Gibson Les Paul – Der Userthread

Ja, dann werde ich das tun.
Vielen Dank ihr beiden :)
 
Mein Tailpiece geht sehr weit runter, ganz unten habe ich es derzeit nicht, da sonst die hohen Seiten an der Kante der Brücke aufliegen - das will ich nicht.

Somit wäre Topwrapping möglich, das einzige was mich davon derzeit abhält, ist das gefühl mein nagelneues tailpiece durch die Saiten zu zerkratzen... :D

Aber wenn bendings damit leichter wären, wäre ich echt froh, da habe ich nämlich (vor allem in tiefen Lagen) Probleme, und vom downtuning bin ich wieder zurück, da einfach das Speilgefühl und das Schwingungsverhalten anders ist.

Tja... prima Ballerina... nur nichts zerkratzen - aber ich werde es dennoch probieren, habe dann aber wieder Bedenken, das bei den eh schon wenig geplekten Sätteln (hohe E-Saite extrem) diese halt schnell ausm Sattel sind???
 
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Somit wäre Topwrapping möglich, das einzige was mich davon derzeit abhält,
ist das gefühl mein nagelneues tailpiece durch die Saiten zu zerkratzen... :D

Aber wenn bendings damit leichter wären, wäre ich echt froh, da habe ich
nämlich (vor allem in tiefen Lagen) Probleme, und vom downtuning bin ich
wieder zurück, da einfach das Speilgefühl und das Schwingungsverhalten anders ist.

Tja... prima Ballerina... nur nichts zerkratzen - aber ich werde es dennoch
probieren, habe dann aber wieder Bedenken, das bei den eh schon wenig
geplekten Sätteln (hohe E-Saite extrem) diese halt schnell ausm Sattel
sind???

Hi,

vll kannst Du ja ein anderes altes Tailpiece als Testobjekt benutzen...

Bendings scheinen tatsächlich etwas leichter von der Hand zu gehen...

wenn Du Dein Tailpiece sooo tief schrauben kannst wie Du schreibst,
brauchst Du Dir darüber keine Sorgen machen. Dann hast Du bestimmt
noch genug Luft, um das zu machen... Es würde auch bei hoss' Les Paul
gehen... ich versuchte es bei einer Epi Firebird wo es ähnlich aussieht...
und hat tadellos funktioniert... mit 10/52 Saiten...

Ich hab's nur nicht gelassen, weil ich mich nicht an den "look" gewöhnen
konnte :rolleyes:... es gefällt mir einfach nicht und der Tongewinn war
wiederum nicht gravierend genug um das in Kauf zu nehmen... :D

Gruß
PIT... :)
 
Aber wenn bendings damit leichter wären, wäre ich echt froh, da habe ich nämlich (vor allem in tiefen Lagen) Probleme,

Hat sicher keinen Einfluss auf Bendings ! Hoss meinte da die 8er Saiten f. B.Gibbons.

lg,NOMORE
 
Hat sicher keinen Einfluss auf Bendings ! Hoss meinte da die 8er Saiten f. B.Gibbons.

lg,NOMORE

doch auch das Topwrapping... frach misch net wieso... aber es isso... :)

top-ge-wrappte 008er strings... das muss wie Wackelpudding sein... die
kannste dann einmal um den Hals wickeln... :D

PIT... :)
 
Nun, der tatsächliche Saitenzug ändert sich nicht (so lange die Saiten normal gestimmt sind)!
 
...ich dachte schon ich sei verwirrt, der allgemeine Saitenzug ändert sich ja nicht durch diese wrap Maßnahme - hätte ja sein können, das durch den geänderten Winkel der Saitenführung sich was ändert in Bezug auf bendings... :rolleier:
OK!

008er habe ich noch nie gespielt, das liegt aber sicher nur aus Angst vor einem Weichei-Image :D

Dabei habe ich schon immer ein kleines Problem damit, mit den nicht umsponnenen Saiten zu benden, in Abhängigkeit von der Lage und des Fingers.
Derzeit habe ich 009-046er, gefühlt könnten die tiefen ruhig gen 50 gehn... (da kann man ja wieder etwas downtunen)

Dann werd ich mal 8er probieren ;)
Da wird die Auswahl ja auch nicht so riesig sein, vor allem bei so genannten Custom Sätzen...
Inge Spezial :D

Aber beim wrappen zerkratzt das tailpiece doch... fürcht.... wasn Weichei
 
Nun, der tatsächliche Saitenzug ändert sich nicht (so lange die Saiten normal gestimmt sind)!

ich könnt mir vorstellen, dass der geringere Winkel hinter der Bridge die Saite etwas leichter über
den Saitenreiter beim Ziehen rutschen lässt, da nicht soviel Widerstand wie beim größeren Winkel
überwunden werden muss...

meine 0,02$




...ich dachte schon ich sei verwirrt, der allgemeine Saitenzug ändert sich ja nicht durch diese wrap Maßnahme - hätte ja sein können, das durch den geänderten Winkel der Saitenführung sich was ändert in Bezug auf bendings... :rolleier:
OK!

