Gibson Les Paul – Der Userthread

Diese Logoform hab ich noch nicht als Marke(nanmeldung) gefunden. Wundert mich, weil Gibson eigentlich sehr aufwendige und sorgfältige Markenabdeckung (und ja inzwischen auch -durchsetzung) verfolgt.

Aus einer Vorbenutzung ohne Eintragung können keine Verbietungsrechte abgeleitet werden.

Wenn es diese Streifen-Logoform schon 1940 gab, ist z.B. das Split-Diamond-Logo aus den 30er doch noch älter.
 
Ich habe auch nicht geschrieben, es wäre patentiert oder markenrechtlich in einer Form geschützt. Lediglich, dass es (angeblich) in den Archiven aus den 1940ern gefunden wurde.
 
Mh also soweit ich weiß waren die Standards doch größtenteils nur Modern Weight Relief? Glaube die Pre 2008er waren sogar nur Käselöchergitarren bzw. Vollmassiv, aber verbessert mich bitte wenn ich falsch liege.
Modern Relief ist für mich voll in Ordnung, auch wenn ich Traditional Relief oder ganz ohne Relief sofort vorziehen würde.
Hallo Mantas (?) … meine 2005 er Standard Premium + hat laut den von Gibson verbreiteten Bildern Traditional Weight Relief , und doch gibts das gleiche Foto als Modern Weight Relief , ist schon verwirrend , also ich hab die 9 Loch Version , dabei handelt es sich meiner Meinung jedoch rein um epileptische kleine Einbohrungen also keine wirklich tiefen Bohrlöcher , um das ganz genau herauszufinden müsste ich nochmals in die Radiologie damit um die Gitarre von der Zarge her zu röntgen , dann könnte man eventuell sehen wie tief die Löcher wirklich sind , aber das ist mir eher 2.rangig … ich war schon froh überhaupt ein Foto habe machen lassen zu dürfen nach einiger Suche bei Ärzten … klanglich hat das null Einbußen an Fülle , davon bin ich überzeugt , sie wiegt trotzdem 3,8 Kg , also genug , ich hatte mal als Leihgabe eine 4kg schwere 71 ger Gold Top Deluxe an meinem 68 AC 30 Combo , das hat mich schier umgehauen … jedoch fehlte ihr irgendwo das luftige , transparente , sie was ungemein klotzig , Bassist und mit extrem viel Druck … dann meine LP mit Traditional Weight Relief angeschlossen … weniger Bass Schübe , dafür schön fett mit oberen Mitten und Obertönen , eben doch transparenter als vorherige Gitarre , ich bin sehr zufrieden mit meiner , die 71 ger vom Kollege ist heute in den Vintage Kreisen ca mindestens 7000 € wert , aber ganz ehrlich … solche Preise sind für mich eher unrealistisch, die stecke ich lieber in wichtigere Dinge wenn’s denn mal sein müsste , meine 2005 er kostete neu als Vorführmodell 3450 € , das war teuer genug 😉 schöner Gruß Rainer
 
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Ja, bei epileptischen Einbohrungen hätte Dir die Radiologie nur wenig genutzt.
Da wäre die Neurologie zielführender gewesen. 😜
 
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Heute ist diese schicke Les Paul Custom von 1974 bei mir eingezogen.
Habe sie aus 1.Hand von einem 82 jährigen Mann gekauft. Sehr schöner Zustand. Klingt sehr geil!

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Viel Spaß mit der Gitte! Bin gerade auch am überlegen: Könnte die meines ehemaligen Gitarrenlehrers bekommen - ...aber eine 82er.

Bei der Gelegenheit: Ich sehe da keine Sandwichbauweise. Die war doch da noch gängig bei Norlin, oder?:unsure:
 
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Bei der Gelegenheit: Ich sehe da keine Sandwichbauweise. Die war doch da noch gängig bei Norlin, oder?:unsure:
Wie soll man das aus der Perspektive sehen? Ich glaube zumindest eine der Leimfugen zu erkennen, die auf eine dreiteilige Decke hinweist. Könnte auch aber eine Spiegelung von einer hellen Kante an der Zimmerdecke sein.
 
hätte ich mehr getippt
viel Spaß damit :great:
 
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@mosher Gratuliere zum "Great Find". Der Vorbesitzer hat sie also mit 33 neu gekauft. War damals nicht billig (ich weiß nur noch, dass 1970 der Käfer meiner Eltern 4700 DM gekostet hat und ich 1972 7000 DM für meine Farfisa VIP 600 mit Dynaccord ME-IIIR und ME-IIIH, Hocker, Shure Mikrofon und Mikrofonständer ausgegeben habe; 1974 kostete mein erster Micromoog 1500 DM)

Hier die Preisliste aus 1974

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Also 710 US$ (Kurs im Jahresmittel 1 US$ <-> 2,50 DM) also locker mal gut 2100 DM.

Diese Modelle werden aktuell ja nicht so hoch gehandelt und ihnen haftet der Makel der "Norlin Ära" an, was in meinen Augen bei den hochpreisigen Modellen qualitativ nicht stimmt. Ich finde, dass man da gerade bei den Custom-Modellen (Achtung: CS gab es damals noch nicht) hervorragende Instrumente findet, die nicht nur Mojo, sondern auch sensationellen Sound bieten.

Ich finde, Du hast alles richtig gemacht (über den bezahlten Preis schweigen wir hier mal höflich).

@guitar-slinger Auch eine 82er würde ich mir auf jeden Fall anschauen und würde mich wahrscheinlich kaum zurückhalten können. Wie gesagt bei einem Custom Modell. Die Brot-und-Butter-Modelle waren wohl schon extrem auf Massenproduktion ohne Rücksicht auf Qualität getrimmt.

Stichwort "Sandwichbauweise": Das ist auch so ein Verschwörungstheorie-Wort. Erstens sprechen wir da von einer Custom und zweitens muss diese Bauart nicht zwingend und per se für den Sound schlecht sein (na ja, was ist schon "schlecht"). Muss man spielen und hören.
 
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Viel Spaß mit der Gitte! Bin gerade auch am überlegen: Könnte die meines ehemaligen Gitarrenlehrers bekommen - ...aber eine 82er.

Bei der Gelegenheit: Ich sehe da keine Sandwichbauweise. Die war doch da noch gängig bei Norlin, oder?:unsure:

Wenn du 82 meinst, dann war die Sandwichzeit schon vorbei 😊
Die 82er haben dann auch einen Ahornhals statt Mahagoni.
 
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Hoffentlich bist du nicht auch auf Sandwichbauweise auf die Welt gekommen... :D

...immerhin waren es die wilden 70er... :)
 
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........
Diese Modelle werden aktuell ja nicht so hoch gehandelt und ihnen haftet der Makel der "Norlin Ära" an, was in meinen Augen bei den hochpreisigen Modellen qualitativ nicht stimmt. Ich finde, dass man da gerade bei den Custom-Modellen (Achtung: CS gab es damals noch nicht) hervorragende Instrumente findet, die nicht nur Mojo, sondern auch sensationellen Sound bieten..............

Stimmt, aber da scheint es schon einige Schätzchen zu geben. Der Troglys sammelt die Norlin-Teile mit Hingabe und wohl nicht zu unrecht......
 
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Wer sind die Troglys, die Seher der Trogly Guitar Show?
 
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