Gibson Les Paul – Der Userthread

Zwischen den Lautstärken der 57 Classics und der Burstbucker Pros ist kein wahnsinniger Unterschied. Das Klangbild ist ein wenig unterschiedlich, aber wenn die Band dazu kommt hört man das eh nicht mehr.
 
Macht das in der Praxis viel aus? :)
Darum sagte ich ja, "etwas lauter"
Das Klangbild ist natürlich was anderes (ich war aber weder ein Fan von den 57Classics noch von BBs :tongue: also frag da besser nicht weiter^^)

Ob das viel ausmacht musst du selbst entscheiden, wenn du sie zum Vergleich da hast :nix:

Falls du neu kaufst, kannst du deine ja auch mit in den Shop bringen (normalerweise geht das, ich kenn nur einen großen Laden, der das nicht mehr will...)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Macht das in der Praxis viel aus?

Nö, ich habe die 2014 St. von meinem Mitgitarristen jetzt schön öfters mal für ein/zwei Lieder gespielt. Die hat die Burstbucker Pro drin. In meiner CC 17 ist ein 57 Classic und ein Burstbucker 3 drin. Ich muss dabei nix nachjustieren am Amp. Der Lautstärkeunterschied ist minimal.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Vielen Dank für Eure Antworten! :)

Falls du neu kaufst, kannst du deine ja auch mit in den Shop bringen (...)
Nein, die 2013er wird zugeschickt und geht bei nicht gefallen zurück. :)
Aber zu Hause könnte ich dann vergleichen. :)

Ich muss dabei nix nachjustieren am Amp. Der Lautstärkeunterschied ist minimal.
Merkt man was am Zerrgrad des Amps? Ich meine, die Classics müssten ja dann auch durch das minimal schwächere Signal etwas weniger Gain bringen.
Oder habe ich da einen Denkfehler? :)
 
Merkt man was am Zerrgrad des Amps? Ich meine, die Classics müssten ja dann auch durch das minimal schwächere Signal etwas weniger Gain bringen.
Oder habe ich da einen Denkfehler? :)[/QUOTE]

Hast du nicht. Es kommt darauf an wie viel Gain du fährst. Hast du beispielsweise nur wenig Gain, nehmen wir mal einen Ton für 50/60ties Blues, dann merkst du den Unterschied ein bisschen doller. Wenn du einen übersättigten High Gain Sound hast wirst du fast gar nix merken. Ich spiel in der Band einen Mesa Boogie Roadking oder JVM 410 mit ziemlich heftigem Gain. Bei meinen Einstellungen merk ich gar nix, das ist alles so komprimiert. Zum Dudeln daheim habe ich einen sehr mild angecrunchten Sound aus nem Tiny Terror. Da merke ich eher mal nen Unterschied in der Intensität des Overdrive, wenn ich von T-Tops zu Burstbuckern oder 57 Classics wechsle. Allerdings sind die auch in unterschiedlichen Gitarren verbaut, so dass die Unterschiede nicht allein auf die Pickups zurück zu führen sind.
Wie gesagt ist für mich der Unterschied sowieso nicht mehr fassbar, wenn der Rest der Band dabei ist.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Wenn du einen übersättigten High Gain Sound hast wirst du fast gar nix merken.
(...)
Wie gesagt ist für mich der Unterschied sowieso nicht mehr fassbar, wenn der Rest der Band dabei ist.
Danke nochmal für Deine Antwort, das beruhigt.
Im Zweifelsfalle sollte der Compressor im Rack auch noch helfen, denke ich mal. :)

Na dann soll das gute Stück mal eintrudeln. :)
 
@Pie-314: Hier mal ein Zitat von stratz aus dem Gibson Explorer - zur Zeit keine Angebote in den Shops?-Thread:
In der Hale sind Classic '57s (Plus am Steg, Normal am Hals, Alnico 2) verbaut. Die habe etwas weniger Dampf als die Burstbucker Pro (Alnico 5). Rein vom Widerstand her hat der Classic '57 Plus sogar noch etwas mehr Output als der BB Pro, aber beides sind PAF-Derivate und gehören zu den eher outputschwachen PUs. Die Burstbucker Pro würde ich aber wählen, wenn es flexibler sein soll. Die Classic '57s sind relativ warm, dunkel und weich in den Bässen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hallo, ich wollte mal hier die Kenner um Rat bitten. An sich komme ich vom Handling, und gerade vom Solospiel in hohen Lagen, am besten mit der PRS-Form zurecht, in meinem Fall in der (linkshändigen) Fame-Variante vom Store.
Jetzt nagt da aber konstant was im Hinterkopf, das hier sicher jeder verstehen kann: Ich würde schon mal gerne eine "echte Gibson" mein Eigen nennen!
Da Gibson zuletzt keine Lefty-Gitarren mehr produziert hat, hatte ich mit dem Wunsch eigentlich schon abgeschlossen, bzw. wollte schauen, ob irgendwann mal der Zufall mir ein gebrauchtes Exemplar in die Arme treibt.
Jetzt ist mir aber das hier auf der Seite von session ins Auge gefallen:

