Tiger13
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...if it´s perfect, it´s not a Gibson!
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zu den verarbeitungsmängel die ich festgestellt habe im laden: sehr schlechtes binding, man sah ja fast schon eine art rost zwischen hals und korpus unten. dann gings weiter am halsbrett entlang, das binding war nicht gleichmässig mit den bünden vereint. mal war ein bundstab blank, mal war da plötzlich wieder teil vom binding drauf. auch der verkäufer selber hat bestätigt, dass gibson seit längerem nicht wirklich wert auf verarbeitung legt, sondern auf den sound und der stimmt meist auch! und die von musicstore sind sicherlich alles andere als unerfahrene, er selber besitzt mehrere gibsons und ist von diesen überzeugt, aber verarbeitungsmängel sind keine seltenheit. wenn du was anderes erlebt hast, dann ist es nun mal so. nicht jeder erwischt sofort welche die nicht gerade top sind...
aaaaber.... wenn ich schon soviel kohle für eine gitarre ausgebe, muss diese verdammt nochmal auch ordentlichen optischen eindruck hinterlassen. oder willst du etwa einen rostigen porsche fahren obwohl der motor voll auf zack ist?
...if it´s perfect, it´s not a Gibson!
@Goran
Und was in Graz gekauft?
Ein Zweitverstärker, der mein Lonestar sein könnte ?
Wer braucht schon eine "perfekte" Gibson
lg,NOMORE
Wer braucht schon eine "perfekte" Gibson
Die perfekte Gibson wäre eine gut erhaltene originale aus dem denkwürdigen Jahr 1959.
genauIst das nicht die '60er, die die ganzen Jahre nur unter dem Bett lag........?
Flöh;4346572 schrieb:Ob die auch so gut klingt wie eine gut eingespielte?
in welchen jahren wurden eigentlich die mehr oder weniger grottigen gibson paulas hergestellt?
würde mich mal interessieren. viele schwärmen ja von den steinzeit gibsons sowie die in den 90ern...
Wikipedia schrieb:Aufgrund der Erfolge der Marke Gibson wurde CMI im Jahr 1969 von Norlin Industries aufgekauft (Norlin-Ära). Ziel des Konzerns war die Gewinnoptimierung durch ökonomischere Herstellungsmethoden. In der Folge spielten in der Produktion von Gibson Kosteneinsparungen eine große Rolle, was sich nachhaltig negativ auf die Qualität der Instrumente auswirkte. So wurden aus Kostengründen zum Beispiel preiswertere Hölzer verwendet und Laminate statt Massivhölzern verbaut. Dies verminderte die Klangqualität der Instrumente, so dass das Unternehmen Umsatzeinbußen verzeichnen musste.
Als in den 1980er-Jahren eine Flaute im Musikgeschäft dazu führte, dass Gibson aufgrund hochpreisiger Instrumente in zum Teil bestenfalls mittelmäßiger Fertigungsqualität weiter an Marktanteilen verlor, entschloss Norlin Industries sich schließlich, das für sie unrentabel gewordene Geschäftsfeld aufzugeben.
Nicht nur. Da ist auch Ahorn-Decke gegen Mahagoni, Gold-Hardware gegen Chrom, Burstbucker Pro gegen 490R, 498T, Koffer gegen Tragebeutel, schlagbrettfrei gegen bereits montiert und Sunburst gegen nichts.ja das ist die lackierung welche den preisunterschied ausmacht!
Ich will nur ein paar Sachen klar stellen. Das ist keine Kritik an dich und deine Erfahrung, sondern vielleicht ein paar Tipps, die dir eventuell weiterhelfen könnten, falls du folgendes als solches, willig bist anzunehmen:
1. Verarbeitung hin oder her, ich bezog mich auf die Erfahrungen von Gibson-Spielern und Leuten, die neuere Gitarren gekauft haben und damit zufrieden sind und zufälig hier im Forum darüber berichtet haben und das auch mit Bildern belegt haben. Ich beziehe mich nicht auf Leute, die negative Kritiken über etwas äußern und das Ganze mit nichts belegen können, außer mit einer Aussage, das etwas überteuert ist und das man das selbe (man möge sich so etwas vorstellen!) für 7 mal billiger bekommen kann. Auf gut Deutsch hieße das doch, das zigtausende Gitarristen und Musiker weltweit bescheuert sind, weil sie es nicht gecheckt haben, daß man das selbe billiger bekommen kann.
3. Unglaublich schlecht verarbeitet.. ich habe eine neue Studio aus dem Jahr 2008 und die ist unglaublich gut verarbeitet. Ich wiederhole mich hier wieder: Ich kann es mir nicht vorstellen, daß ein Hersteller in der heutigen Wirtschaft weltweit so viel Ansehen hätte, bzw. anders ausgedrückt, glaubst du wirklich daß jemand Gitarren verkaufen würde die mies wären? Glaubst du nicht daß ein Käufer im Jahr 2009 doch über ein bißchen Grips verfügt und weiß was für ihn gut ist? Bei dem Angebot? Du willst mir doch nicht erzählen daß man heute Scheicse verkaufen kann und gut damit wegkommt und daß das keiner merkt? Ich weiß nicht was für Verarbeitungsmängel du gefunden hast, es kann vorkommen, aber irgendwie sehe ich hier dann eher die Verantwortung eines Musikgeschäfts und nicht die von Gibson. Hier in Zagreb haben wir einen Gibson Händler, der Erste überhaupt. Jede Gibson Gitarre ist blitze blank poliert, jede ist perfekt eingestellt und keine hat nen Makel. Und wir bekommen nach Zagreb sicherlich nicht die creme de la creme von Gibson. Wir bekommen im Großen und Ganzen den größten Schrott hergeschickt, aber bei Gitarren soll es anders sein? Gibson baut aber im Großen und Ganzen gute Gitarren.
Meiner Meinung nach hat der Musikalienhändler, den du da nennst, schrott gebaut und nicht Gibson. Denn bei Schrott gibt es bekanntlich Reklamation und wenn ich das hier habe (Zagreb), dann habt ihr das in Deutschland erst Recht.
P.S. und wie gesagt, ich kann es nicht oft genug wiederholen: natürlich wenn das Ganze ein Hobby ist und man Gitarre spielt und das Ganze sich auf zu Hause spielen und eventuell hier und da mit ner Band proben erstreckt und es auch dabei bleibt, dann ist es wahrscheinlich nicht angebracht viel Geld in seine Gitarren, Verstärker etc. zu stecken und dann kann man ja auch durchaus auf meine Ratschläge verzichten. Ich bitte sogar in so einem Fall darum.