Gibson Les Paul – Der Userthread

Ich finde, das Licht schmeichelt den Spotlights doch sehr. Die sehen auf dem Foto so richtig klasse aus, so schön in diesem Honigton. Aber haben nicht zwei davon schwarze Kopfplatten? Ist das original oder wurde hier nachlackiert? Das macht die Nr. 2 ja noch schönerer. :)

Die Plainflametop scheint mir am häufigsten gespielt worden zu sein, sehe ich mir das Cover des Neckpickup an.
 
Die Dritte sieht ja irre aus: die untere Korpusseite Plain- und die obere Flametop. Da sieht man richtig Gibson´s Resterampe zur damaligen Zeit.
Basiert das Konzept nicht darauf, eigentlich nicht zusammenpassende Ahorndecken trotzdem, mit Walnusssteifen dazwischen, zusammenzukleistern?
So kann man dann Reste entsorgen, trotzdem als Natural vermarkten, die von deckend lackierten Modellen übrig geblieben sind.
 
Das Konzept basierte darauf generell Restbestände aufzubrauchen. Gut möglich, dass man keinen allzu großen Wert darauf legte, ob die Ahornhälften wirklich zueinander passen. Aber die Fotos von den 1983ern, die ich mir auf die Schnelle anschaute, unterstützen diese These nicht unbedingt. Da passt das alles schon gut zusammen. Das Modell gab es sogar mal von Orville.
 
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Es gab auch schwarze Kopfplatten. Sieht man häufig.
Generell hatten die in Natural (antique natural) gehaltenen Modelle die furnierte Kopfplatte und flamed maple, die Dunkleren (antique sunburst) hatten schwarze Kopfplatten und quilted maple, aber hier hat man wohl viel verwertet und es sind durchaus auch andere Kombinationen zu finden.

Hier ist ein recht guter Artikel zu dem Modell. https://www.vintageguitar.com/1759/gibson-les-paul-spotlight-special/
 
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Wieder was dazugelernt. Das mit den schwarzen Kopfplattenvorderseiten wußte ich nicht. Hab mich allerdings bis auf den einen Moment im Shop nicht groß mit dem Modell beschäftigt. Hätte die eine schwarze Kopfplatte besessen, wäre das Ganze vielleicht anders für sie und mich ausgegangen.
 
Gibson hat jetzt eine Adam Jones Antique Silverburst Les Paul aus der Standard Serie im Angebot:...

Bin derweil am überlegen, ob das gute, besaitete Resonanzholz die 3000,- Ocken wert ist (bzw. man sich die holen sollte, weil sie gut ist 🤔)? Hat da inzwischen jemand Erfahrung im Sinne vom Preis-/Leistungsverhältnis? Oder tut es da auch * Büchse der Pandora öffne * eine LTD EC mit Duncans oder eine Gibby Les Paul Tribute mit Pickup-Wechsel? 🤔🤷‍♂️
 
Grund: Vollzitat reduziert
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LTD EC mit Duncans oder eine Gibby Les Paul Tribute

Ja, tun es beide.
Muss doch jeder selbst wissen was er will und die Entscheidung nimmt dir keiner ab.
Musik kannste mit jeder Klampfe machen, wenn es allein darum geht.

...geh in einen Laden und vergleiche alle Gitarren, die dir Voschweben. (Am besten in oder nicht groß über deinem Preisrahmen)
Wenn dir von der Haptik und vom Sound die günstigen ausreichen haste viel Geld gespart. Theoretisch bekommste sogar die LTD und ne Tribute für den Preis der Adam Jones.
 
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...geh in einen Laden und vergleiche alle Gitarren, die dir Voschweben
Nja... die Gibson Adam Jones ist nicht gerade bei "Gitarren-Kalle um die Ecke" erhältlich, bzw. anspielbar 😅🤷‍♂️ (sonst hätte ich das schon).

Theoretisch bekommste sogar die LTD und ne Tribute für den Preis der Adam Jones
Nicht nur theoretisch ^^..... da gibt's dann auch noch die Pickups dazu - und ne Eis wäre auch noch drin.