http://www.session.de/Gibson-Lefties/?utm_campaign=startseite&utm_source=box3_1&utm_medium=1

Tribute 70's, mit MinE-Tune, Dirty Fingers und Ahornhals, für 699,-. Und bei Session kann man ja sogar kostenlos finanzieren, die Hürden wären also tatsächlich so gering wie nie. Dazu kommt, dass die Filiale in Walldorf nicht sooo weit von mir entfernt ist. Allerdings braucht es schon ein paar Kopfstände, um mich hier zuhause für ein paar Stunden tagsüber so freizuschaufeln, dass ich da in Ruhe hinfahren und antesten könnte. Und allzu lange darf ich sicher nicht mehr warten, gegenüber dem Werbevideo sind ja zwei der vier Farben schon ausverkauft.

Lohnen sich diese "günstigen" Gibsons, oder ist das im Prinzip nur Geld, das man beim Sparen auf eine "richtige" Les Paul verliert?
Seitens der Optik ist mir klar, wo die Unterschiede liegen, mir geht es um den Sound. Klar liest man immer wieder, dass es nicht DEN Les Paul-Sound gibt, aber gewisse Klangeigenschaften sind ja doch charakteristisch.

Denkt ihr, die Holzbasis kann das bei so einer Gitarre hergeben? Wenn diese Gitarren grundlegend einen Kompromiss darstellen, spare ich mir das Geld lieber, da ich, wie eingangs erwähnt, mit meinen beiden Fame Forum eigentlich sehr zufrieden bin. Es ist wirklich mehr das unbestimmte Gefühl, doch irgendwie eine Les Paul zu wollen...

Ich freue mich über eure Einschätzungen!
 
Der Ahornhals und die Pickups sind bei diesem Modell ein deutlicher Unterschied zu den klassischen Les Pauls mit Mahagonihals und eher schwachen Pickups. Es wäre für dich also schon ein Kompromiss.

Was die grundsätzliche Qualität angeht gibt es immer wieder verschiedene Erfahrungsberichte. Da musst du wirklich testen. Zur Not kannst du dir das Teil auch zuschicken lassen. Das hätte auf jeden Fall den Vorteil, dass du die Gitarre in deinem gewohnten Umfeld ausprobieren kannst.
 
Also ich würde weiter sparen.
Die Tribute Modelle sind aber schon richtig gut nur der Sound ist eben schon etwas anders als wie eine Standard oder Traditional.
Das fehlende Binding würde mich stören.

Also wenn du eine gute Gitarre suchst und dir nicht sicher bist könntest da schon zuschlagen. Bevor du 2000€ oder mehr ausgibst und merkst das es dir gar nicht liegt.
Für die Bespielbarkeit in hohen lagen würde ich aber dieses Modell nicht empfehlen. Da sind die Les Pauls generell ein wenig anspruchsvoller.
Es gibt aber jetzt auch neuere Modelle die einen Cutaway auf der Rückseite haben das man besser an die hohen Bünde kommt.

AxlB war schneller. Aber richtig der Ahornhals ist auch nicht Les Paul typisch.
 
Ok, Danke! Dann schau ich mal, ob ich es schaffe anspielen zu fahren. Und wenn das nicht klappt, mache ich mich nicht verrückt, dass ich DIE Chance schlechthin verpasst habe. Die rustikale Optik stört mich übrigens nicht, gerade das Modell in weinrot hat was, finde ich.
Aber wie gesagt, wenns klappt mit dem Anspielen, werde ich ja sehen, ob ich mit oder ohne Gitarre aus dem session rauslaufe.
Und wenn es nicht klappt, geht die Welt nicht unter.
Ich denke mal, irgendwelche Sonderaktionen für Linkshänder wird es von Gibson immer mal wieder geben. Schließlich ist es ja eine der Firmen, die über die Jahrzehnte immer schon Lefthand-Modelle hergestellt haben, nur aktuell halt gerade nicht...

