Gibson Les Paul – Der Userthread

:engel::evil: ??

sackreis.gif
 
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This two-item set of .022 mfd Bumble Bee Capacitors look, perform and sound just like the original capacitors,

ich finde das laesst vermuten, dass es immernoch so gemacht wird, aussehen, verhalten/funktion und klang wie die alten...wenn sie sie wie die alten fertigen wuerden, haetten sie es vermutlich dazu geschrieben..
 
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Die "neuen" Gibson Caps entsprechen nach wie vor der Mylar-Variante.

Wer PIO Bumblebee Caps will, muss bei Luxe zugreifen.

Oder nach Originalen schauen. Denn oft findet man alte Bumblebee Caps, die auf 22 nF gedriftet sind, während der Farbcode einen anderen Wert angibt. Diese Caps sind deutlich billiger als originale 22nF Bumblebees (die auch öfter als selten nicht mehr 22nF haben).

Meine VIP Honeybuckers z.B. werden mit originalen vintage Bumblebees geliefert.

Hier mal die vintage Mylar (oben) und PIO (unten) Version der Sprague Bumblebees. Frueh' bis Mitte-59 wurden hauptsaechlich PIO verwendet, danach hauptsaechlich die Mylar-Variante. Ab Ende 60 wurden dann Keramik-Kondensatoren verbaut.

Bumblebees.jpg
 
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@Myxin Du wolltest nicht wirklich das jemand für dich in den Gibson Shop guckt :rofl:

Sorry... dachte du wüsstest das, wolltest aber wissen ob es Fake Bumblebees sind. Und Dank @mastermind83 und @Dr. PAF wurde es ja auch zur vollsten Zufriedenheit aufgelöst. Gibson verkauft nichts in einer Mogelpackung und behauptet auch nix was nicht stimmt.

Danke euch für die Aufklärung. :great:
 
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Du wolltest nicht wirklich das jemand für dich in den Gibson Shop guckt :rofl:

Nein, das kann ich selbst auch.
Ich dachte mir "fragst einfach mal die Gibson Spezialisten im User Thread, ob die vielleicht wissen, ob aktuell immer noch diese (Fake)Bumblebees verkauft werden - solche wie auf den Bildern".
Hätte ja sein können - rein theoretisch - dass Gibson nach diesem "Skandal" mal "echte" Bumblebee PIOs produzieren lässt (wäre ja kein Ding der Unmöglichkeit) und es diese Wesco Teile aktuell nicht mehr gibt.
Mein Interesse daran wurde aktuell durch besagten FB Post ausgelöst, der auch von etlichen "Bekanntheiten" wie Mike Fortin oder euerem geliebten Henning P. geteilt wurde.
Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Gibson verkauft nichts in einer Mogelpackung und behauptet auch nix was nicht stimmt.

Haha, frei nach Pippi "ich mach mir die Welt widewidewie sie mir gefällt..."... ^^
 
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Und Dank @mastermind83 und @Dr. PAF wurde es ja auch zur vollsten Zufriedenheit aufgelöst.

Ja das stimmt, endlich gibt einer mal zu, das diese veralteten PIO Kondensatoren altern und durch Umwelteinflüsse ihre ursprüngliche Wirkung verlieren. Mal ein paar Stunden im warmen Auto, oder im Winter zum aging bei 20 Grad Minus in die Kälte gestellt, danach in der trockenen Wohnungsluft im Ständer gelagert, und plötzlich hat die Gute endlich den Women tone, haha. Auf dem Messgerät zeigt ein 47 nF Bumble Bee oh Wunder plötzlich genau 22 nF , wie haben die das nur hingekriegt. Das sind schon Himmelhunde die Gibsons, Fenders, bla, blabla .
 
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Nein! Dammit *seufz*

Gibson verbaut echte Bumblebees wie sie 1959 schon verbaut wurden. Nämlich in der Mylarvariante. Und was anderes behauptet niemand. Auch nicht Gibson.
 
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Und selbst wenn es so wäre, (was Gott sei dank nicht so ist) müssten bei Gibson nur Deppen arbeiten, Weil es aber nicht so ist und weil die ja eben auch dazu lernen, benutzen sie Folienkondensatoren mit ALUFOLIE, die ist einfach berechenbarer und verlässlicher. Alt ist nicht immer gut. Aber alt verkauft sich einfach besser.


TAD eine renomierte Amp-Manufaktur bietet 22 nF Folienkondensatoren bei Thomann für sage und schreibe 1,40€ an. Ich denke die Leute kennen sich aus mit den Bauteilen und sind daran interssiert Geld zu verdienen. Bei Gibson fühle ich mich seit Jahren verarscht.

https://www.thomann.de/de/prod_AR_400170.htm
 
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Ich gebe offiziell auf ^^
 
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TAD eine renomierte Amp-Manufaktur bietet 22 nF Folienkondensatoren bei Thomann für sage und schreibe 1,40€ an.

OT: Das sollen übrigens die gleichen sein, wie die Dijon Caps von Mojotone. Nur mit TAD Label drauf.
 