Nee, aber im Ernst, die Frage soll jetzt keine Floskeln alá "Probieren geht über studieren" triggern, sondern richtet sich (im Optimalfall) an jene, die am besten alle 3 Gitarren ihr Eigen nennen oder sie zumindest gespielt haben, um ein subjektives Feedback zum Preis/Leistungsverhältnis zu bekommen 😬🤷‍♂️
 
subjektives Feedback zum Preis/Leistungsverhältnis zu bekommen

Wenn es dir um Preis/Leistung geht, dann kannst du dir keine Signature Gitarren vornehmen.
An der Gitarre verdient nicht nur Gibson, sondern auch Adam Jones. Da zahlst du automatisch mehr.

Wenn dann musst du dir eine Les Paul Standard zum Vergleich nehmen.
Willst du aber eine Gibson Les Paul in Silverburst, wird es halt schwer eine Alternative von Gibson zu finden. (Von LTD findest du da eher was)

Deshalb nein, die Adam Jones ist im Vergleich zu einer Standard nicht der Preis/Leistungssieger, es sei denn, du willst eben genau die Optik (die Volute ist ja Geschmackssache.)

Deshalb ist deine Debatte hier ziemliche sinnbefreit.

Ich habe hier auch eine Gibson Custom Shop und eine Epiphone. Schlecht klingt die Epi keinesfalls, haptisch ist die Gibson deutlich besser.
Mir war aber auch den Sprung von von einer Standard zu einer CS wert.
Eine Standard bietet dir eben DIE Les Paul Features, die eine Tribute nicht hat. Allem Voran das Binding am Hals.
 
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...haptisch ist die Gibson deutlich besser.
Genau deshalb ist die Debatte eben nicht sinnbefreit. Oder anders gesagt, könnte schon allein der Neck-Volute den Unterschied machen, warum jemand 2000 mehr ausgeben würde, einfach des Gefühls wegen (zwar unwahrscheinlich aber eben möglich). Und manchmal hat man kaum eine Wahl und muss zwangsläufig zu einer Signature greifen (Beispiel wäre da meine LTD NW-44 - es gibt nicht viele LP Style Gitarren mit 25,5" Mensur mit nur 1 Humbucker 🤷‍♂️). Natürlich zahlt man automatisch den Signature/Firmennamen mit. Und wenn es mir rein um Preis-/Leistungssieger gehen würde, würde ich wohl eine Harley Benton SC oder so nehmen - da gibt es auch ne Silverburst. Bei ca. 1200 hört Preis-Leistung auf und man zahlt für die letzten 10 % bis zu 10x mehr (und Löhne in den Herstellungsländern, Firmen und/oder Signature Namen etc.)- ist bei Gitarren so, ist bei Bässen so.

Deshalb ist deine Debatte hier ziemliche sinnbefreit.
Und deine Antworten nicht zielführen.
Mal ein Beispiel. Jemand würde fragen: "Ist die Martin 00-18 Standard ihr Geld wert, oder reicht da eine Sigma S00M-18?"
Könnte ich dazu sagen: "Ja, die Sigma reicht, da die (fast) eine 1:1 Kopie ist und die 2.6 € dann nur in den Namen verschwinden" ... da ich mit beiden Gitarren Erfahrung habe 🤷‍♂️
 
Du weißt doch hier schon alles besser. Was fragst du denn dann noch?
Aber gerne nochmal: CS bietet in aller Regel gutes feel und guten Sound. Signature zudem noch spezielle Features. Ansonsten ist jede Gitarre nun mal ein Einzelstück. Und daher ist nun mal jede Gitarre anders. Sowohl im Sound als auch im Feel
 
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Du weißt doch hier schon alles besser. Was fragst du denn dann noch?
Was hat ein "Fragen nach Erfahrung zur Gitarre XY" mit "besser wissen" zu tun. Etwas respektlos, zumal auch deine Antwort keine auf meine Frage ist 🤔.... ich gebs auf... alles gut 🙄
 
