Ich weiß nicht, mir kommt das alles immer wie Voodoo oder Alchemie vor: Da ist ein Das und dort ein Dieses, die hat X2-P14 im Lack und bei der ist die Bridge aus Hotzenplotz.
Optisch gefallen ist ein völlig nachvollziehbares Kriterium, und dann gibt es einfach Gitarren, deren Haptik, Spielbarkeit, Sounds und was weiß ich noch man mag und andere passen halt nicht. Wenn's passt, dann passt's, und ansonsten trennt man sich halt wieder. Ich persönlich halte auch nichts von Basteleien, weil man das Ergebnis - vor allem beim Sound - halt nicht vorhersagen kann, aber jeder kann hier natürlich andere ERgebnisse für sich persönlich herausfinden.
Wenn man hinter DER Gitarre für sich persönlich her ist, kommt man ums Ausprobieren nicht herum. Und, blöderweise verändert sich der persönliche Geschmack auch noch mit der Zeit... (oder Gott sei Dank, sonst könnte man das Jagen ja irgendwann aufhören
).
Aber es ist bei Gitarren wahrscheinlich wie bei Handys, Autos, Fernsehern, Computern, ... Ein Austausch über die Unterschiede - evtl. auch nur bei kleinsten Kleinigkeiten - ist unterhaltsam, bildet aber auch, und das zunehmende Wissen trägt dann wieder zur Veränderung/Weiterentwicklung des eigenen Geschmacks bei. Also, weiter munter drauf los
... mit Schichtdicken und Härte des Lacks, Material der Schräubchen der Pick-Up-Rahmen (falls überhaupt vorhanden), Länge der freien Saitenenden an den Wirbeln, ...