008er habe ich noch nie gespielt, das liegt aber sicher nur aus Angst vor einem Weichei-Image :D

Dabei habe ich schon immer ein kleines Problem damit, mit den nicht umsponnenen Saiten zu benden, in Abhängigkeit von der Lage und des Fingers.
Derzeit habe ich 009-046er, gefühlt könnten die tiefen ruhig gen 50 gehn... (da kann man ja wieder etwas downtunen)

Dann werd ich mal 8er probieren ;)
Da wird die Auswahl ja auch nicht so riesig sein, vor allem bei so genannten Custom Sätzen...
Inge Spezial :D

Aber beim wrappen zerkratzt das tailpiece doch... fürcht.... wasn Weichei


man sieht einer Gitarre nicht unbedingt auf den ersten Blick an, was für Drähte drauf sind... ;)
also steh zur Weich-Eierei... *frech-grins, duck und wech*

und ich schrob oben schon mal... eventuell ein Austausch-Tailpiece zum Testen benutzen...
vll leiht Dir Dein Gitarrenhändler Deines Vertrauens mal ein altes oder ein Freund falls Du selbst
keines hast...



Gruß
PIt... :)
 
...du schrobst es und ich hatte es nicht gelasen
 
Hallo,
ich habe mir einige Zeit in diesem Thread diese edlen Instrumente angeschaut und zunächst gezögert, meine Paula hier zu präsentieren, da es optisch sicherlich reizvollere Instrumente gibt.

Da die Gitarre jedoch bereits einges mitgemacht hat (einschließlich Kopfplattenbruch und "Verschlimmbesserungen" von mir und meinem Vorbesitzer), ein über 30 Jahre altes Instrument auch nicht jeder besitzt, hat es dieses Instrument einfach verdient, präsentiert zu werden - basta-

Laut Serien-Nr. wurde die Les paul am 20.12.1978 in den USA hergestellt. Gebraucht gekauft habe ich Sie 1982 im Musikladen "Rudi Welches" in Kamen zusammen mit meinem ersten Gitarrenverstärker (Sesonette 75 von Avard), damals für relativ wenig Geld, da Gibson vollkommen aus der Mode waren und stattdessen Superstrats mit floyd-Rose-Vibrato voll im Trend lagen. So können sich die Zeiten ändern!

Nach meinen Recherchen muss es sich wohl um ein Reissue einer "TV Special" aus den fünfziger Jahren handeln. Charakteristisch für diese Instrumente sind die P90er-Pickup und einer Farbgebung, die nur dadurch zu erklären ist, dass Farbfernseher damals weitestgehend unbekannt waren.:cool:

Bereits mein Vorbesitzer hat wohl einige Veränderungen an der Paula vorgenommen: Es wurde ein Messingsteg und ein "Tun'o-matic" Feinstimmer eingebaut (habe ich so nie wieder gesehen). Leider Gottes habe ich den Steg-P90 gegen einen Seymour Duncon Humbucker eingetauscht, der mit einem Pusch-pull-Poti (Tonepoti Steg) gesplittet werden kann. Dadurch wurde die Gitarre zwar ein wenig vielseitiger, jedoch ist die spezielle Charakteristik einer P90-Paula ein wenig verloren gegangen. So muss ich für brauchbare Zwischensounds das Volume des Humbuckers auf 7-8 stellen, da ansonsten der Steg-pickup aufgrund seines höheren Outputs zu deutlich dominiert.

Da Fräsarbeiten für den breiteren Humbucker durchgeführt wurden, kann ich das Instrument leider nicht ohne weiteres rückbauen. Ich überlege zur Zeit, ob ich den Stegpickup wieder gegegen einen P94-Pickup (gibson, leosounds) tauschen soll.

Vor ca. 15 Jahren ist die Gitarre zusammen mit einem Gitarrenständer nach vorne gekippt. :mad:Ein böser Kopfplattenbruch war die Folge, der glückicherweise fachmännischch repariert werden konnte. Zwar gehören Spielspuren bei einen solchen Instrument dazu, aber dass war mir doch ein wenig zu viel "Vintage".:mad:

Etwas Gutes hat der Sturzschaden dennoch: Ich habe immer mal wieder mit den Gedanken gespielt, die Paula zu verkaufen. Nach dem Sturzschaden habe ich jedoch aufgrund des zu erwartenden Wertverlustes davon Abstand genommen. Nicht nur aus nostalgischen Gründen bin ich froh darüber, weiter im Besitz meines Urgesteins sein, zu mal mal mir der Klang von Jahr zu Jahr besser gefällt.

