte) konnte ich jetzt das Tailpiece mit beiden Bolzen fast voll auf die Decke runterdrehen und habe eine absolute Supersaitenlage, keine Deadnotes und Megatone.
 
Ich habe mir doch mal testhalber die Schaller Sec. Locks gekauft. Die hintere Schraube bei der 50's faded ist zwar grösser als die vorne am Pin, aber die Schallerpins lassen sich trotzdem festziehen. Vorne ist es logischerweise etwas strammer, aber die hintere lässt sich satt anziehen (und nach fest kommt ja bekanntlich ab). Liegt wohl auch daran, dass die Steigung der Schallergewinde kleiner ist als bei den original Gibson Schrauben.
Sollten die sich mal lockern kann man ja noch etwas Holzleim zugeben, muss aber erstmal nicht. Und...ich hätte doch besser Chrom genommen. :gruebel:
 
endlich bist du auch im gibson-vintagemarkt, glückwunsch! verfolge deine gear-entwicklung so am rande seit einigen jahren (auch musikinstrumente.de-forum) und mit dem jetzigen stand (vintage strat/lp) ist das ganze echt beneidenswert. sehr hübsche alte lady!
 
Thank you Newsted.
Neue Bilderchen. Man betrachte die herrlich verzogene Kappe des Stegtonabnehmers.

headback.jpg


pickups.jpg
 
Super Gitarre Hoss mehr kann man dazu einfach nicht sagen.

Ist es bei diesen alten Modellen ohne Stoptail so vorgesehen, dass man die Saiten per "overwrapping" einhängt?

mfg
 
Vorne ist es logischerweise etwas strammer, aber die hintere lässt sich satt anziehen (und nach fest kommt ja bekanntlich ab). Liegt wohl auch daran, dass die Steigung der Schallergewinde kleiner ist als bei den original Gibson Schrauben.

Du hast die Schaller Schrauben statt der Gibson Schrauben reingedreht? Das hättest du nicht machen sollen da keine Optimale Lösung. Du fräst sozusagen das "Gewinde" mit den neuen Schrauben weg sprich da ist nun weniger Holz wo die Schrauben "zupacken" können. Bessere Lösung wäre es gewesen die Pins und die Gibson Schrauben so anzupassen das du sie installieren kannst. Diese Methode ist auch hier beschrieben: KLICK.

Grüße
 
Du hast die Schaller Schrauben statt der Gibson Schrauben reingedreht? Das hättest du nicht machen sollen da keine Optimale Lösung. Du fräst sozusagen das "Gewinde" mit den neuen Schrauben weg sprich da ist nun weniger Holz wo die Schrauben "zupacken" können. Bessere Lösung wäre es gewesen die Pins und die Gibson Schrauben so anzupassen das du sie installieren kannst. Diese Methode ist auch hier beschrieben: KLICK.

Grüße

Ja Sele, kenne ich doch, aber es klappt ja, die Schraube ist fest. Weniger Holz ist da nicht, es bröselt ja nichts raus und das Schallergewinde ist enger (Steigung) und etwas länger. Original Holzschrauben rausdrehen und wieder reinschrauben macht sie auf Dauer auch nicht fester. Wenn sich die mal lockert gebe ich Bescheid, dann kommt halt Leim dazu.
 
Kleiner Basteltipp von mir:

Falls die Schrauben mal nimmer greifen, einfach 1-2 Zahnstocher oder Streichhölzer (ohne Zündköpfchen) zuerst in Holzleim oder Sekundenkleber tauchen/bestreichen und dann ins Bohrloch stecken und bündig mit der Oberfläche abbrechen. Darf ruhig komplett ausgefüllt sein, das Bohrloch. Die Schraube fräst sich ihren Weg schon rein.

Danach gleich das Security Lock einschrauben und festziehen - hält dauerhaft bombenfest.
 

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