Gibson Les Paul – Der Userthread

[Bonzo73]

Moin,

ganz nette Folge vom Thomas zum Thema Les Paul pimpen:


View: https://www.youtube.com/live/N9eunlJUVX8?si=JewHpu47ONAMUUcP

 

[RED-DC5]

Hatte mal einen 1980er Gibson Les Paul Pro, sie hatte auch eine dreiteilige Decke und einen super Klang. War auch eine aus der Norlin Zeit, meiner Meinung nach gab es zu jeder Phase gute

 

[guitar-slinger]

So ist es. Es kommt immer auf die jeweilige Gitarre an.

Beitrag automatisch zusammengefügt: 09.11.23

Wie soll man das aus der Perspektive sehen?

Gar nicht, denn ich sprach da von der 82er, die ich mir ggf kaufe.

Stimmt, Ahornhals wird sie haben. Sie klingt recht bissig. Die Mechaniken haben diese integrierten Hebelchen zum Ausklappen. 2-teilige Decke aus Ahorn. Body aus Mahagoni, aber ich weiß nicht, ob ein- oder zweiteilig. Bünde sind diese extrem flachen, platten. Fretless-Wonder... Das mehrteiliges ist mir auch egal, wenn denn der Funke überspringt.

 

[BirdGuy]

Ich hatte einige Jahre eine 82er
Custom. Die war verdammt gut und verhältnismäßig leicht mit 4,3kg.
Ich habe dann aber noch eine 73er bekommen und mich entschieden diese zu behalten und die 82er ziehen zu lassen.

 

[mosher]

Mein Dream-Team: 1974er LPC neben meiner 1976er Explorer.

 

[winterd]

@mosher, das wäre auch was für den Gitarren-Bilder-Thread: Beitrag im Thema 'Schickt mal Bilder eurer Gitarre Part II'

 

[DarkStar679]

meine ist zwar baujahr 2022.....aber soll eine 68er nachempfinden. die gitarre hat einen härteren sound. super für metal und alles was sehr verzerrt ist.

sehr stimmstabil, hat einen medium neck. eine meiner live gitarren.

 

[hoss]

Härterer Sound, weil die 68er eine Ahorndecke haben. Die 50er Customs waren rein Mahagoni.

 

[DarkStar679]

Härterer Sound, weil die 68er eine Ahorndecke haben. Die 50er Customs waren rein Mahagoni.

hmmm.....meine R9 hat auch eine ahorndecke. trotzdem unterscheiden sich die gitarren erheblich im klang.
meine vermutung die 68er custombucker machen den unterschied.

beim gitarrentest, welche von den gitarren ich kaufen sollte.....traten eine R4 custom, eine R9 und die hier gezeigte R68 gegeneinander an.
die R68 war bei den clean sounds die schwächste gitarre....man kann durchaus sagen enttäuschend im clean tone.

aber sobald der ton verzerrt war, hat sie die R9 und R4 an die wand gespielt. sensationell bei verzerrter gangart. metal = JAAAA, blues = so lalala

 

[hoss]

hmmm.....meine R9 hat auch eine ahorndecke. trotzdem unterscheiden sich die gitarren erheblich im klang.

Customs klingen ganz anders durch das Ebenholz Board und die größere Kopfplatte mit den schwereren Mechaniken.

 

[DarkStar679]

stimmt, die kopfplatte ist 3mm breiter. die waffle mechaniken sind mglicherweise schwerer.
das kann schon unterschiede machen.
die 68er in action:

View: https://soundcloud.com/ausgangssperre/abyss

 

[winterd]

Was hast du da alles an Effekten drauf?

 

[DarkStar679]

Was hast du da alles an Effekten drauf?

im normalen teil ist es ein marshall JVM410 im crunch mode + ein fuzz pedal und ganz wenig hall.

im soloteil, da kommt noch ein delay, etwas autowah stellenweise oder alternativ ein echtes wahwah.
den rest mache ich mit dem volume regler der gitarre.

 

[RED-DC5]

@hoss genau um das Ebenholz Griffbrett geht es, bei meiner LP CUSTOM kamen nachräglich etwas mildere PU , s von Ray Gerold rein. Sie ist Baujahr 1990

 

[guitar-slinger]

Das ist das, was mir bei der Custom auch eher nicht so zusagt. Das Ebenholzgriffbrett. Man hört das schon raus. Daher hadere ich noch mit der Custom.
Wäre zudem auch ein großer Aufwand, ein Griffbrett zu wechseln... Günstig sicherlich auch nicht.

 

[DarkStar679]

hmm.....keine ahnung, ob das ebenholz einen dominanten einfluß hat.
meiner meinung nach, sind es eher die 68' custombucker, die anders gefertigt sind, als die 56-59er custombucker.

jedenfalls ist die 68er super für ACDC geeignet. dieser harte sound paßt wunderbar.
meine 59er klingt bei ACDC irgendwie falsch. viel zu lieblich im ton.

 

[Pleasure Seeker]

Customs klingen ganz anders durch das Ebenholz Board und die größere Kopfplatte mit den schwereren Mechaniken.

Vielleicht auch deshalb, weil Customs die ersten E-Gitarren waren, deren (angeblich) anderer Klang schon in der Werbung mit anderem Holz erklärt wurde. Belege dafür findet man jedoch nirgendwo.
Für meine Generation ist das ein Gitarrentyp, der eng mit Hardcore-Bands verknüpft ist, bei dem von diesen gepflegten Verzerrgrad geht's gewiss nicht um Klang, sondern nur um die Optik. In den 70ern mag das kaum anders gewesen sein.

 

[DarkStar679]

mal ein paar schlecht gespielte riffs mit der R68 .....die pickups durchgeschaltet....crunch sound

 

[EAROSonic]

Das ist das, was mir bei der Custom auch eher nicht so zusagt. Das Ebenholzgriffbrett. Man hört das schon raus. Daher hadere ich noch mit der Custom.
Wäre zudem auch ein großer Aufwand, ein Griffbrett zu wechseln... Günstig sicherlich auch nicht.

In dem Fall wäre vielleicht eine Orville Les Paul Custom genau das Richtige für Dich. Sie bietet Dir ein Palisandergriffbrett:

 

[guitar-slinger]

Ich danke dir, das ist eine gute Idee! Hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm. Ich werde die Custom mir zwar ausleihen und ein paar Tage abends spielen/testen, aber dann habe ich eine echte Möglichkeit, um Palisander bei einer Custom zu bekommen.