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TAD eine renomierte Amp-Manufaktur bietet 22 nF Folienkondensatoren bei Thomann für sage und schreibe 1,40€ an
Die haben aber nicht diese süßen "Bumblebee-Streifen" :D:D;);)

Ist auch immer wieder der Wahnsinn, es gibt keine Gitarre auf diesem Planeten, um die bis ins kleinste Detail, SO viel Theater gemacht wird, wie die Gibson Les Paul. Was ist eigentlich mit anderen Gitarren, zB die Gibson SG, Explorer, Firebird, V, hatten die die gleichen Caps verlötet ?

Was wäre passiert, wenn Jimmy Page blos eine Framus als Hauptgitarre gespielt hätte, oder sogar der gute alte Slash ? Würde man sich dann auch über "Bumblebees" :D unterhalten und streiten ?

Nix für ungut Leute ;)
 
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Ahjo,

genau das verwundert mich auch immer.

Vielleicht geht es ja an mir vorbei, aber ich habe noch nicht gesehen, dass man bei Fender z.B. seitenweise über Kondensatoren, verbautes Plastik, Pots usw. "streitet".

Was ist hier los ?
Was stimmt mit den Gibson Playern nicht ? *g*
 
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Seht es doch einfach als Enthusiasmus.
Immer noch besser als Bomben bauen oder als Präsi bestimmte Dekrete veranlassen ;)

Gruß

Gaddy (bisher keine Gibson im Haus aber Mitleser hier)
 
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Habe bisher leider noch keine gefunden, die mich wirklich anmacht ohne das Budget zu sprengen. Ich habe bei meinem letzten Besuch in Tokio eine LP Junior gesehen, Baujahr so wie ich (1960). Richtig geil aber der Preis war jenseits von gut und böse, > 11000,- Euro :(

Gruß

Gaddy

BTW; Dein Artikel über die Slash :great:
 
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Vielleicht geht es ja an mir vorbei, aber ich habe noch nicht gesehen, dass man bei Fender z.B. seitenweise über Kondensatoren, verbautes Plastik, Pots usw. "streitet".


Es geht mir hier gar nicht um Gibson oder Fender ( oder andere nicht genannte) um Gut oder Böse, es geht um Vertrauen, Aufrichtigkeit um Kundenorientierung und viele andere Dinge. Die großen Hersteller haben hier alle längst die Bodenhaftung verloren und es bleibt am Kunden dies zu honorieren zu dulden oder zu ändern.

Vor ca. 10 Jahren habe ich mich von den meisten großen Herstellern losgesagt und mich zu kleinen regionalen Herstellern hin bewegt. Dadurch sind im Laufe der Zeit wertvolle Freundschaften, Dialoge und auch geschäftliche Beziehungen entstanden. Parallel dazu habe ich begonnen im bescheidenen Rahmen eigene Gitarren zu basteln und zu bauen. Von der Hobelbank bis zur Herstellung eigener Pickups. Nach und nach entwickelt man da andere Sichtweisen egal ob Fender, oder Gibson, oder andere. Gekocht wird nur mit Wasser bei allen Herstellern. Preis- Leistung- Qualität und Mythos differieren am Ende aber enorm. Am Ende muss sich jeder sein eigenes Urteil bilden.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Einen Unterschied bei den Kondensatoren kann man schon hören, aber nur ganz ganz leicht.


An guten Tagen höre ich sogar welche 9Volt Batterie in meinem Boss OD werkelt, vorausgesetzt die Akkus meines Hörgerätes sind frisch ;-)
 
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@Mampfred

Absolut korrekt, so ist es ...


... in einem anderen Forum stand es denn auch schwarz auf weiß:

... nur mit einem originalen Vintage Mallory Duracell 9V Block von 1976, klingt der Boss OD 1 richtig ... und zwar mit jeder x-beliebigen Les Paul und jedem chinesischen Fender Champion, fast wie "Pearly Gates" an einem Mk3 blue Stripe Simul-Class Boogie Koffer mit nagelneuen gematchten inneren OEM Endröhren ...

.... ABER nur wenn auf exakt .22 nF "gedriftete" OEM PIO-Kondensatoren verwendet werden, die von einer geweihten blonden isländischen Jungfrau am Polarkreis bei Vollmond unter Wasser trocken mit dem Mund in die Gitarre eingelötet wurden ...

... und zwar ganz egal wie weit das Tone Poti auf oder zugedreht ist oder welcher Depp da an den Saiten zuppelt.

.... hingegen lediglich mit einer neuen blauen Varta Batterie aus dem Rewe nebenan bestückt und gar noch mit den bösen billigen teuren Tschippsn Fake Bumblebee Caps in der Klampfe, klingt der Boss OD, selbst mit Billy Gibbons und seiner originalen`59er, doch eher nach (öhm) Hertiecaster oder (hüstel) allenfalls ähnlich wie eine alte Martinez LP-Kopie mit Fake-Humbuckern, so go for the real deal !

:D Amen !
 
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