Ich hoffe ich habe euch nicht allzu sehr zugetextet. Bei einem älteren Instrument gibt es einiges zu erzählen, was manchen von euch vielleicht interessiert.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Coole Gitarre mit Geschichte und echten Vintage-Spuren!

Sagmal, hat sie eine gewölbte Decke?

gruß
 
Coole Gitarre mit Geschichte und echten Vintage-Spuren!

Sagmal, hat sie eine gewölbte Decke?

gruß

Nix gewölbt,auch das Pickguard ist ohne "Abstandshalter" plan auf das Holz geschraubt worden.

Also in Sachen Ausstattung eher schlicht gehalten!
 
Jop, wollt nur nochmal auf nummer sicher gehen, weil oft sehen Paulas auf Bildern aus als hätten sie keine gewölbte Decke und haben dann doch eine.

Viel Spaß noch mit der Klampfe!
 
Nicht nur aus nostalgischen Gründen bin ich froh darüber, weiter im Besitz meines Urgesteins sein, zu mal mal mir der Klang von Jahr zu Jahr besser gefällt.

Tolles altes Schätzchen :great: Solltest du jetzt nicht mehr verkaufen.
Viel Spaß weiterhin mit ihr.

lg,NOMORE
 
so was verkauft man auch nicht, wie du sagtest... man bekommt durch den Bruch weniger, obwohl der Klang an sich ja geil ist. Ist halt n Player, den meisten Wert hat sie eh beim Eigentümer :D 0 unbezahlbar.
Den Bruch hätte man sicher etwas besser machen können, ginge auch jetzt noch - aber was solls.

Geiles Teil!
 
Zuletzt bearbeitet:
so was verkauft man auch nicht, wie du sagtes... man bekommt durch den Bruch weniger, obwohl der Klang an sich ja geil ist. Ist halt n Player, den meisten Wert hat sie eh beim Eigentümer :D
Den Bruch hätte man sicher etwas besser machen können, ginge auch jetzt noch - aber was solls.

Geiles Teil!

Freut mich und macht mich auch ein wenig stolz, dass die Gitarre hier gut ankommt!

Nein, der Gedanke eines Verkaufs ist mir schon lange nicht mehr gekommen, zumal ich mit den Paula P90 Sound aktuell mehr anfangen kann, als noch vor ein paar Jahren. Den Verkauf habe ich dann und wann in den 80er Jahren erwogen, als jeder diese leicht und vor allen leicht spielbaren Highspeed Ibanezstrat gespielt hat und ich mich mit meiner paula herumgeqäult habe.

Vielleicht ist es generell zu überdenken, sein Schätzchen zu verkaufen, nur weil es seinen derzeitigen Geschmack oder Zeitgeist nicht entspricht.

Es stimmt, der ideele Wert ist bei einem solchen Instrument höher als der Marktwert, den man realistischerweise erzielen kann! Da man eine Gitarre üblicherweise auch nicht auf den Müll wirft, werde ich sie wohl mit ins Grab :gruebel: und bis dahin häufiger auf die Bühne nehmen! :great:

Wie gesagt, ich spiele mit den Gedanken wieder einen P90/P94-Stegpickup rückzubauen.

Hat jemand Erfahrungen mit Leosounds pickups in Gibsons? Die geposteten Erfahrungen kit Leosunds-PUs beziehen sich auf meistens auf Strats.
 
Ich hatte die künstlich gealterte, vergoldete Ausführung bestellt. Nach Einbau und neuen Saiten klang es als wäre ein Tuch um Hals und Saiten gewickelt. Die Gitarre war wie tot. Die Brücke sah in Ordnung aus, ich konnte beim besten Willen keine Erklärung dafür finden. Dafür aber User im LPF, die über ähnliche Probleme berichteten.
Umtausch/Rückgabe war aber absolut unproblematisch. Gleichzeitig wurde mir gesagt, es würde demnächst eine neue Lieferung kommen, ohne dieses Problem! Wenn du das Teil bekommst, solltest du vielleicht drauf achten. Würde mich sehr interessieren, wie das bei dir ist.
So, das gute Stück ist nun endlich angekommen und ich muss wirklich sagen, dass sich der Austausch echt gelohnt hat. Ich habe ja schon einige Upgrades an meiner Gitarre vorgenommen (z.B. Alu Tailpiece), aber nichts hat den Klang so sehr (im positiven Sinne) verändert wie die Faber ABR '59 Bridge.
 
Passt die Faber denn einfach so auf ne Gibson drauf, also plug & play?

Original runter und die ABR drauf?
 
Jepp, allerdings sind die Löcher bei der ABR etwas weiter... passt also nicht "saugend schmatzend". Hab mir aber Bilder von Historics angeschaut, da sieht es genau so aus.
 

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