Gibson Les Paul – Der Userthread

@LP1959
Glückwunsch!
Lass da bloß keine Gewindehülsen a la Nashville Bridge einsetzen. Schau einfach, dass die Saiten nicht auf der hinteren Kante der ABR Brücke liegen.
Was hast Du für Tonabnehmer in der Gitarre? Die Classics kommen normalerweise mit offenen Keramik Pickups, welche klanglich eher Geschmacksfrage sind.
 
Also ist das besser wenn die direkt ins Holz geschraubt sind?
Sind Seymour Duncan SH1 und SH2. Dem Vorbesitzer haben die ceramic Pickups auch nicht so zugesagt. Über kurz oder lang werd ich aber eh noch meine Lieblings Pickups einbauen.
 
Ja, das ist meines Erachtensnach besser. Mein Bandkollege hat sich eine Classic von 2008 gekauft, welche die Nashville Brücke mit den Hülsen, welche in den Korpus gehen, drauf.
Die Gitarre bekam Amber Pickups, neue Pots und die Hardware auf Faber samt Inserts umgerüstet. Das hat einiges gebracht.
 
Glückwunsch zur neuen Paula.
Ja, die könnte eine Basis sein um ein wenig die Hardware zu tauschen. Faber Zeugs, evtl. Mechaniken und andere PUs können Wunder bewirken.
 
Ja, das ist meines Erachtensnach besser. Mein Bandkollege hat sich eine Classic von 2008 gekauft, welche die Nashville Brücke mit den Hülsen, welche in den Korpus gehen, drauf.
Die Gitarre bekam Amber Pickups, neue Pots und die Hardware auf Faber samt Inserts umgerüstet. Das hat einiges gebracht.

Also hat er die Hülsen rausgenommen und die Faber direkt ins Holz geschraubt?
 
Es gibt beides von Faber. Welche zum reindrehen und welche zum einschlagen.
 
Ja das es beides gibt weiß ich :) aber weil du meintest das es besser ist wenn die direkt ins Holz geschraubt sind und so wie ich es verstanden hab dann das Beispiel von der Classic mit Hülsen wo er gegen Faber gewechselt hat. Also klingen vielmehr die Faber Bridges allgemein besser und nicht unbedingt ins Holz geschraubt oder mit einschlaghülse.
 
Es gibt zwei Arten von Brücken. Quasi Vintage-Korrekt mit den "Gewinde-Studs" direkt in die Decke geschraubrt. Und es gibt die neuen mit den Hülsen zum einschlagen. In die dann die Studs kommen. Google mal nach ABR und Nashville

http://www.fretnotguitarrepair.com/images/sales/nashville-abr-bridge.jpg

Klingt Faber nicht eh besser *g*

Aber ob man einen Klangunterschied ABR bzw. Nashville hört !?! Wahrscheinlich klingt die ABR besser, da der Klang direkt in die Decke geht.
 
Ja die Unterschiede kenne ich. Hab eine LP Studio und eine SG Standard die ich beide auf Tonepros umgerüstet hab. Mach mir eben nur etwas Gedanken das die Vintage korrekte ABR dich halt so verbiegt wie ich es mal auf Bildern gesehen hab.
 
Ich finde, dass die Nashvillebrücken eine harte Kante im Klang haben bzw. das die Höhen etwas härter rüberkommen.
Ich habe bisher gute Erfahrungen mit den iNserts gemacht.
 
iNserts heißt direkt ins Holz geschraubt?

Hab bei meinen zwei anderen Gibsons mit den Tonepros den stoptail bis runter geschraubt, relativ fest. Hab das Gefühl das die dadurch Resonanter und kräftiger klingen.
Könnte Theoretisch auch an der Tonepros allgemein liegen aber im Grunde ist die Tonepros Hardware ja ganz normales Gotoh Zeug wo nur diese zwei Löcher für die Madenschrauben gebohrt wurden zum arretieren.

