Ladenhüter oder auch N.O.S. genannte Gitarren stehen ja teilweise Jahrzehnte in den Verkaufsräumen so dass man schon meinen kann dass es sich um in Zahlung genommene Instrumente handelt.
Nun gibt es hier einen Laden der so ein paar spezielle Paulas hat. Warum die da so lange bleiben liegt sicherlich auch an den Preisen. Nur wenn da für eine 2003er Standard Paula noch der ursprüngliche Preis dransteht frag ich mich ob der gerechterftigt ist. Man kann nämlich so argumentieren dass es sich schließlich um altes Uqalität handelt dass gefälligst billiger sein muß oder aber das ist noch von guter Qualität und mit dem neuen Ramsch nicht zu vergleichen. Wobei ein nach Euroeinführung gebautes Instrumen nicht wirklich viel mit den guten-alten-Zeiten zu tun hat.
Also eher pro oder contra Ladenhüter/N.O.S. ?
Generell contra. Die meisten Läden, die ich kenne, da dürfen die Gitarren auch angespielt werden. Also umso länger die hängt, umso mehr Kratzer hat die in der Regel (ich hab noch keine Ausnahme gefunden
).
Ich lass es mir noch eingehen, wenn ich für ne 2007er den gleichen Preis zahl, aber nicht für ne 2003er. Da muss was gehen vom Preis her. Weil wenn er sie verkaufen könnte, hätte er das schon lange getan. also warum hängt sie noch? entweder er behält sie oder gibt mir nen Nachlass.
Und dass man so argumentiert mit "2003 war das noch richtig gute Qualität" - naaaaaaaaaaaaaaajaaaa.... das sind zwar - äääääääääääh
- 6 Jahre, aber dass da jetzt sooo ein wahnsinnig signifikanter Unterschied da ist, wage ich mal zu bezweifeln.
Also entweder runter mitm Preis oder der Laden behält sie...
Ist ja nicht so, dass wir nen besonderen Wein oder nen besonderen Schinken vor uns haben, der, umso länger er lagert oder hängt, besser wird