Da hat dieses Angebot beim session eben zu einem Hauch von Torschlusspanik bei mir geführt...:redface:
 
2007er Standard... Seit langer Zeit nicht mehr gespielt. Jetzt mal fotografiert und wieder angetestet, schon überlegt man, ob man wirklich verkaufen will/soll... Ach diese Dinger machen es einem echt nicht einfach, auch wenn man sich dazu entschlossen hat nur noch 1 oder 2 Les Pauls zu behalten....:cool:

16_zpsraa3q8et.jpg


4_zpsl7d5asmj.jpg


9_zpsrvcqswgr.jpg


15_zpscyvzupmj.jpg
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 6 Benutzer
Ok, Danke! Dann schau ich mal, ob ich es schaffe anspielen zu fahren. Und wenn das nicht klappt, mache ich mich nicht verrückt, dass ich DIE Chance schlechthin verpasst habe. Die rustikale Optik stört mich übrigens nicht, gerade das Modell in weinrot hat was, finde ich.
Aber wie gesagt, wenns klappt mit dem Anspielen, werde ich ja sehen, ob ich mit oder ohne Gitarre aus dem session rauslaufe.
Und wenn es nicht klappt, geht die Welt nicht unter.
Ich denke mal, irgendwelche Sonderaktionen für Linkshänder wird es von Gibson immer mal wieder geben. Schließlich ist es ja eine der Firmen, die über die Jahrzehnte immer schon Lefthand-Modelle hergestellt haben, nur aktuell halt gerade nicht...

Da hat dieses Angebot beim session eben zu einem Hauch von Torschlusspanik bei mir geführt...:redface:

Meine Vorredner haben im Prinzip alles schon gesagt. Holz und Pickups sorgen bei dieser Gitarre eben nicht für "den" Les Paul Sound. Gerade die Mini-Humbucker machen schon einiges aus. Die klingen nicht wie die großen Humbucker. Das soll nicht heißen, dass es schlecht ist. Der Sound von Thin Lizzy zu deren Glanzzeit war geprägt von diesem Mini-Humbucker Sound. Kommt mir immer vor wie ein runderer P90 Sound. Das Problem ist auch, dass es einen Unterschied zum klassischen LP-Sound Marke Free, Zep, Bluesbreakers (damit meine ich die 58/59/60 Les Pauls und ihre Reissues) und dem modernen Les Paul Sound gibt. Wenn du wirklich eine Paula haben möchtest, solltest du vorher wirklich testen gehen und dir dann mal die Standard (moderner Paula Sound, Coil-Switch, weight Relief etc), die Traditional (orientiert sich je nach Jahrgang mal mehr mal weniger an den 58/59/60 Paulas) und die Classic (meist klassische Optik mit heißeren PU oder Plattform für spezielle PU-Kombinationen) zu Gemüte führen. Im übrigen würde ich dir nicht unbedingt zu einem Neukauf raten. Der Wertverfall ist derzeit einfach riesig.

PS: hab vor zwei Jahren genau das gleiche Gefühl/Problem gehabt mit PRS und Gibson und der Bespielbarkeit jenseits des 16.Bundes. Habe den Switch nicht bereut und so oft muss ich gar nicht auf der tiefen E-Saite in den 22. Bund;)
 
Das ist auch gewönungsbedürftig. Wenn ich mal längere Zeit meine SG spiele und dann wieder zu Paula greife habe ich auch erstmal ein unbequemes Gefühl , besonders wenn ich viel im sitzen gespielt habe, aber nach 1-2 Tagen habe ich mich wieder umgewöhnt und es flutscht.
 
Meine neue gebrauchte Les Paul Signature T in Alpine White Burst ist da:

img_20160212_222233-png.470331


Beizeiten bekommt sie noch goldene Pickup Cover und eine Rollerbridge. :)
Und ich habe vor, ein Review über sie zu schreiben, in der sie sich an meiner 2014er Standard messen muss.

Was meint Ihr, was ist besser: Mit, oder ohne Pickguard? :)

IMG_20160213_105642.png
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Ohne PG sieht es besser aus.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Ich find auch ohne besser :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
jep...ohne. pickguards kommen nur auf klassische bursts...wenns sein muss ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Danke für Eure Bestätigungen. :)

Ich habe nun drei Les Pauls, eine Epi und zwei Gibsons, und auf keiner davon könnte ich das Pickguard ertragen.
Die müssen nackt sein, as nature intended. :-D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben