Pütz;2532132 schrieb:
Hallo,
mir ist aufgefallen, dass bei meiner Studio (wie bei allen) die Stopbar nicht ganz herunter geschraubt ist. Dies ist offenbar nicht möglich, weil sonst die Saiten an der Brücke die Kanten berühren. Kann mir jemand sagen, warum das bei der Studio so ist. Es wäre doch sicher sinnvoll, hier Distanzstücke zu verbauen.
Gruss Peter
Dafür gibt es mehrerer Gründe...
die meist auf den Studios und Standards aus der GIBSON-USA Serie verbauten Nashville Bridges sind breiter als die auf den Orignalen und Historics benutzte ABR-1 und daher liegt die Saite dahinter schneller auf.
wenn ich mich recht entsinne, sind bei den alten und den Historics die Hälse mit einem minimal geringen Winkel eingesetzt, somit kann das STP ganz runter geschraubt werden... die alten "Les Paul Füchse" schrauben diese allerdings nicht bis zum Anschlag runter sondern gehen nach Anschlag wieder eine 1/4 o.ä. Umdrehung wieder hoch... das macht den Ton wieder etwas luftiger...
*Gras-Wachsen-Hör-Modus" an:
Ich meine auch einen kleinen Unterschied auszumachen.
"Gras-Wachsen-Hör-Modus" aus.
Zusätzlich hierzu kommt es bei vielen alten LPs vor, das der Hals einfach über die Jahzehnte hinweg soviel nachgegeben hat, dass das nicht mehr mit dem Stalstab zu korrigieren geht. Diese Gitarren weisen einen "Knick" in der Region Hals/Korpus Übergang auf...
Das ist sehr schön im "Beauty of the Burst" Buch dargestellt...
warum willst Du da Distanzstücke verwenden... das versteh ich nicht ganz... manch einer dreht das Ding ganz hoch oder (wie schon erwähnt) "top-wrapped" die Saiten... das hat auch klangliche Unterschiede...
tief... mehr Sustain, etwas weniger Brillianzen/Honk
)
höher... mehr Honk, dafür weniger Sustain...
@Hoss...
die Rähmchen und Covers kommen doch schon mal gut daher
... wie sieht's mit ABR-1 aus...
... ich finde Deine (zumindest auf den Fotos) einfach klasse von der rustikalen Farbe her...
Greets
PIT...