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es gibt sogar Leut die spielen auf Fendergitarren!
je nach geschmack!
aber die Robustheit/Haltbarkeit einer Gibson ist schon beeindruckend!
Mechanik noch alles TOP nur die Plastikknöpe und ein Lautsärkeregler sind zerbröselt!
und meine Paula is ne richtige Schlampe, oft fremdgegangen und schon second Hand als billige Bitch gekauft!
sie war lange weg, und kam letztendlich wieder:love:


ne anständige(neue) Gibson kont ich mir nie Leisten!




ach so , fast 40
 
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Du nennst es Floskeln. Ich nenne es die Wahrheit.
Ich will, ich will, ich will, ich will dir doch nur helfen! Ein anderes Beispiel: Da gab es doch tatsächlich in einem Laden die Collectors Choice Bernie Marsden in zweifacher Ausführung. Diese Experience wollte sich der Spanier unbedingt geben. Was soll ich sagen? Eine Gitarre klang wie Tag, die andere Gitarre klang wie Nacht. Krasser shice!
Des moagst glaubm, Burle!
 
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Du nennst es Floskeln. Ich nenne es die Wahrheit.
Ich will, ich will, ich will, ich will dir doch nur helfen! Ein anderes Beispiel: Da gab es doch tatsächlich in einem Laden die Collectors Choice Bernie Marsden in zweifacher Ausführung. Diese Experience wollte sich der Spanier unbedingt geben. Was soll ich sagen? Eine Gitarre klang wie Tag, die andere Gitarre klang wie Nacht. Krasser shice!
Des moagst glaubm, Burle!
Das ist (denke ich mal - hab bei 20.000 € Gitarren nicht so die Erfahrung) gut möglich - zumal die von der Pieke auf Handgemacht sind (schätze ich). Dass da (teils massive) Qualitätsunterschiede sind, kann ich mir gut vorstellen.
Damit man mich nicht falsch versteht - mir geht es um die Standard-Version der Adam Jones, nicht um die 20000 € Custom Shop 😅. Keine Ahnung wie es bei den "Gibsons von der Stange" ist, aber ich denke, dass da die "Qualtitässprunge" eher "vernachlässigbarer" sind aufgrund von CNC Fräsen etc 🤔🤷‍♂️.
 
Ich kann dazu nur sagen es hilft wirklich nur hinfahren, das jeweilige Instrument der Begierde anspielen und selber die Erfahrung machen was einem liegt.
Darauf basierend kann man dann eine Entscheidung treffen mit der man im Idealfall auch lange glücklich ist.
 
(...) zumal die von der Pieke auf Handgemacht sind (schätze ich). Dass da (teils massive) Qualitätsunterschiede sind, kann ich mir gut vorstellen.
Keine Ahnung wie es bei den "Gibsons von der Stange" ist, aber ich denke, dass da die "Qualtitässprunge" eher "vernachlässigbarer" sind aufgrund von CNC Fräsen etc 🤔🤷‍♂️.

Beim Vergleich baugleicher Gitarren sind es hauptsächlich die Unterschiede beim Holz.

Ein Freund und ich haben beide 60th Anniversary Gibson Les Pauls 59er.
Meine wiegt 3,6 kg.
Seine um die 4,1 kg, was ungewöhnlich schwer für eine heutige R9 ist.

Beide klingen total unterschiedlich, aber beide auf ihre Art und Weise geil.
Aber das halbe Kilogramm Gewichtsunterschied kann ja nur im Holz stecken. Und warum sollte das keinen Unterschied im Klang ausmachen?

Mit der Handarbeit lässt es sich nicht erklären, bestenfalls noch zusätzlich mit dem Setup:
Saitenlage, Sweetspot der Tonabnehmer.
 
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Beide klingen total unterschiedlich, aber beide auf ihre Art und Weise geil.
Aber das halbe Kilogramm Gewichtsunterschied kann ja nur im Holz stecken. Und warum sollte das keinen Unterschied im Klang ausmachen?

Völlig richtig!
Ich habe auf diese Toleranzen im Gewicht auch schon vor einigen Jahren hingewiesen, hier z.B. inkl. Fotos.
 

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