Aber mir ist das extrem aufgefallen als ich meine Les Paul Studio zuhause im Vergleich mit meiner SG gespielt hab. Auf der SG hatte ich da schon die Tonepros ( auch mit ganz runter geschraubten stoptail ).
Die SG war wesentlich lauter und hat auch merklich mehr am ganzen Korpus vibriert. Ich rede hier vom bespielen OHNE Amp.
Mittlerweile hab ich ja auch Tonepros auf der Studio und ebenfalls das stoptail ganz runter schraubt. Jetzt ist die Studio sogar einen Tick lauter wie die SG.
Ich glaube nicht wirklich daran das es an dem feststellen durch die Madenschrauben kommt ( kann mich auch irren ) habe eher das Gefühl das dass durch das festdrehen des stoptails kommt. Zum einen dadurch das das stoptail nun festen Kontakt mit der Decke hat und natürlich weil über den verstärkten Winkel mehr Druck aufgebaut wird.
Das einzige was mir sonst noch einfallen würde wäre das ich die Saitenlage ganz leicht erhöht hab damit die Saiten freier schwingen aber das dürfte sich eigentlich nur bemerkbar machen wenn man in höheren Lagen spielt und nich bei umgegriffenen anspielen oder Akkorden in den ersten lagen weil da noch genug Platz zum schwingen ist/war.
Allerdings liegen die Saiten dadurch natürlich auf der Bridge hinten mit auf , wovon du mir ja abgeraten hast bei der ABR 1 Variante.
Momentan ist die Classic jetzt aber ohne Amp gespielt wiederum wesentlich leiser wie die Studio.
Deswegen juckt es mich schon etwas dort auch das stoptail runter zuschrauben.
 
Inserts sind spezielle Teile, die die Einschlaghülsen der normalen Les Pauls ersetzen.
Hierdurch wird die Bridge wie bei deiner verstellt, nämlich dass das Thumbwheel an einer Gewindestange hoch/runter geschraubt wird.
Ich habe sehr gute Erfahrung mit den Teilen gemacht. Mit den Faber ABR Bridges leider eher nicht so (Stichwort Sitar-Effekt)
364_0.jpg
 
Und die iNserts sind dann aber von Faber?
Aber so wie das aussieht müsste ich bei den inserts ja dann auch die Aufnahme etwas breiter bohren um die rein zubekommen oder?
 
Warum sollten sich die einfachen Gewindestangen ehr verbiegen als die Inserts mit Gewindestange dran?
Die Customshop RIs haben alle "nur" Gewindestangen. Bisher habe hier noch nicht von einem Verbiegeproblem gelesen.
 
Ich weiß gar nicht genau ob sich die Stangen verbogen haben oder das Holz nach gegeben ... Ich Google mal und schau ob ich das nochmal finde...

Find es leider nicht mehr jedenfalls waren die Schrauben zum Hals hin geneigt. Aber wer weiß was damit veranstaltet wurde vielleicht mach ich mir mal wieder zu viele Gedanken.



@LP1959 € by Peter: Bitte für Beitragsänderungen innerhalb von 12 Stunden die Bearbeitungsfunktion nutzen und Doppelposts vermeiden ;)
 
Grund: Doppelpost zusammengeführt
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich glaube, @hoss hat so ein Bild mal gepostet von einer alten Goldtop mit Wraparound, wenn ich mich recht entsinne ...
 
Also sollte ich mich entscheiden auf Tonepros umrüsten zu wollen müsste ich dann die vorhandenen Löcher etwas aufbohren ( am besten vom Fachmann auf die Größe der einschlaghülsen und dann sinnvolle Weise die Hülsen einschlagen und dann ganz normal die Tonepros Bridge ein basteln ?
 
Du könntest auch einfach 'ne TonePros ABR nehmen...

TonePros AVR2 2/C


Wenn es denn TonePros sein soll...​
 
Zuletzt bearbeitet:
Na wenn dann ginge es mir ja eher darum den möglichen nach vorne neigen vorzubeugen. Habe gestern noch mal etwas gegoogelt wegen vor und Nachteilen beider versionen und in englisch sprachigen bereich liest man öfter vom möglichen nach vorne neigen über die Jahre.
 

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